01.06.2013, 19:33 | #1 |
ADäquat
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Ein Drache stirbt
Ein Drache schläft im stillen Berg
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Geändert von Chavali (02.06.2013 um 15:25 Uhr) |
01.06.2013, 20:11 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavilein...
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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02.06.2013, 15:29 | #3 | ||
ADäquat
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Hi ginnie,
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02.06.2013, 20:12 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavali,
ein sehr schönes und bedeutungsvolles Lied. Leider ist in Strophe 4 Zeile 2 und Strophe 5 Zeile 4 ein Versfuß zuviel, dort müssen es für ein Volkslied nur 3 sein. Auch ist das Reimmuster in der letzten Strophe geändert. Da der Reim Berg-Zwerg in der 4. Strophe nicht nötig ist, schlage ich folgendes vor: Strophe 4 Zeile 2 und 3 "die Menschen und das Dorf begrub sie unter ihrer Glut." statt "begrub die Menschen und das Dorf, kein Riese blieb und auch kein Zwerg." und Zeile 4 in Strophe 5 "wie einst zur Drachenzeit" statt "nur noch ein weit entfernter Traum." Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
03.06.2013, 12:38 | #5 |
ADäquat
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Lieber Thomas,
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Geändert von Chavali (03.06.2013 um 12:40 Uhr) Grund: Tippfehler |
03.06.2013, 15:45 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavali,
Der "Baum-Traum"-Reim braucht nicht zu sein und bei meinem Vorschlag würde sich "Drachenzeit" auf "weit und breit" reimen und alles wäre ok. Mir ist gerade noch etwas eingefallen. Ich denke, der Drachen müsste grün sein, grün, wie ein Bergwald, der das Dorf schützt. Und dann wäre es vielleicht auch besser die erste Strophe in der Vergangenheitsform zu schreiben: Ein grüner Drache schlief am Berg seit Tausenden von Jahren. Er schlieft, um dieses schöne Dorf vor Unheil zu bewahren. Er hielt die Lava in der Hand,... Liebe Grüße Thomas Liebe Grüße Thomas
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03.06.2013, 20:41 | #7 | |
ADäquat
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25.06.2013, 20:46 | #8 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
eine kleine Ballade von einem guten Drachen, das ist einmal etwas anderes. Bist du einer Quelle gefolgt, oder war das eine eigene Idee? Die meisten Sagen stellen den Drachen ja als Untier dar, das bekämpft werden muss, von Helden selbstverständlich. Meist hat dies ja auch eine christliche Geschichte (z.B. St. Georg), wo der Held gegen das Böse auszieht und der Drache mit dem Teufel gleichzusetzen ist. Umso schöner ist es, diese mythische Figur auch einmal als Heilsbewahrer vorzufinden, dessen Tod erst die Verwüstung nach sich zog. In diesem Sinne hat mir deine kleine Ballade gut gefallen, die ja auch eine kleine Lehre beinhaltet. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
28.06.2013, 18:44 | #9 | ||
ADäquat
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Hallo Faldi,
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28.06.2013, 21:03 | #10 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
ich möchte dem "guten Drachen" gleich meinen Vorrednern ein kleines Heldendenkmal setzen. Der Autorin und ihrer Idee ein dickes Lob. Man liest sich hinein und hat ein Drachentier lieb - das muss man erst einmal so hinkriegen. Du hast es mit schöner Fantasie geschafft. Als ich zum Schluss die Landschaft sah (las), erlebte ich in mir eine starke, kindliche Genugtuung: Die Lava verbrannte auch die bösen Krieger! Ein lyrisches Märchen. Liebe Grüße Dana
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