16.03.2011, 18:30 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ich will, dass wir zusammen sind
Ich will, dass wir zusammen sind
Kennst du noch diese Nähe, die einst von Laub bedeckt? Wo zwischen alten Wurzeln, die Zukunft sich versteckt? Heut lass ich alles fallen, will dich ganz einfach sehen. Lass alles stehen und liegen, mach Jahre ungescheh’n. Will gar nichts mehr - nur dich und nehm’ den nächsten Wind. Egal, wie viele Stunden, ich will, dass wir zusammen sind. Kennst du noch diese Berge Weit weg von Stadt, Asphalt? Wo wir mit unsren Händen den Himmel blau gemalt? Will gar nichts mehr - nur dich und nehm’ den nächsten Wind. Egal, wie viele Stunden, ich will, dass wir zusammen sind. H.B.
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chorch chorch Geändert von Hans Beislschmidt (18.03.2011 um 17:02 Uhr) |
16.03.2011, 19:43 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 25.12.2010
Beiträge: 134
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Hach was ist das für ein schönes Lied
und Deine Vertonung, Hans Beislschmidt, beamt mich augenblicklich in die Aula meiner Schule zurück so etwa ins Jahr 1978 und läßt alle möglichen Lieder und "feelings" ..... am Horizont meines Gedächtnisses Revue passieren .... u.a. "House in New Orleans" und auch an Udo, den Lindenberg fühle ich mich erinnert. Sanfte Gefühle in schöne Poesie gekleidet und wundervoll eindringlich vertont. Dankeschön . volleer |
17.03.2011, 12:31 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hey volleer, unsere erinnerungen scheinen sich zu ueberschneiden. tatsaechlich ist die musik aus den siebzigern gesampelt. vor ein paar tagen hab ich auch udo lindenberg gehoert. du meinst sicher den song, maedchen aus ostberlin. da heisst es auch , wir wollten immer zusammen bleiben. danke fuer kommentar und gedanken. gruss vom hans
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chorch chorch |
26.03.2011, 20:16 | #4 |
Slawische Seele
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Hans,
ach ne, lieber Hansi! Ich stell mir vor, wir Dichter einst in Köln, eine Bühne und DU mit diesem Lied. Herrgott, hört sich das gut an. Ich kann deinen Auftritt förmlich sehen - leidenschaftlich und entschlossen. Ja, es hat etwas Nostalgisches (für mich). (Mich hat es in unsere Kleinstadtdisco versetzt. Ich durfte bis Mitternacht bleiben und ab 23.00 Uhr fingen diese Songs an. Da war es entscheidend, mit wem man gerade tanzte und die Stunde verging so schnell.) Gefällt mir echt super, super gut. Die Zugaben kann ich hier selbst bestimmen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
27.03.2011, 16:56 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Dana,
vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar ... schön, wenn die Erinnerungen geweckt wurden, an eine Zeit, in der alles offen war - alles möglich war. Mittlerweile sind wir erwachsen geworden und viele Kanten und Ecken sind abgeschliffen. Wir wissen jetzt eine ganze Menge über die Welt und sind in unserer Mitte angekommen. Das bedeutet aber auch, dass man die Unbeschwertheit gegen das Kalkül eingetauscht hat. Ein irreversibler Verlust. Ich habe mich immer gegen diese Vernunft gewehrt und mich gegen die Rationalität gestemmt. Ist das ein Luxus oder einfach nur Ungezogenheit dem Leben gegenüber? Man muss jedoch dafür bezahlen, wenn man im „Erwachsenenspiel“ nicht mitspielt. Der Preis dafür ist oft ein irritiertes Kopfschütteln. Gerade bei einem „Song“, der nicht so duldsam ist wie das geschriebene Wort und die Interpretation vorweg genommen wird, fühlt der Leser/Hörer genau, ob es dem Autor ernst ist in der Sache oder ob es sich um ein glattgeschliffenes, ausgefeiltes Konstrukt handelt, nach allen Regeln der metrischen Kunst abgeklopft, dem aber am Ende womöglich die Seele fehlt. Deshalb funktionieren Songs auch anders. Schön, dass die Erinnerungen weiterleben dürfen. Gruß vom Hans
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chorch chorch |
02.04.2011, 01:41 | #6 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Moin Hans,
damit hättest du in den 70er Jahren sicherlich den Bronzenen Bravo Otto gewonnen... Das kommt ja wie eine Mischung aus Ricky Shayne, Howard Carpendale und Joe Cocker, kein Wunder also, wenn dir die Damenwelt zu Füßen liegt. Nein, das ist kein Neid (), ein bisschen verrückt ist schon in Ordnung. Ein wenig fetziger hätte es schon sein können, es klingt so geschmachtet, halt wie ein Schlager. Leider habe ich damals schon den Rockgöttern Zeppelin, Sabbath und Purple gefrönt, so daß ich der Musik selbst nicht besonders viel abgewinnen kann. Aber wenigstens hälst du den Ton, was ich wohl niemals fertig bringen werde, allein dafür gebührt dir schon meine Bewunderung. Auch der Text kann sich sehen lassen, schön romantisch. Noch ein wenig: dam dam dam, dam dam dadam mit Rauch auf dem Wasser und einem Feuer im Himmel, dann wäre es perfekt gewesen. War aber auch so schön anzuhören. Gerne gelesen, gelauscht und kommentiert, hach... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
04.04.2011, 10:08 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Faldi,
Ricky Shayne? Neeeiiiiin … das ist doch das singende Brusthaartoupet aus den 70ern. Unlängst hab ich irgendwo gelesen, dass er in Düsseldorf ne Wurstbude betreibt. Und der kugelstoßende Sandspurensucher, der jetzt seine aller-aller-allerletzte Comeback-Tournee gibt? Neeeiiiiin. Der ehemalige Whiskyvernichter wäre mir da schon angenehmer. N’ oubliez jamais, was man erlebt, erfühlt, erdacht hat, auch wenn sich Rauch, Feuer und Wasser im Himmel wie ein alles übertönendes Dam-Dam in die Ohren fräst. Das ist der Preis einer Vertonung und dem romantischen Outing. Ich trage es mit Gelassenheit, wohl auch deswegen, weil ich keine lästige Fanpost zu beantworten brauche. Nur manchmal entdecke ich kleines, schüchternes in einer Mail. Das macht mir dann schon Freude. Danke für Kommentar und Gedanken. Gruß vom Hans
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