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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 06.01.2012, 10:02   #1
wolo von thurland
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gefangen

Die Angst sitzt links, gleich unterm Herzen.
Sie zwickt und zwackt. Sie lockert nie
den Griff um jenen Muskel. Seine Schmerzen
verfolgen mich, wohin ich immer flieh.

Ich schlüpf in meine Gummizelle
und lächle mit der Aussenwand.
Die Füsse treten müde auf der Stelle.
Zum Grüssen recke ich die rechte Hand.

Des Nachts würgt mich mit ihren Klauen
die Panik, Puls im Hammerbeat,
und während andre schlafen voll Vertrauen,
erträum ich mir das Ende von dem Lied.

Geändert von wolo von thurland (09.01.2012 um 20:56 Uhr)
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