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Alt 12.10.2014, 18:20   #11
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber Hans,

als gänzlich "gottlose" hat mich deine Kurzgeschichte berührt und zutiefst angesprochen.
Der Protagonist erkennt, worauf es ankommt. Er handelt aus Liebe, er handelt für den Nächsten und weiß, was den anderen in diesen Minuten tröstet, was ihm den Weggang erleichtert.
Indem er handelt, in genauer Kenntnis der Rituale, der Sichtweisen, geschieht mit ihm auch etwas. Er sieht ein Licht, das ihn in die Metapher "Gott" versetzt, weil er es mit anderen Worten nicht übersetzen kann, bzw. weil er weiß, dass er anders noch schwerer oder gar nicht verstanden wird.

Mir ist immer bewußt, dass die "Gottesfrage" provoziert, wie die Kommentare es aufzeigen. Sie machen nicht die Geschichte kaputt. Diese steht für sich.
Im Gegenteil: Im Lassen, im "Nichtanspringen" erreicht sie lediglich ein Gefühl für die Sache an sich.
Die kontroversen Diskussionen vertiefen das Denken und Nachdenken.

Ich stelle mir diesen Satz als Weltreligion vor:

Zitat:
Zitat von Falderwald
Lebe lang und in Frieden.
Stell dir vor, alle Menschen hätten gegenseitig diese These verinnerlicht (emotional, überzeugt, gesetzlich verankert und verantwortungsbewusst).

Nicht nur der Inhalt der Geschichte hat mir imponiert. Die Fassung als Kurzgeschichte erfüllt ihren Wert.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 12.10.2014, 20:40   #12
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Hi Chavi

Zitat:
Hast du schon mal was von Richard Dawkins gehört?
Stell dir mal unser gewaltiges Universum vor, welches wir nicht verlassen können und über dessen Grenzen wir nicht hinauszusehen vermögen.
Stell es dir vereinfacht mal vor als große Kugel. Darin sind Milliarden kleine Lichternebel enthalten, die ihrerseits wiederum aus Millarden Sternen bestehen.
Manche Sterne davon sind tausend Mal größer als unsere Sonne, die ihrerseits viele tausend Mal größer ist als die Erde, auf der winzige kleine Lebewesen existieren, die sich mit ihrem kleinen Sonnensystem im südwestlichen Spiralarm des Alphaquadranten unserer Milchstraße durch das Universum bewegen.

Diese mit Bewusstsein und Gefühl ausgestatteten Mikroben glauben, mit ihren von der Natur ererbten Fähigkeiten ihres Geistes tatsächlich, über die Natur selbst hinausblicken zu können und eine darüber stehende Schöpfungsmacht personifizieren zu können.
Ihre Hybris hält sie also tatsächlich für gottgeschaffen und damit für göttliche Lebewesen und keinesfalls für eine zufällige Laune der Natur.

Das ist ja nur logisch, denn all die Wunder der Natur, einschließlich der eigenen Existenz, wären ja sonst nicht zu erklären.
Und das ist zudem noch wunderbar bequem, wie schon Feuerbach s.o. sagte.

Ohne diese kleinen Lebewesen würde also kein Gott existieren, weil nur sie in der Lage sind, über solch übernatürliche Dinge zu reflektieren.

Nur durch diese Winzlinge werden Götter existent, das heißt, ihre Existenz ist von ihnen abhängig. Sterben sie aus, sterben mit ihnen ihre Götter, alles schon tausend Mal dagewesen.

Da für diese Winzlinge aber das Ende ihrer eigenen Existenz nicht akzeptabel ist, behelfen sie sich damit, sich eine Seele anzueignen, die ihnen das ewige Leben verspricht.
Sie geben sich dazu einen freien Willen, um eine Rechtfertigung für ein moralisches Prinzip entwickeln zu können, denn sonst funktioniert dieses Spiel mit Strafe und Belohnung nicht.

Selbst wenn dieses moralische Prinzip im Großen und Ganzen funktioniert, so beruht das aber offenbar nicht auf eigenen Einsichten, sondern auf vorgeschriebenen Verhaltensweisen, also ähnlich dem Prinzip von Gesetzen.
Gesetze werden vom Staat erlassen und diesbezügliche Brüche strafrechtlich verfolgt.

Wie anders aber steht es mit den menschlichen Eigenschaften, die nicht durch Gesetze regulierbar und kontrollierbar sind?
Dafür braucht es eine höhere Instanz und die muss so mächtig sein, dass sie gleich für alles als Erklärung herhält, ein Wunderding also.

