19.08.2013, 00:31 | #1 |
Gast
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Unser Geschenk
Unser Geschenk
Die Natur in ihrer ganzen Pracht. wurde uns zum Geschenk gemacht, Kein Maler malte sie je so schön, wie wir sie täglich vor uns sehen, drum müssen wir sie uns bewahren und schützen vor Umweltgefahren. Lass deinen Blick auf ihr verweilen, so kann sie Seelenschmerz vertreiben. Wir dürfen sie nicht zerstören, da wir selbst zur Natur gehören. Angélique Duvier Juli 13 © Angélique Duvier,Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
23.08.2013, 23:46 | #2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Hallo Angélique,
herzlich willkommen auf dem Gedichte-Eiland. Wie ich lesen konnte, hast du dich schon ein wenig umgeschaut und eingerichtet. Selbstverständlich kann man die Natur als Geschenk betrachten, obwohl sie wohl doch mehr als Grundvoraussetzung für unsere Existenz angenommen werden muss. Aber so oder so gilt es, sie vor Umweltveränderungen zu bewahren, zumindest soweit es in der menschlichen Hand liegt. Allerdings glaube ich nicht, dass wir die Natur zerstören können, wir könnten allerdings dazu beitragen, die Umweltbedingungen so zu verändern, dass sie für uns unerträglich werden. Wir würden uns - und leider auch viele andere Arten- damit höchstens selbst ausrotten, die Natur aber würde einen anderen Weg finden. Alles, was der Mensch hervorbringen kann, ob es sich dabei z.B. um sogenannte Treibhausgase, radiokative Strahlung oder chemische Verbindungen usw. handelt, gehört ebenfalls zur Natur und kommt im Universum überall vor und das in unbegrenzten Dimensionen. Und trotzdem oder gerade vielleicht deshalb, davon gehe ich jedenfalls aus, hat sie Welten wie unsere geschaffen. Es liegt nun an uns, dieses kleine Biotop mit seinem idealen Ökosystem zu erhalten und zu pflegen und in diesem Sinne verstehe ich deinen Text. Aber Sorgen mache ich mir ehrlich gesagt nicht darüber, denn Veränderungen wird es immer irgendwann einmal geben. Wir können nur dazu beitragen, dass die ungünstigen uns nicht so schnell betreffen werden. Aber können wir das wirklich? Sind wir nicht selbst, ein jeder von uns, der die Vorzüge der modernen Technik nutzt, nicht ein Teil dieser destruktiven Maschinerie? Kommen wir aus dieser Sache überhaupt noch raus und ist ein jeder von uns bereit, auf den Segen der Moderne zu verzichten? Streben nicht vielmehr jene, die in sogenannten Entwicklungsländern leben, nicht gerade diesen Standard an? Und forciert unsere Wirtschaft, Industrie und Politik das nicht geradezu? Und wählen wir nicht diese Leute, die unsere Geschicke lenken und das alles veranstalten? Fragen über Fragen, aber so ein kleiner Aufschrei ist immer wichtig und deshalb gefällt mir dieser Text auch, weil er eigentlich in wenigen Zeilen die Umstände beschreibt. In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald PS: Es klänge prägnanter, wenn die Metrik stimmig wäre. Das ist immer eingängiger. Versuche es doch einmal in diesem Sinne ein wenig umzuarbeiten.
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