10.05.2009, 10:47 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Wunder werden wahr
Wo auch immer du sein magst:
Unermüdlich führt mich die Liebe Niemals verblasst mir dein Bild Deutlicher wird es und klarer Erinnern ist wie ein ewiger Reigen: Du bist die Musik darin. Was auch immer die Zeit erfordert: Ehrlichkeit läst sich erringen Reinigt beladene Träume Durchdringt unheilvolles Irren Erlöst von getragenen Lasten Nährt mit Licht und Wahrheit. Wie ich dich wieder erringe Ahnt nicht einmal noch mein Traum, nur: Hören kann ich die fernen Melodien- Rätselhafte Klänge des Glücks.
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11.05.2009, 23:18 | #2 |
ADäquat
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Liebe larin,
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Geändert von Chavali (12.05.2009 um 17:02 Uhr) |
11.05.2009, 23:39 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe larin
irgendwie, entschuldige als ich die überschrift das erste mal las dachte ich sofort an den titel "wunder gibt es immer wieder" usw. hier lautet die überschrift "wunder werden wahr" und ich sehe eines der einzigsten großen Stilmittel überhaupt, hier und vor allem innerhalb des ganzen Gedichtes, ausser ein paar kleinere die nicht weiter auffalle, die Alliteration...somit ist das ganze Werk ein sehr freier Stil ohne weitere Benutzung von rhythmisch bekannteren Stilmitteln, wozu die Alliteration zweifelsohne für mich zählt... was mir aufgefallen ist, sind die Wortwiederholungen von "Traum/Träume" sowie "erringe(n)" ...Traum steht zum einen um vom Traumgeschehen wegzuprojizieren und zum anderen um direkt dorthin zu projizieren..mitunter um das "erringen" an sich zu komplementieren...so in der Art man braucht Träume zur Aufrechterhaltung von Wünschen und muss diese aber auch realisieren in dem man sich von diesen wieder lösen kann..."lebe deinen traum" würde mir da spontan einfallen... das erringen steht zum einen im großen Verbund mit der Ehrlichkeit und zum anderen mit jemanden erringen oder sich um jemanden bemühen, auch hier schließt das eine das andere nicht aus, geht ja auch gar nicht, denn wer sich wirklich in ehrlicherweise um jemanden bemüht oder vermittelt das jemand wichtig ist, kann es ja auch nur ehrlich meinen... insofern schönes gedicht...liebe grüße basse
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12.05.2009, 16:40 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
mach dir nichts draus, -die einzige interpretation , die mir selber zu meinem text einfiele, ist die : es ist, was es ist. phänomene sind zur kenntnis zu nehmen , nichts weiter . erstaunlich genug, dass sie passieren. danke dir für deinen komm - dieses gedicht ist sicher gar nicht so leicht zu lesen. lieber basse, du hast nach stilmitteln gefragt, doch das einzige, was ich wirklich bewusst gesetzt habe, sind die anfangsbuchstaben jeder zeile. der rest entsprang einfach nur der emotion...wenn es dir komplex und verflochten erscheint, dann deshalb, weil diese emotion auch genauso ist, die ebenen wechseln und fließen ineinander über , mäandern , der traum - ein leben, das leben -ein traum, das hast du richtig erspürt, das schwingt wohl alles ein wenig mit....... so etwas lässt sich einfach in kein bekanntes schema pressen.... erstaunlich aber auch, zu wie vielen worten dich diese zeilen bewogen haben....hier hat sich deiner phantasie wohl eine tür geöffnet.....das find ich schön.... liebe grüße larin
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12.05.2009, 17:06 | #5 | |
ADäquat
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Liebe larin,
wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen: Zitat:
Daran denkt man immer zuletzt, weil viele auch die Anfangsbuchstaben IMMER groß schreiben... WUNDER WERDEN WAHR...und von daher sehe ich einen noch größeren Wert in deinen Zeilen. Ich weiß wie schwer das ist, logisch und flüssig ein A. zu schreiben Lieben Gruß, Chavali
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