Ein wunderbares Machtinstrument, verpackt als Dogma und wenn es immer weiter verbreitet wird, dann setzt es sich durch in den Köpfen der Menschen und ist dort unlösbar verankert, ohne das diejenigen merken, was sich dort abspielt.

Und das Irrationale dabei ist, die meisten von ihnen glauben gar nicht mehr an den ursprünglichen Gott ihrer Religionsinstitutionen, sondern entwickeln einen eigenen, maßgeschneiderten Gott, der ihnen aber das ewige Leben auf jeden Fall verspricht.

Ausgerechnet jenen winzigen Lebewesen auf ihrem mickrigen Planeten, der um eine Zwergensonne kreist, die mit vielen anderen Milliarden von Sternen in einer durchschnittlichen Galaxie unter Milliarden anderen durchs Universum zieht.

Das ist der Witz *kicher*

Da kannst dir die Mühe sparen, auf Richard Dawkins hinzuweisen. Viele kennen ihn, die meisten aber wollen ihn gar nicht lesen, weil sie Angst davor haben, mit einigen Wahrheiten konfrontiert zu werden, die ihr selbstgestricktes Überweltbild ins Wanken bringen würde.

Trotzdem, ein guter Tipp für alle Unentschlossenen ist das alle Male.


Liebe Grüße

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 13.10.2014, 08:31   #13
Thomas
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Liebe Chavali,

mir ist es neu, das GROSSBUCHSTABEN schreien bedeutet. Wie aus dem Zusammenhang klar wird, habe ich diese Verwendet um meine Bemerkungen vom Text des Zitates zu unterscheiden. Das sollte erlaubt sein. Ich habe auch gar nicht die Absicht laut zu werden.

Lieber Falderwald,

doch es ist geanu das, was ich unter Fundamentalistmus verstehe, eine fast zwanghafte Bekehrungswut, die ganz gesetzmäßig bei diesem Thema deinen Eifer weckt. Es fehlt an Akzeptanz Andersdenkender.

Liebe Hans Beislschmidt,

deine Kurzgeschichte ist sehr gut und schön, leider ist sie, wie ich erwartete, wieder einmal mit Kommentaren von geringem Neuigkeitswert zugekippt worden.

Liebe Grüße euch allen
Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 13.10.2014, 08:44   #14
Chavali
ADäquat
 
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Zitat:
Zitat von Thomas
[...]deine Kurzgeschichte ist sehr gut und schön, leider ist sie, wie ich erwartete, wieder einmal mit Kommentaren von geringem Neuigkeitswert zugekippt worden.

Lieber Thomas,

genau; und dazu gehören deine Kommentare ganz genauso.
Denn deine Meinung ist beileibe auch nicht neu.

Schade, dass du bei diesem Thema so fanatisch bist.
Jeder darf seine Meinung zu dieser Geschichte äußern - dass die nicht immer konform mit deiner geht - selbstredend.

Übrigens:
Zitat:
mir ist es neu, das GROSSBUCHSTABEN schreien bedeutet. Wie aus dem Zusammenhang klar wird, habe ich diese Verwendet um meine Bemerkungen vom Text des Zitates zu unterscheiden. Das sollte erlaubt sein.
Dafür gibt es diese Zitatfunktion im Antwortfeld - so wie ich das hier gemacht habe

Noch ein Wort an Hans:
Immerhin wird deine Geschichte sehr beachtet und kommentiert - und das ist in jedem Falle gut so


Hoffentlich nicht sinnfreie Grüße,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (13.10.2014 um 15:20 Uhr) Grund: Tippfehlerteufelchen ;-))
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Alt 13.10.2014, 20:21   #15
Falderwald
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Moin Hans,

die Erfahrungen, die du gesammelt hast und noch sammeln wirst, sind das wertvollste Gut des Autors, da geht kein Weg daran vorbei.
Und ich denke, du hast den Weg des Mitgefühls und Anteilnahme eines "Sterbebegleiters" hier gut beschrieben.

Das Thema Sterben ist für viele Menschen ein Tabu und das ist ihr gutes Recht, denn es scheint, wie du schon schriebst, für die meisten Sterbenden eine private Angelegenheit zu sein.

Ich habe allerdings auf der zweiten Bedeutungsebene dieser Geschichte den Eindruck, dass sie bewusst provozieren will, was aber jetzt bitte nicht als Vorwurf zu verstehen ist, denn dieses Mittel nutze ich oft selbst für meine Texte.

