30.11.2009, 12:11 | #1 |
ADäquat
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Dezember
Aus meinem Zyklus Jahreszeiten hier noch einmal - weils so schön passt - Dezember Der zwölfte Mond des Jahres, Dezember nennt man ihn,
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Geändert von Chavali (07.12.2009 um 13:37 Uhr) |
30.11.2009, 21:32 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe chavi
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (30.11.2009 um 21:35 Uhr) |
30.11.2009, 21:53 | #3 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali!
Noch bleiben uns drei Wochen: Dann ist der Winter angebrochen. Dezember : morgen da! Wie schnell das doch geschah! Wohl dem, der sich aus Laubes Rest (wie Igelvater) baut sein Nest. Was übrig bleibt, wird wohl erfrieren. Wir wärmen uns und schließen Türen. *** Ein schönes Dezembergedicht, über das ich sinnen konnte! Lieben Gruß von cyparis |
01.12.2009, 10:57 | #4 | ||||
ADäquat
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Lieber ginton,
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01.12.2009, 14:47 | #5 |
Flaschenpost
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hallo chavali,
hast du nun den Reigen geschlossen und alle Monate verdichtet? Dein Dezembergedicht ist reich bebildert. Besonders gefällt mir der Begriff Schneehand, aber auch die letzte Str. hat es mir besonders angetan. Positiv fiel mir auch auf, dass die Zeilen von der Silbenzahl her, länger sind als gewöhnlich und ein paar selten gebrauchte Wörter wie Rhapsodien und Helleborus eingebaut wurden. Nur ein paar Kleinigkeiten stören mich ein wenig. In der 1. Str. ist der Reim nicht ganz sauber, ihn wird anders betont als hin. In der 2. Str. Und überm Land ist Ruhe......(klingt m.E. nicht sehr poetisch) Herbstesabendlieder.............(müsste es nicht Herbstabendlieder heißenß) In der 4. Str.: Von ferne steht im Zwielicht...(hört sich m. E. seltsam an. Vielleicht Im Zwielicht, in der Ferne, steht ein Turm oder: In der Ferne steht im Zwielicht.... Trotz kleiner Mängel gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (01.12.2009 um 14:53 Uhr) |
02.12.2009, 11:00 | #6 | ||||||||
ADäquat
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Hallo ruhelos,
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07.12.2009, 09:48 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
dein dezemberlicher langzeiler klingt in meinen ohren sehr melodisch und stimmungsvoll, nur in der mitte hat es mich beim ersten lesen etwas aus dieser stimmung heraus geholt. ( weil das gedicht mit ihn/hin melodien/ rhapsodien so weich beginnt und das viermalige "-aut" eine gewisse härte verklanglicht) . in der vierten zeile fehlt mir irgendwie ein wort: ....und die, die ihm angetraut.. (geht nicht wegen der silbenzahl, ich weiß). dieses "die" bezieht sich auf eine einzahl, könnte aber genausogut mehrzahl sein. das geht nicht gleich hervor und irritiert mich da ein wenig. abgesehen davon steht hier das wort "igelvater" - und gleich danach kommt seine angetraute, das passt irgendwie nicht. "anvertraut" erschiene mir besser, denn das meint dann alle: weib, kind, mutter,usw... mit beistrich wärs vielleicht überhaupt klarer: Dort im verdorrten Laube hat sich ein Nest gebaut ein kleiner Igelvater und, die im anvertraut. für zeile drei/vier hätte ich auch einen vorschlag: Und überm Land liegt Stille, verstummt die Melodien des Herbstes, seine Lieder und Abendrhapsodien. in den letzten vier zeilen kann ich mich wieder wunderbar hineinfallen lassen in die von dir geschaffenen bilder! insgesamt also sehr gerne gelesen, larin Geändert von a.c.larin (07.12.2009 um 09:54 Uhr) |
07.12.2009, 10:48 | #8 |
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Guten Morgen Chavali,
ich kenne Dein Gedicht auch schon aus dem vergangenen Jahr, als Du jeden Monat eines zum Thema einstelltest. Mir gefällt die Idee sehr gut. Auch heute habe ich wieder Probleme mit den Satzverdrehungen und den Kadenzen. Trotz allem ist die Sprache sehr klangvoll und poetisch, die Bilder sind wunderschön und wecken Erinnerungen bzw. Sehnsüchte nach Weihnachten im Schnee und den hübschen Christrosen, die der Kälte trotzen. Ich habe mich gerne in einen weißen Dezember entführen lassen. Liebe Grüße, Medusa. |
07.12.2009, 11:47 | #9 | |||
ADäquat
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Liebe larin,
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