Gedichte-Eiland

***Chavali*** · 15.12.2012, 09:05

Dumpfes Grollen kündet von
Zerstörung, Panik, grauem Staub,
Erde bebt und Häuser fallen,
stürzen nieder - Explosion!

Feuer bleckt mit rotem Zahn,
beißt sich in Ruinen fest.
Werke, Schulen, Eisenbahn,
sind nur noch ein karger Rest.

Wind und Sturm, Orkane wüten,
rasend toben sie an Land.
Menschen halten sich und beten
mit der Zuversicht als Pfand,

dass die Erde wieder aufsteht,
grünt und blüht wie ehedem,
dass Naturgewalten schweigen
und Zerstörungswut vergeht.

ginTon · 15.12.2012, 16:53

hallo chavilein,,

da isses ja dein zweites Werk dazu, da in diesem Werk gerade in der letzten
Strophe eine Erholung der Erde wieder stattfindet...Ich habe ein paar Ver-
besserungsvorschläge, nehme dir davon, was du brauchst

Dumpfes Grollen kündet von
Zerstörung, Panik, grauem Staub,
die Erde bebt, die Häuser fallen,
stürzen nieder - Explosion!

die erste Strophe sticht ein wenig aus den anderen hevor, zwecks
fehlendem Reim etc. man könnte sie als Anfang o. Einleitung so lassen,
das Metrum zu verändern wäre also möglich...

Feuer bleckt mit roten Zähnen,
beißt sich in Ruinen fest.
Werke, Schulen, Eisenbahnen,
sind nur noch ein karger Rest.

Wind und Sturm, Orkane wüten,
rasend toben sie an Land.
Menschen halten sich und beten,
mit der Zuversicht als Pfand,

dass die Erde wieder aufsteht,
grünt und blüht wie ehedem,
dass Naturgewalten schweigen
und Zerstörungswut vergeht.

insgesamt ein auf heute bezogen, eindringliches Werk...liebe Grüße ginnie

***Chavali*** · 15.12.2012, 17:10

Hi ginnie,

Zitat:

da isses ja dein zweites Werk dazu

ja, ich fand einige Naturkatastrophen nicht beachtet im ersten Text, wie Erdbeben und Orkane.

Zitat:

die erste Strophe sticht ein wenig aus den anderen hevor, zwecks
fehlendem Reim etc. man könnte sie als Anfang o. Einleitung so lassen,
das Metrum zu verändern wäre also möglich...

ja, da fehlt ein Reim, ich weiß, habe nicht krampfhaft danach gesucht, ich fand, das passt auch so,
zumal die erste und vierte Zeile sich reimen, unrein allerdings.

Von deinen Verbesserungsvorschlägen nehme ich

Zitat:

mit der Zuversicht als Pfand,

das gefällt mir richtig gut und an dieser Stelle fiel mir nix Vernünftiges ein als haben ...

Danke dir dafür und und fürs schnelle Schauen

Lieben Gruß,
chavi

15.12.2012, 09:05	#1
*Chavali* ADäquat Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Mitteldeutschland Beiträge: 13.001	Das Ende der Erde II Dumpfes Grollen kündet von Zerstörung, Panik, grauem Staub, Erde bebt und Häuser fallen, stürzen nieder - Explosion! Feuer bleckt mit rotem Zahn, beißt sich in Ruinen fest. Werke, Schulen, Eisenbahn, sind nur noch ein karger Rest. Wind und Sturm, Orkane wüten, rasend toben sie an Land. Menschen halten sich und beten mit der Zuversicht als Pfand, dass die Erde wieder aufsteht, grünt und blüht wie ehedem, dass Naturgewalten schweigen und Zerstörungswut vergeht. __________________ . Meine Gedichte *--- Meine Blumen-Mini-Sammlung ---* Trauergedichte © auf alle meine Texte *Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz* * Geändert von Chavali (15.12.2012 um 17:11 Uhr) Grund: thx, ginnie

15.12.2012, 16:53	#2
ginTon Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 14.02.2009 Ort: Mainz Beiträge: 12.431	hallo chavilein,, da isses ja dein zweites Werk dazu, da in diesem Werk gerade in der letzten Strophe eine Erholung der Erde wieder stattfindet...Ich habe ein paar Ver- besserungsvorschläge, nehme dir davon, was du brauchst Dumpfes Grollen kündet von Zerstörung, Panik, grauem Staub, die Erde bebt, die Häuser fallen, stürzen nieder - Explosion! die erste Strophe sticht ein wenig aus den anderen hevor, zwecks fehlendem Reim etc. man könnte sie als Anfang o. Einleitung so lassen, das Metrum zu verändern wäre also möglich... Feuer bleckt mit roten Zähnen, beißt sich in Ruinen fest. Werke, Schulen, Eisenbahnen, sind nur noch ein karger Rest. Wind und Sturm, Orkane wüten, rasend toben sie an Land. Menschen halten sich und beten, mit der Zuversicht als Pfand, dass die Erde wieder aufsteht, grünt und blüht wie ehedem, dass Naturgewalten schweigen und Zerstörungswut vergeht. insgesamt ein auf heute bezogen, eindringliches Werk...liebe Grüße ginnie __________________ © Bilder by ginton High Times on Wall Street, are Hard Times on Main Street! (Bruce Springsteen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi) Geändert von ginTon (15.12.2012 um 16:55 Uhr)

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