Die Eingangsfrage direkt im Titel lautet: "Gibt es einen Gott?"
Diese Frage ist zunächst einmal für Befürworter wie für Gegner interessant, denn es ist lediglich eine objektive Frage.
Wir hätten jetzt mehrere gangbare Möglichkeiten, wie der Text mit dieser Frage umgehen könnte.
Der Inhalt könnte eindeutig Stellung beziehen und mit ja oder nein antworten, er könnte sich rausmanövrieren und die Möglichkeit in Betracht ziehen, oder er lässt die Frage einfach offen und den Leser selbst entscheiden.

Mit dem letzten Satz jedoch ist die Sache entschieden und die Frage mit "ja" beantwortet. Ab diesem Zeitpunkt wird eine solche Geschichte polarisieren und, bei Vorhandensein, Befürworter und Gegner dieser Aussage auf den Plan rufen.

Nun habe ich dich bisher als relativ rationalen Menschen "kennen gelernt" und ich konnte und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Geschichte die persönliche Weltanschauung ihres Autors widerspiegelt.

Und so habe ich eben eine feine, geistreiche Verspottung durch die ironisierende Nachahmung des Priesters und die übertriebene Darstellung des Wunders mit dem grünblauen Licht sowie der plötzlichen Lenkung der Worte des Protagonisten gesehen, die in der Schlussfolgerung für ihn enden, dass es "ihn" doch gibt.

Letztendlich entlarvt diese Darstellung diesen Glauben, als das, was er ist, nämlich ein Wunderglaube, der das Eingreifen und Wirken höherer Mächte benötigt.

Wenn eine Geschichte von einem mächtigen Alien handelt, dass auf die Erde kommt, unverwundbar ist und mit seinem Raumschiff die tollsten Dinge vollbringen kann, das technisch so ausgerüstet ist, dass keine menschliche Waffe etwas dagegen ausrichten kann und dieser Außerirdische hier macht, was er will, dann sprechen wir von Science Fiction.

Wenn aber von Wundern, Göttern, auch die, die er nicht neben sich haben
will, Teufel, Engel und Dämonen, Wiederauferstehung, heiliger Geist und einem himmlischen Reich die Rede ist, dann wird dies als Religion bezeichnet.


Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege. Sage es mir...


Liebe Grüße

Falderwald


Lieber Thomas,

dein persönliches Verständnis von "Fundamentalismus" ist irrelevant, diese Vokabel hat eine ganz bestimmte Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch.

Fundamentalismus bedeutet Ablehnung der Moderne mit ihrer Globalisierung und Kommerzialisierung wichtiger Lebensbereiche, ihrem Werterelativismus, Individualismus und Rationalismus.
Weiterhin ist er eine Reaktion auf eine Aufweichung von Überzeugungen, die am Anfang eines Glaubens oder einer Ideologie standen.
Eine Anpassung an aktuelle Lebensumstände ist dem Fundamentalismus nicht möglich.

Du machst es dir also zu einfach und versuchst, mich mit einem Schlagwort in die Ecke zu stellen.

Dir gehen die rationalen Argumente aus, weil du lediglich aus einem vagen Gefühl heraus argumentieren kannst, was keiner Logik standhalten würde.
So bezeichnest du mein Verhalten als zwanghafte Bekehrungswut.

Ich bitte dich. Zu was will ich denn bekehren?
Bin ich denn derjenige, der an ein irrationales, unbeweisbares Dogma glaubt?

Wie steht es denn mit deiner Akzeptanz Andersdenkender?

Mich darfst du ruhig als Kasperle verspotten, damit kann ich leben.

Was aber machst du, wenn du einem wirklichen Fundamentalisten gegenüberstehst, der dir sagt, dass er dich Ungläubigen jetzt töten wird?
Willst du ihm dann sagen, dass du keineswegs ungläubig bist und diesem Anhänger einer Wüstenreligion den Gott einer anderen Wüstenreligion entgegenhalten?
Was meinst du, wie lange der mit dir diskutieren wird?

Die Angst vor einer Veränderung beim Hinterfragen der eigenen Weltanschauung kann ich gut nachvollziehen.
Aber die ersten Zweifel sind schon geweckt, denn wie kommt es sonst, dass sich so viele Leute von der Institution Kirche abwenden?

