31.12.2012, 22:13 | #1 |
Von Raben umkreist
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Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Geliebter Phönix
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in ein vielversprechendes und erfolgreiches Neues Jahr. Mögen euch die Musen gewogen sein und euch poetische Flügel verleihen.
Nun ist es soweit und du musst weichen, geh nun in Frieden und schau nicht zurück, ab morgen winkt mir neues Glück. Die alten Knochen, sieh wie sie bleichen, mutig nach vorne richt ich den Blick. Die Zukunft schau ich voll Zuversicht, verschlossene Türen stehn mir wieder offen, verheißend grüßt mich dein reines Gesicht, nun wird alles besser, darauf darf ich hoffen. Liebe Sylvestergrüße Sidgrani
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« |
01.01.2013, 11:28 | #2 |
TENEBRAE
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Beiträge: 8.570
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Hi, Sidgrani!
Abgesehen von den metrischen Ungleichgewichten ein hübscher Gruß an das neue Jahr. Nun ist es soweit und du musst weichen, vergehe in Frieden und schau nicht zurück, ab morgen winkt mir ein anderes Glück. Die alten Knochen, sieh wie sie bleichen, nach vorne richte ich mutig den Blick. Die Zukunft erschau ich voll Zuversicht, verschlossene Türen stehn mir nun offen, verheißend grüßt mich dein reines Gesicht, nun wird alles besser, darauf darf ich hoffen. Diese Version habe ich mir in Sprachrhythmus und Sprachmelodie auszugleichen erlaubt. Z2 - Du beginnst die Zeilen unbetont - hier nicht. Die Vorsilbe "ver" korrigiert das. Z5 - Auch hier ein betonter Beginn - die Verschiebung von "mutig" verschafft Abhilfe. Die anderen Korrekturen runden das Klangbild, harmonisieren die Sprechgeschwindigkeit. Nimm, was dir brauchbar erscheint. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
16.01.2013, 16:58 | #3 |
Von Raben umkreist
Registriert seit: 27.12.2009
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Beiträge: 1.053
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Hei eKy,
ich danke dir für deine Anmerkungen. Dass ich bisher nicht darauf reagiert habe, liegt daran, dass mir im Moment keine Zeit bleibt, mich ausführlich damit zu beschäftigen. Nur soviel, ich habe versucht, mein Gedicht an Goethes "Osterspaziergang" ... Vom Eise befreit ... anzulehnen. Liebe Grüße Sidgrani
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»Erich Kästner« |
16.01.2013, 19:44 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Hallo Sidgrani,
dein schöner Neujahrsgruß ist mir völlig durch die Lappen gegangen. Nachträglich alles Gute für das junge Jahr. Deine Idee der Orientierung an Goethes Osterspaziergang finde ich prima. Der Osterspziergang würde hier im Forum, und nicht nur in diesem Gedichteforum, einige Kritik und XxXxXxx bekommen. Ich glaube, es ist sehr schwer, etwas ähnliches zu machen, aber dein Versuch ist anregend. Bei Gelegenheit werde ich genauer Vergleichen, mal sehen was dabei zu lernen ist. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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