|
06.05.2017, 23:42 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallöchen Fee :]
Ich versuche einen recht devoten Weg zu gehen, weil ich in meiner Vergangenheit oft angeeckt bin. Ich versuche, der Kommunikation zu liebe, Gedanken zusammenzufassen, sie zu kategorisieren. Davon mal ab, ich bin sehr selbstkritisch und bin schon äußerst von mir selbst genervt, wenn ich nur den kleinsten Fehler mache. Was ja auch für Druck sorgt. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Welt nicht nur aus 0 und 1 besteht... Oder doch? Differenzieren sorgen für unnötigen Schreibaufwand, weil man die Gedanken erörtern muss. Das bleibt mir erspart, wenn ich kategorisiere - ich muss hier ja kein Diplom schreiben, wo es um Ausdifferenzierung geht. Wenn ich wirklich was lernen will, ist es schwer mit mir - ich habe mein Tempo und bin dann wie ein Schwamm der Wasser aufsaugt. Was auch der Grund ist, warum ich schon einiges im Leben mitgenommen habe. Viele Kanten, aber auch viele Rundungen. Ich sage immer: "in 20 Jahren wird es sich lohnen, auch wenn die Konsequenzen auf mögliche Entscheidung erstmal unklug scheinen". "Das liegt daran, dass du tatsächlich manchmal - vermutlich im lyrischen Schwelgen und Überschwang der schönen Wortgebilde" Ich glaube, ich könnte es tatsächlich Schwelgen nennen, aber irgendwie auch eine Bezugslosigkeit zur Semantik, aber mit einem strengen Bezug zu Bildern und Videos, die im Kopf ihre Wege gehen. Ich kann es schwer beschreiben, wahrscheinlich eine elitäre Macke . "Du musst dich dann aber auch ein bisschen führen lassen. Okay? Lieber Gruß und ich hoffe, du empfindest mich nicht als allzu schulmeisternd." Jawohl Chefin! Keine Sorge, wer lernen will, brauch einen Schulmeister und keinen Brauereimeister. vlg EV |
07.05.2017, 11:35 | #2 | |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
|
Zitat:
lol, lieber Eisenvorhang, mit Bier könnte ich ohnehin nicht dienen, da ich zu jener kleinen Minderheit gehöre, der Bier nicht schmeckt. Schon mal überlegt, deine Bilder und dein Kopfkino in Form von lyrischen Gedankensplittern zu transportieren? Also bewusst mit dem Verzicht auf strenge Formen, Reim und ganze Sätze? Dann wärst du freier, was die Möglichkeiten von Sprache angeht. Das nur so eine spontane Idee, als ich deine Antwort las. Du hast Zeit! Experimentiere mit reimfreier Kurzprosa, Haiku, Elfchen,....was auch immer du vom Bauchgefühl her als ein passendes "Transportmittel" für deine Ideen und Gedanken empfindest. Wenn du da mal eine Richtung für dich gefunden hast, kannst du ja - oder wirst du automatisch - zu komplexeren lyrischen Formen weitergehen. Der Weg ist das Ziel, sag ich immer. Lieber Gruß, fee
__________________
x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Im Schein des Mondes | Chavali | Denkerklause | 4 | 10.11.2014 17:17 |
Im Schein des Mondes | Angélique Duvier | Liebesträume | 0 | 18.08.2013 23:29 |