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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 04.06.2009, 21:55   #1
forelle
unpaniert
 
Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
Standard Das Blatt

.

Ein Blatt zu Boden fällt herab,
sich niemals fragt,
wohin, weshalb seine Reise,
sanft und ganz leise,
in seine Ordnung fällt,
wo nur die Ruhe zählt.

.
forelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.06.2009, 22:20   #2
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
Standard

Liebe Forelle,

Ein sehr philosophisches Gedicht hast Du da geschrieben und der Inhalt gefällt mir ausgezeichnet. Es strahlt für mich auch eine gewisse Ruhe und einen Frieden aus.
Was mich aber ein bisschen irritiert sind die Wortstellungen in den Sätzen.
Ich will Dir hier nicht im Gedicht rumfummeln, aber so kommt es mir ein bisschen kompliziert vor.

Liebe Grüße,
Klatschmohn
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn
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Alt 04.06.2009, 22:46   #3
forelle
unpaniert
 
Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
Standard Das Blatt

Liebe Klatschmohn,

freue mich sehr darüber, dass dich dieses Gedicht so hat empfinden lassen.
Es ist eine Antiquität aus meinen "alten" Zeiten. Ich schrieb es mit 16 Jahren, somit muss es unverändert erhalten bleiben.

Was aber dennoch meinst du mit den Wortstellungen?

dankt dir forelle mit lieben Gruß

.
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Alt 05.06.2009, 07:37   #4
Ibrahim
Verstorbener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
Standard Mit 16?

Finde ich toll, solche Gedanken für eine so jungen Menschen. LG Ingo
__________________
Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen.
Ibrahim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2009, 12:58   #5
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.426
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Standard

hallo liebe forelle,

auch mir gefällt das Werk sehr gut, es weist ähnlichkeiten zu dem Text auf , was ich unlängst von dir las, falls ich da nix durcheinanderbringe...auch ich muss feststellen, das ich jedoch, da schließe ich mich Klatschmohn an, die Inversion in der ersten Verszeile irgendwie nicht als notwendig erachte, ja die kurzen Zeilen eher noch stören.

Ein Blatt zu Boden fällt herab,
sich niemals fragt,
(Warum nicht: Ein Blatt fällt herab, zu Boden und fragt sich niemals?...)
wohin, weshalb seine Reise,
sanft und ganz leise,
in seine Ordnung fällt,
wo nur die Ruhe zählt.

die anderen Zeilen könnte man durchaus so lassen, selbst ohne Inversion...ansonsten sehr gerne gelesen

LG basse
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 05.06.2009, 17:05   #6
Helene Harding
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Liebe forelle, dieses Gedicht hier hat etwas sehr Warmes, Vertrautes. Deine kurzen Beschreibungen erinnern mich sehr weiträumig an einen besonderen Tag. Obschon zu dieser Jahreszeit eher alles blüht und Bäume, Sträucher und Wiesen beginnen, sich herrlich zu schmücken, steht das sanft fallende Blatt als Metapher für das Hintergründige.
Ich bin beeindruckt.

alles liebe, Helene
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