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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 11.05.2018, 16:33   #1
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard Unser Jahr (emotional)

Es war
unser Jahr -
was jetzt?
Verletzt,
zerfetzt,
ist die
Zukunft -
vielleicht?

Es lief,
es blieb
Status Quo,
ganz froh
und so,
doch nun
ist's aus -
bestimmt.

So schön,
so gut
wie es war,
ganz klar
und starr
in die
Richtung
des Traums.

So viel
gewusst,
nicht gewollt,
nur geschmollt,
nicht gekämpft
gegen
die, die
siegten.

Sieben
Monate
für ein
Happy End,
sind viel
zu viel,
viel zu
wenig.

Geändert von Sebastian (12.05.2018 um 23:52 Uhr)
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2018, 19:04   #2
waterwoman
Nixe, rotblond
 
Benutzerbild von waterwoman
 
Registriert seit: 18.02.2018
Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 804
Standard

Hi Sebastian,

das ist aber ein Wortwurm geworden
Warum machst du die Zeilen eigentlich fast immer so kurz?

Ein wenig mühsam ist es schon zu lesen.
Aber die Aussage gefällt mir. Das ewige Warten und Hoffen hat das LyrI zermürbt. Das hast du sehr schön in Worte gefasst.

Gruß
ww
__________________
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß.
Wilhelm Busch
waterwoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2018, 19:12   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Hi Seb,

ich greife mal die Idee von ww auf und bringe deine Worte in eine andere Form,
wenn ich darf?
Es war unser Jahr -
was jetzt?
Verletzt, zerfetzt,
ist die Zukunft -
vielleicht?

Es lief, es blieb
Status Quo,
ganz froh und so,
doch nun ist's aus -
bestimmt.

So schön, so gut
wie es war,
ganz klar und starr
in die Richtung
des Traums.

So viel gewusst,
nicht gewollt,
nur geschmollt,
nicht gekämpft
gegen die, die
siegten.

Sieben Monate
für ein Happy End,
sind viel zu viel,
viel zu wenig.
Was hältst du davon?

Inhalt gefällt mir auch.

LG Chavali



edit:

Hab mich nochmal eingeklinkt.
Es ginge auch noch so:


Es war unser Jahr - was jetzt?
Verletzt, zerfetzt, ist die Zukunft -
vielleicht?

Es lief, es blieb Status Quo,
ganz froh und so, doch nun
ist's aus -bestimmt.

So schön, so gut wie es war,
ganz klar und starr
in die Richtung des Traums.

So viel gewusst, nicht gewollt,
nur geschmollt, nicht gekämpft
gegen die, die siegten.

Sieben Monate für ein Happy End,
sind viel zu viel, viel zu wenig.





__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (12.05.2018 um 13:46 Uhr) Grund: edit
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.05.2018, 23:51   #4
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard

Vielen Dank für eure Kommentare.

Du gibst dir die Antwort auf deine Frage eigentlich selbst Waterwoman: Die Form ist so wie sie ist weil sie passend zum Inhalt zermürben soll. Es soll nicht leicht sondern mühsam und beschwerlich zu lesen sein. Weswegen ich es auch so lassen möchte aber da mir deine zweite Version sehr gefällt Chavali möchte ich sie gerne trotzdem nutzen. Ich werde das von dir noch mal separat erstellen. Meine Version aus den beschriebenen Beweggründen ist eher das empfundene, langgezogene während deine Version realer, lebensnäher ist. Es wird zu zwei verschiedenen Gedichten mit verschiedenen Aussagen wie ich finde, weswegen ich sie auch so behandeln werde.
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
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