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Alt 04.09.2009, 11:54   #91
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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In blauen, unendlichen,
kaum gegenständlichen Weiten
toben Gezeiten -
und Strömungen leiten
die Schwärme der Fische
ins Wasser, ins frische.

So steh ich im Banne,
verweile die Spanne
der Zeit ohne Eile.
Die Klippe, die steile,
umschwärmt leicht im Fluge
die Möwe, die kluge.
Die Seeluft, sie heile!
Und Sonnenlicht wärmt
Gesicht, Nacken, Hand.

Da sinke ich nieder
und öffne mich wieder.
Mein Herz, wie es lärmt!
Es gräbt all sein Sehnen
in Wellen und Sand....
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Geändert von a.c.larin (04.09.2009 um 19:01 Uhr)
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Alt 04.11.2009, 16:24   #92
Motti
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 04.11.2009
Ort: In meiner eigenen Welt...
Beiträge: 157
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Standard Das Meer

Die Wellen schlagen auf und ab,
mein weisser Schimmel läüft im Trab.
Das was ich seh gefällt mir wirklich sehr.
Wer mag ihn nicht den, Blick aufs Meer?
Wo viele bunte Fische sich friedlich tummeln,
als Ausgleich für die Süßen Hummeln.
Von dem Anblick wird mein Herz so schwer,
bald komm ich wieder her.

© Motti´s Own World

Geändert von Motti (04.11.2009 um 16:30 Uhr)
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Alt 04.11.2009, 16:38   #93
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ort: Mainz
Beiträge: 12.416
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An einem warmen Sommertag:

die Welle bricht zum Schaum doch
ich wünschte. sie könnte träumen.
__________________
© Bilder by ginton

Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse (Nietzsche)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 05.11.2009, 15:04   #94
Chavali
ADäquat
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard tolle Gedichte

Liebe babsi, liebe larin, lieber basti und liebe Motti,

vielen Dank für die schönen Texte zu dem Bild der Meereswellen

Ich erlaube mir, ein neues Bild einzustellen





Viel Spaß beim Dichten!

Liebe Grüße,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 08.11.2009, 17:21   #95
Motti
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ort: In meiner eigenen Welt...
Beiträge: 157
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Esel hopp,
lauf Galopp.
Mein Esel
du bist top.
__________________
Ganz liebe Grüße,
die Motti.
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Alt 10.11.2009, 01:29   #96
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Oma Esel, Opa Esel und ihr Enkel Eselma,
haben etwas Zeit und gehen heut zum Eselfotograf.
Und so stehen sie nun alle drei vor seiner Kamera.
Opa spricht zur kleinen Eselma: "Sei mir jetzt brav,

bock nicht wieder, lächle lieb und zeig ein schönes Cheese!"
Eselma stellt sich dann züchtig auf, genau in Opas Sinn,
wie ein echtes Eselchen: Breitbeinig auf grüner Wies,
hält die Ohren steif und grinst zum Fotografen hin!

Oma Esel geht nochmal ne Runde um die beiden rum,
ob sie auch von hinten - man kann niemals wissen - gut aussehn.
Mürrisch knipst der Eselfotograf, denn seine Zeit ist um.
Deshalb sieht man Oma wandern. Beide andern sieht man stehn!
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Alt 10.11.2009, 16:57   #97
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Lieber Blaugold,

das ist ja ein ganz entzückendes Gedicht
Wäre auch was für Kinder.

Na gut, ich versuch es auch einmal:

Komm, geh mit mir auf die Weide,
lass uns tollen, raufen, spielen,
du in deinem braunen Kleide!
Lass uns auch im Grase sielen.

Ach, wie gerne ging ich mit,
doch ich muss zur Eselsschule,
mache einen großen Schritt,
überspringe jede Kuhle.


__________________
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*
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Alt 15.11.2009, 14:02   #98
Blumenmädchen
Neue Eiland-Dichterin
 
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Ort: Hamburg
Beiträge: 13
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So, da ich nun darum gebeten wurde, mein "Eselchen" auch hier reinzustellen, mache ich das gleich mal =)

Das Eselchen

Das Eselchen ist dumm
und steht auch gern zur Schau.
Doch ich denke: Es ist grau und schlau.
Eselchen kann Lasten tragen
Und außerdem noch "iah" sagen.
Trotzdem ist's nicht wie ein Pferd,
So elegant und unbeschwert.

Doch ich sag:
niemand ist perfekt.
Auch das Pferd
ist nicht unerschreckt.
Doch mag ich den Esel lieber.
Weiß auch nicht, warum.
Er ist doch viel süßer.

Nein, er ist wie wir Menschen:
Arrogant und kennt keine Grenzen.
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Alt 23.11.2009, 16:53   #99
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Es war einmal ein Esel,
der saß auf dem Chefsesel.
Er war der Rechtschreibung nicht mächtig,
drum schrieb er langsam und bedächtig.
Er kratzte seine langen Ohrn:
Nanu? Hab ich da was verlorn?
Drum grübelte er ganz erheblich,
nur leider, leider wars vergeblich!

Ein "s" stand heimatlos und dumm
am Ende in der Welt herum,
beraubt des angestammten Platzes
am Ende jenes ersten Satzes.
Doch sowas geht schnell in die Hose,
drum trug das Grautier dieses lose
Ergebnis seiner Schreiberei
am nächsten Rosenstrauch vorbei,

dem es das "s" großzügig schenkte,
im nächsten Blütenkelch versenkte.
So wurden aus der Rose Rosse,
die munter wiehern, galoppiern
Ein Esel, wird er mal zum Bosse,
der weiß, sich selbst nicht zu blamiern !
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 24.11.2009, 11:22   #100
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Es war einmal ein Eselsohr,
dem kam sein Esel spanisch vor.
Doch dies war nicht verwundersam,
da jenes Tier aus Spanien kam...
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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