05.05.2010, 06:50 | #1 |
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Gewissermaßen
Diejenigen, welche nicht schreiben,
sind die größten Dichter. Diejenigen, welche nicht spielen, haben das coolste Pokerface. Diejenigen, welche nicht denken, sind mit Einsicht gesegnet. Diejenigen, welche nicht schlemmen, haben den besten Geschmack. Diejenigen, welche nicht sammeln, behalten am meisten. Diejenigen, welche nicht reden, haben das beste Argument. Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:37 Uhr) |
05.05.2010, 12:46 | #2 | |
ADäquat
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Nun ja, Glasfeder,
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05.05.2010, 19:36 | #3 |
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Ja nett formuliert würde ich es als Antithese beschreiben, es gab aber auch schon welche die in dieser Reduktion das entscheidende Plus gegenüber der Wahrheit gesehen haben. Ich beschreibe ja generell nur überextremisierte Zustaende die dann Rueckschlüsse auf die Relevanz des Unmöglichen bzw. Unverstaendlichen zulassen. So dann noch direkt geantwortet, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, schließlich kann man sich ja auch seinen Teil denken;-)
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:37 Uhr) |
05.05.2010, 19:46 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo glasfeder,,
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05.05.2010, 20:42 | #5 |
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Absolutistisch gesehen habt ihr natuerlich voellig recht, aber es greift ja nicht ins Leere um einen Gegenbeweis zur Kommunikation zu führen sondern um eine relative Entfernung im Aufeinanderrumhacken zu verdeutlichen.
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:37 Uhr) |
05.05.2010, 21:23 | #6 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Zitat:
mit "aufeinanderrumhacken" zu tun? hier hat doch keiner gehackt.. ist nur ein rhetorisches mittel, einen nichtbeweisbaren Konsens mit einem mit- unter auch nichtbeweisbaren Konsens zu hinterfragen...so weit meine Meinung dazu, deswegen hast du es doch hier auch reingestellt oder nicht... LG gin
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06.05.2010, 06:57 | #7 |
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So schwebte mir das vor ginton, wobei ich das Rumhacken, ja auch nur allgemein eingebunden hatte , weil es ja das Gegenteil vom nicht Reden ist und somit den Bezug zum Gedicht m.E. am besten verdeutlicht, ohne halt zu allgemein zu klingen.
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:37 Uhr) |
06.05.2010, 11:25 | #8 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Geändert von ginTon (06.05.2010 um 11:35 Uhr) |
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06.05.2010, 19:14 | #9 |
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Die Gedanken hierzu werden ja immer interessanter, wobei es ja den Kommentaren obliegt ein Werk zu bereichern oder zu entleeren. Jedenfalls ist mir dein Standpunkt geläufiger als du vielleicht glaubst, weil ich ja das Kontemplative bewusst nicht thematisiert habe sondern es immer noch als Option offensteht die du erkannt hast aber vielleicht selber als kontraer zum Werk siehst, weil es eher dieser unmoegliche Definitionsraum des Schweigens ist, welcher durch den Schluss doch gewissermassen umrissen wird.
MFG Geändert von Untergrund (27.07.2013 um 13:37 Uhr) |
06.05.2010, 19:31 | #10 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Zitat:
erachtens nicht so viel hergibt, und ein werk allein durch kommentare zu bereichern ist doch auch nicht sinn und zweck..sollte denn nicht eher das werk an sich bereichern? ich will mich jetzt auch nicht auf ein ding ausschließlich beziehen (dem Schweigen), denn dort stehen ja noch andere inhaltliche schwerpunkte... persönlich finde ich es nicht gut einem werk so viel aufmerksamkeit beizumessen, wie gesagt dessen inhalt für mich nicht ausgereift ist..ich habe meine standpunkte dargelegt und belasse es dabei, ich ziehe mich aus der diskussion zurück, weil es mir eigentlich mehr um das werk ging LG gin
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