Wie viele von diesen "Abtrünnigen" glauben an ihren eigenen, persönlichen Gott? Ich frage mich, wer hat ihnen denn gesagt, was der richtige Glaube ist?
Wie sind sie darauf gekommen, dass zwar das liebe Herrgöttle existiere, aber nicht so, wie die Kirche das propagiert?

Wofür braucht es überhaupt eine höhere Macht, die alles lenkt und erschaffen hat?

Wenn wir nicht endlich einsehen, dass wir uns auf keine höhere Macht verlassen können, dann werden wir niemals Frieden auf Erden haben, denn es gibt nur eines, was die Menschen davon abhalten könnte, sich wegen verschiedener Ideologien die Köpfe einzuschlagen.

Und das ist der Glaube an die Menschheit selbst.

Mit solch primitiven, steinzeitlichen Vorstellungen von Wundern und Göttern aber, wird dieses Reifestadium niemals erreicht werden können.
Die Religionen selbst sind nämlich die Apokalypse und die Menschheit wird an den Göttern, die sie sich erschaffen hat und nicht umgekehrt, eines Tages zu Grunde gehen.

Und dafür braucht man kein Prophet zu sein, man schaue einfach in die täglichen Medien und die Geschichtsbücher.

Und im Kleinen, im eigenen Kopf fängt es an.

Glaube ist praktischer Egoismus auf höchster Stufe, denn jeder Gläubige verspricht sich seinen persönlichen Vorteil davon, wie auch immer.

Vielleicht solltest du darüber mal nachdenken.


Liebe Grüße

Falderwald



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Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 21:27   #16
Hans Beislschmidt
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Moin Ihr Lieben,

vielen Dank für Kommentare und Gedanken.

Ich sehe mit Freude, dass die Kurzgeschichte teils sehr gut verstanden wurde aber andererseits zum Polarisieren herausfordert.

Nach vielen tröstenden Worten, habe ich für mich noch keinen richtigen Textbaustein für einen Sterbenden gefunden und so habe ich selbst einen geschrieben, in der Hoffnung, dass der letzte Schritt damit leichter fällt. Das letzte, was ein Mensch verliert, ist das Gehör und zu meiner Arbeit gehört es, sehr kranke Menschen hören zu lassen und mit einer Geschichte etwas Hoffnung zu vermitteln.

Mir ging es um Spiritualität und diese ist in allen Kulturen vorhanden, unabhängig vom Bildungsstand derselben. Die Eckdaten des Lebens (Geburt, Tod, Erwachsenwerden, Heirat) werden in allen Kulturen zeremoniell begleitet. In unserer heutigen medial durchgestylten Welt jedoch, ist das Sterben etwas, was außerhalb unserer gesellschaftlichen Taktung im Verborgenen passiert. Die Zahl der anonymen Bestattungen steigt proportional zu der Urbanität. Die „Welt“ nimmt keinen Anteil mehr am Ableben und doch ist der Wunsch nach einem „Ritual“ vorhanden, welches sich aber nicht mehr manifestieren lässt.

Diese Problemstellung versuchen die drei Protagonisten in der Geschichte zu beleuchten.

Grüße vom Hans
__________________
chorch chorch
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Alt 13.10.2014, 22:17   #17
Claudi
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Hallo Hans,

Zitat:
Mir ging es um Spiritualität
Genau so ist Dein Text bei mir angekommen. Ich möchte mich einfach nur bedanken.

Liebe Grüße
Claudi
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.
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Alt 14.10.2014, 08:34   #18
Falderwald
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Moin Hans,

danke für die Antwort.

Dass es dir um Spiritualität ging, hat sich mir erst nach deinen Erklärungen erschlossen.


Liebe Grüße

Falderwald
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Alt 14.10.2014, 08:53   #19
Thomas
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Lieber Falderwald,

es freut mich, dass du das jetzt siehst.

Falls du dir die Mühe machen willst, kannst du nun zu verstehen versuchen, was ich gesagt habe. Es bezog sich nämlich auf dieses Nichtsehen des Erschließbaren. Ok, man merkt, dass ich genervt war, aber wir sind ja alle keine Mimosen, mal sehen.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 14.10.2014, 10:14   #20
Falderwald
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Lieber Thomas,

ich denke, dass ich genau verstanden habe, was du gesagt hast.

Aber zumindest hat meine Kasperle seine Suppe ausgelöffelt.

Aber du hast Recht, wir wollen keine Mimosen sein, ich bin es jedenfalls diesbezüglich nicht.

Es grüßt der alte Haudegen

Falderwald
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