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08.11.2016, 13:52 | #1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 06.11.2016
Beiträge: 47
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Lieber Fenek,
mehr als dein Gedicht noch, inspirierten mich deine Kommentarworte zu
folgendem Gedichtlein. Die Form ist für mich untypisch und unverbraucht, ich hoffe der Inhalt spricht dir ähnlich aus der Seele, wie mir deiner sprach: wenn der Wind Wellen durch die Blätter bläst und sie sich gleichzeitig, wie Fischschwärme, abwenden, zuwenden und auseinanderbersten bin ich Wind, Blätter und Beobachter zugleich, denn ich fühle den nächsten Wind - zu früh und beschreibe dieses Spiel, zu spät denn wenn ich den Blick auf's Papier senke finde ich im Blatttyp noch Symbolik doch verlier das Windsein, a-syn-chronisch Gott kannte kein Wort, entdenke! Hochachtungsvoll Leuchtfeuer |
08.11.2016, 14:54 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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Super, Leuchtfeuer. Wenn du es für dich behalten hättest, wüsste ich jetzt nicht
darum. Aber ich habe es nicht nur als Mitteilung verstanden. Würde ich auch im Bett als Gedicht gerne gelesen haben. LG Fenek
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
26.11.2016, 10:48 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 294
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hi
Lieber eKy,
vielleicht bist du mit folgender Änderung (der Schlusszeile) einverstanden. Hausschlachtung * Es war ein Gedicht gewesen, voller Saft und Kraft, aus biologischer Aufzucht; artgerecht gehalten, von uns aus gesehen. * Verstreut in Schüsseln, besingen wir nun seine Einzelteile, vom Kopf bis zum Kringelschwanz; das ungeliebte Schweineherz* blieb für die Katz. * Die Lyriker unter uns priesen die feine Leberpastete, eine vorzügliche Kopfsülze und den Calenberger Pfannenschlag. * So wurde etwas Verklärendes daraus.
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