04.04.2013, 09:58 | #1 |
Schüttelgreis
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Ausweglos
Zum Teufel, weicht, verdammte Schuldgefühle!
Mein Dämon will euch aus den Tiefen locken, ergreift in wildem Zorn den Strang der Glocken in meiner Seele morschem Turmgestühle. Wie oft sah ich ihn schon dort oben hocken, verzerrt die Fratze, an den Händen Schwielen, mit Augen, die fast aus den Höhlen fielen, in seinem Arm ein Kind mit goldnen Locken. Sein Liebstes war es und ich hab‘s genommen. Er klagt mich an seit Tausenden von Jahren, lässt nachts Medusen mir in Träume fahren und Riesenkraken aus den Meeren kommen. Ach, könnt ich auf der Marter Ende hoffen. Mein Therapeut hält nur die Hände offen. Geändert von Friedhelm Götz (21.04.2013 um 19:57 Uhr) |
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