Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Strandgut > Eilandstimmen > Vertonte Gedichte

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 18.06.2013, 01:06   #1
Cebrail
verkannt
 
Benutzerbild von Cebrail
 
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
Standard .... damit du schlafen kannst

Hallo,
mich gibts noch, nur mit wenig Worten.
Von daher einfach mal ein Lied von mir.
Angehängte Dateien
Dateityp: mp3 Damit du schlafen kannst mp3.mp3 (3,74 MB, 934x aufgerufen)
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
Cebrail ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2013, 20:23   #2
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Lieber Cebi,

Zitat:
Zitat von Cebrail
einfach mal ein Lied von mir
- und dann so!
Es geht unter die Haut und lässt den "stummen Lyriker" in mir nur noch schlucken.
Ein schöner Text und wunderschön melancholisch untermalt. Vom Mut dazu will ich schon gar nicht reden.

Ich werde noch mehrmals anklicken - gut gemacht.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2013, 13:50   #3
Cebrail
verkannt
 
Benutzerbild von Cebrail
 
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
Standard

He Dana,
danke für dein Vorbeischauen, deinen Kommentar und natürlich für das
Zuhören.

Zitat:
"stummen Lyriker" in mir nur noch schlucken.
Du? Ein stummer Lyriker?
Ne, ich kann die Musik in deinen Zeilen hören, Lyrik ist Musik,
schon allein der Begriff Lyrik beschreibt das ja schon.


Zitat:
Ein schöner Text und wunderschön melancholisch untermalt
Danke, das zaubert mir ein Lächeln.
So ist es irgendwie immer bei mir, wenn ich Worte aneinanderreihe,
dann ... ist da auch immer eine Melodie und die eignet sich immer
ganz gut als Transportmittel, macht die Worte geschmeidiger, lässt
die Metrik ein wenig in den Hintergrund treten.
Vielleicht lässt es sogar ein wenig mehr Gefühl mit einfließen, verleiht der Stimmung mehr Gewicht.
Ich weiß es grad nicht wirklich zu erklären.
Auf jeden Fall gibt es so gut wie zu allen meinen Texten auch eine Melodie,
auch die von denen man meint, dass sie unsingbar wären, wie z.B. eine
Heavybluesversion von "Finis Terrae" oder ein Rapähnliches Ding von
"Geplauder" usw.


Zitat:
Vom Mut dazu will ich schon gar nicht reden.
Nu ja, ich weiß, dass ich nicht der Sänger unter dem Herrn bin, aber ich arbeite daran.
Es ist nur so, dass die meisten Menschen mit einer guten Stimme (zumindest die ich kenne), einfach nicht mit mir, sagen wir mal, kompatibel sind und so versuche ich es selbst. Jeder sollte singen, das kann befreiend sein und wie heißt es so schön?
"Wo man singt, da lassen wir uns nieder, denn ..... ;-)"


Zitat:
Ich werde noch mehrmals anklicken - gut gemacht.
Ich finde es sehr nett von dir dass du das schreibst, es ist immer schwer für mich anderen meine Musik vorzustellen (zumindest die mit Text) bzw. das meiste bekommen nur selten andere Ohren zu hören und es kostet auch viel Überwindung. Soviel nochmal zum Mut.

Hier dachte ich, dass ich einfach mal wieder von mir hören lassen muss,
da ich dieses Forum sehr mag, oft hier bin und viel hier lese.
Nur habe ich gerade nicht die Worte mein Wohlgefallen auszudrücken oder
einen Text zu schreiben der für sich selbst stehen könnte.

Vielen, vielen Dank für deinen Kommentar,
ich habe mich wirklich gefreut.

Einen lieben Gruß
C.
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
Cebrail ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2013, 10:26   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Cebrail!

Von einigen leichten Unsicherheiten der Singstimme abgesehen, an denen man den diesbezüglichen Laien erkennt, ist es doch für einen ebensolchen eine durchaus reife Leistung!
Auch lyrisch gelungen, besonders der Refrain und das Bild von der Asche, auch wenn ich statt "kratze" einen weicher klingenden Begriff gewählt hätte, zB "schreib".

Sehr gern gehört!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2013, 16:21   #5
Cebrail
verkannt
 
Benutzerbild von Cebrail
 
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
Standard

Hallo Erich,
danke für dein Vorbeischauen und deine Worte.
Ich hätte bestimmt noch ein wenig an der Einsingerei arbeiten können,
aber dann dachte ich mir, dass es so auch was hat und irgendwie zum
Inhalt des Textes passt.
Die Aschesache, nu ja, schreiben war auch erst angedacht, nur hatte ich
die Szene auch vor meinen Auge und das Kratzen spiegelt, meiner Meinung nach, auch ein wenig die Unbeholfenheit, das Ungelenke wieder.

Ist vielleicht ähnlich wie in deinem "Zeit aus Stein", wo ich nicht auf den Ausfluss klar gekommen bin ;-).

Vielen Dank für dein Reinhören und das Durchhalten bis zum Schluss.

Einen lieben Gruß

C.
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
Cebrail ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.09.2018, 17:37   #6
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hallo Cebi,

lange hab ich dich hier nicht mehr gesehn und es ist auch unklar, ob du jemals wieder
hier herein schauen wirst.

Beim Stöbern im Forenkeller fand ich dies und ich verzeihe es mir kaum, dass ich das
noch nicht früher gesehen habe.
Aber jetzt habe ich es mir angehört und bin sehr überrascht, vor allem über den Text.
Wäre auch schön als Gedicht gewesen hier

An der Perfomance könnte man tatsächlich noch arbeiten, vor allem technisch.
Aber dein Gitarrenspiel ist ganz großes Kino!


Vielleicht schaut ja auch noch mal jemand anderer hier rein, es lohnt sich

Lieben Gruß,
Chavali (katzi )
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist an.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:18 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg