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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 03.05.2014, 13:48   #1
Wollbert
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 02.05.2014
Beiträge: 8
Standard Gedicht?

Hallo.

Das hier ist mir letztens erst eingefallen. Ich bin mir aber nicht sicher ob das ein Gedicht ist, weil es sich schlicht nicht reimt.

vielleicht wisst ihr ja mehr, es hört sich eher an wie ein Spruch oder sowas.

Und wenn die Blätter der Bäume fallen.
Du wärmst mein Herz.
Und wenn ich stehe vor vielen Hürden.
Du lässt mich nicht verzagen.
Und wenn die Dunkelheit droht mich zu verschlingen.
Du bist mein Licht.
Auch wenn viele Meere uns Trennen, fühle ich die Hand über mir.
Die Hand von dir, die mich führt, zu dir und mich schützt
vor allen Dämonen dieser Welt.


mfg
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Alt 03.05.2014, 15:58   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber Wollbert,

das ist ein Gedicht!

Ein Gedicht muss sich nicht reimen, denn viele Jahrhunderte vor der Erfindung des Reimes gab es schon Gedichte und Lyrik. Dein Gedicht klingt wie ein Psalm, und Psalmen sind Gedichte.

Gerade die Schlichte Sprache finde ich gut, sie passt zu der sehr grundlegenden Aussage.

Das Wort "Dämonen" stößt mir ein wenig auf, weil damit das Böse personalisiert ist. Meinst du das wirklich?

Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 03.05.2014, 16:35   #3
Wollbert
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 02.05.2014
Beiträge: 8
Standard

Das Böse vielleicht nicht unbedingt in Person, aber alles Böse oder Schlechte, was mir widerfahren könnte.

Man kann es auch mit dem Wort Gefahren umschreiben, vielleicht ist das sogar besser. Eben jene Widersacher der Liebe zwischen mir und dem im Gedicht angesprochenen Gegenstück.

aber Dämonen hat sich so "cool" angehört

mfg

EDIT: Danke auch nochmal für die Aufklärung.
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Schwere Entscheidungen fällt man im Herzen.
Dazu brauch man weder große Intelligenz noch einen Weiten Blick.
Man braucht nur sein Herz. Und eine ganze Menge Mut.

Geändert von Wollbert (03.05.2014 um 16:40 Uhr)
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Alt 06.05.2014, 06:50   #4
Narvik
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
Standard

Hallo Wollbert,

ich würde auch sagen, dass dies ein Gedicht ist, obwohl ich gereimte Formen vorziehe. Aber für die ersten Gehversuche ist das schon einmal nicht schlecht. Wenn es für eine bestimmte Person geschrieben ist, weiß diese sich bestimmt sehr darüber zu freuen.

Herzliche Inselgrüße

Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant)
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Alt 06.05.2014, 10:21   #5
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber Wollbert,

überlege dir mal folgendes.
Statt:
"Die Hand von dir, die mich führt, zu dir und mich schützt
vor allen Dämonen dieser Welt."
nur
"Die Hand von dir, die mich führt,
zu dir und mich schützt."
Was denkst du?

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 11.05.2014, 15:02   #6
Chavali
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hallo Wollbert,

ich hoffe, du schaust mal wieder rein

Dein Text kann sehr wohl als Gedicht bezeichnet werden.
Vers libre - so nennt man, was sich nicht reimt.
Du verwendest eine lyrische Sprache.

Allerdings mag ich mich nicht mit der Form zufrieden geben.
Zitat:
Und wenn die Blätter der Bäume fallen.
Du wärmst mein Herz.
Und wenn ich stehe vor vielen Hürden.
Du lässt mich nicht verzagen.
Und wenn die Dunkelheit droht mich zu verschlingen.
Du bist mein Licht.
Auch wenn viele Meere uns Trennen, fühle ich die Hand über mir.
Die Hand von dir, die mich führt, zu dir und mich schützt
vor allen Dämonen dieser Welt.
Bin ein Formfetischist

Schau mal, ob du dich hiermit anfreunden kannst:
Und wenn die Blätter der Bäume fallen,
wärmst du mein Herz.
Und wenn ich stehe vor vielen Hürden:
Du lässt mich nicht verzagen.
Und wenn die Dunkelheit droht,
mich zu verschlingen:
Du bist mein Licht.
Auch wenn viele Meere uns trennen,
fühle ich die Hand über mir.
Die Hand von dir, die mich führt,
zu dir und mich schützt
vor allen Dämonen dieser Welt.


LG Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 11.05.2014, 19:37   #7
Wollbert
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 02.05.2014
Beiträge: 8
Standard

Hört sich gut an, aber sollte man dann nicht bei allen Zeilen das Pronomen an 2te Stelle setzen.
Sonst ist das ne gute Möglichkeit.

PS: Ich suche im Moment nach einem Laptop, bin viel Unterwegs und komm kaum an den PC.
Dann kann ich auch Unterwegs digital schreiben. Zur Zeit begnüge ich mich mit Papier.
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Alt 11.05.2014, 19:54   #8
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Zitat:
Hört sich gut an, aber sollte man dann nicht bei allen Zeilen das Pronomen an 2te Stelle setzen.
Sonst ist das ne gute Möglichkeit.
Richtig. Das wollte ich auch erst machen, fürchtete aber, zu sehr in deinen Text einzugreifen

Ich ändere das mal, dann aber ohne Doppelpunkt und ohne Dämonen
Und wenn die Blätter der Bäume fallen,
wärmst du mein Herz.
Wenn ich vor vielen Hürden stehe,
lässt du mich nicht verzagen.
Und wenn die Dunkelheit droht,
mich zu verschlingen,
bist du bist mein Licht.
Auch wenn viele Meere uns trennen,
fühle ich die Hand über mir.
Die Hand von dir, die mich führt,
zu dir und mich schützt
vor allen Gefahren dieser Welt.


LG Chavali
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© auf alle meine Texte
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