14.05.2022, 00:58
|
#1
|
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 11.621
|
The Spirits of the Pumpkins descended into the Heavens
.
Worte zur Kunst: Zeitgenössisch
The Spirits of the Pumpkins descended into the Heavens
(dt. Die Geister der Kürbisse steigen in den Himmel, Blankosonett)
Jo na, wie geht es dir, ich hoffe gut
die Welt dort draußen scheint verrückt geworden
an einem Tag sind alle gut gelaunt
um sich am nächsten PENG PENG abzuknallen
oh Gott wir haben echt genug davon
von diesem schicksalshaften Lebenswandel
und möchten reife Früchte tragen, die
in Spiegelräumen Kürbissamen pflanzen
dort spielt ein Kokopelli seine Flöte
der zwischen Wüstenrändern Röhren sucht
um einzutauchen in das nasse Wunder
Durst, ja, ich möchte in die Tiefsee tauchen
damit ich mich ganz tief in dir verliere
mein Wal inmitten leichter Sternenhülle…
Anmerkung: zum besseren Verständnis, der Text verbindet verschiedene Geschichten, Mythen und Sagen zum einen von Jona und sein Blick auf die Stadt Ninive, siehe hier: hier wo er angeblich unter einem Kürbisstrauch saß, sowie Kokopelli, siehe: hier dem Gott der Anasazi, welche dem Kürbis ein Fruchtbarkeitssymbol gaben.
*Text zum Bild: Kusama Yayoi The Spirits of the Pumpkins descended into the Heavens
Galerie unbekannt
.
[/COLOR]
__________________
© Bilder by ginton
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist. (Paracelsus)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
|
|
|