21.10.2009, 02:07 | #1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 37
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Erde an Erde
Sind das nicht schöne Blüten,
die man einfach so davon pusten kann. Sie triften nicht ab, wollen nur fliegen, lassen sich treiben, landen sicher auf unserer Erde. Ein Baum, einer der Früchte trägt, erst eine, später reicht es über die kältesten Tage. Die reichste Ernte meines Lebens, die gedeiht und weiter wächst. |
30.10.2009, 11:06 | #2 |
lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Wortspieler,
für mich persönlich wirkt die Metapher der Blüten zu wirr, um mich zu begeistern. Die Blüten werden hinfort gepustet, sie driften nicht ab, aber lassen sich dennoch treiben. Für mich ist das ein Widerspruch aber ich mag irren. Danach landen sie sicher auf dem Boden, obwohl sie nur fliegen wollen. Der Baum stellt für mich gedanklich ein weiteres Problem dar. Erst trägt er eine Frucht, dann wachsen viele, die dann über die kältesten Tage reichen. Für mich wirkt es, so wie nun umgesetzt ist, als ob der Baum sich selbst von seinen eigenen Früchten nährt. Kann allerdings ein interessantes Bild sein. Zum Abschluss ist dann wieder ein Widerspruch. Die Ernte gedeiht und wächst weiter. Sie wurde doch bereits geerntet? Vom Baum? Ich mag es nicht madig machen, denn die Thematik und einige Bilder sagen mir ja sehr zu. Grüße von Quicksilver |
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