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Besondere Formen Haikus, Senryūs etc.

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Alt 15.02.2010, 16:14   #11
fee
asphaltwaldwesen
 
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dank dir ganz herzlich, lisa,

dein wunderschöner kommentar ehrt (und motiviert) mich sehr!
aber ich koche auch nur mit wasser. geb mir allerdings viel mühe beim rühren. wenn ich also deine zeilen lese, nehme ich an, das hat sich ausgezahlt...


lieber gruß,

fee
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Alt 15.02.2010, 16:30   #12
ginTon
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liebe lisa,,

ich danke dir auch und habe eigentlich sehr viel Freude daran,, fand die idee
von fee richtig gut,, beteilige dich doch auch oder versuche es,, ich denke
dies macht sehr viel spaß und ich werde mich an deinem Werk auch beteiligen..
(stimme fees beitrag in deinem Faden zu, kannte die Traditionen des rengas
auch noch net so gut, weil ich mich bis dato nur mit haikus beschäftigt habe,
denke aber das durch zwei Dichter ein sehr starker ausdruck entsehen kann,
danke dir nochmals für das Lob)

muss denne nochmal an fee sagen, dass es mir super spaß macht und es mir
bisher richtig gut gefällt,, ich warte ja schon auf die nächste Strophe

lieben Gruß gin
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)

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Alt 17.02.2010, 10:06   #13
fee
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....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast.
...........flocken streifen haut.

....rastlos eilende menschen -
winter-liebkost kehrn sie ein.


in den häusern brennt
licht & wirft schemen auf weiß
..............flocken streifen haut.

sie liegen ineinander
bis sie der morgen erweckt....


…..........der kuss der sonne
verschmilzt die so liegenden.
….............zu glanz vergehn sie,

fließen - dem mutterstrom zu,
….....lassen sich treiben – leben


zum tage lichten
..........die wälder liegen ringsum
den schnee in ruhe

doch sie glänzt immer noch tau
von den schmelzenden wassern


....leis gluckern bächlein
rinnsale bahnen kraftvoll
…................sich wege ans ziel

schreiben mit glanzes spuren
…..........gedichte in kaltes weiß



worte auf der Haut
mit den tropfen des winters
....................brechen kristalle.

atemlos ins grüne nass,
............die unbekannten flügel…


...............unter gläsernem
panzer bebt grün der sonne
...................entgegen. atmet

...warmen hauch im erwachen.
bereit zu fliegen nach der rast.
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Alt 17.02.2010, 21:32   #14
ginTon
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....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast.
...........flocken streifen haut.

....rastlos eilende menschen -
winter-liebkost kehrn sie ein.


in den häusern brennt
licht & wirft schemen auf weiß
..............flocken streifen haut.

sie liegen ineinander
bis sie der morgen erweckt....


…..........
der kuss der sonne
verschmilzt die so liegenden.
….............zu glanz vergehn sie,

fließen - dem mutterstrom zu,
….....lassen sich treiben – leben


zum tage lichten
..........die wälder liegen ringsum
den schnee in ruhe

doch sie glänzt immer noch tau
von den schmelzenden wassern


....leis gluckern bächlein
rinnsale bahnen kraftvoll
…................sich wege ans ziel

schreiben mit glanzes spuren
…..........gedichte in kaltes weiß,


worte auf der Haut
mit den tropfen des winters
....................brechen kristalle.

atemlos ins grüne nass,
............die unbekannten flügel…


...............
unter gläsernem
panzer bebt grün der sonne
...................entgegen. atmet

...warmen hauch im erwachen.
bereit zu fliegen nach der rast.


das eis bricht knospen
-blinzelnd- der sonne entgegen
..............ein zartes blütenblatt.

in facetten auf der haut
..........umwirbt es frühlingssäfte
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Geändert von ginTon (19.02.2010 um 14:37 Uhr)
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Alt 18.02.2010, 21:17   #15
fee
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....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast.
...........flocken streifen haut.

....rastlos eilende menschen -
winter-liebkost kehrn sie ein.


in den häusern brennt
licht & wirft schemen auf weiß
..............flocken streifen haut.

sie liegen ineinander
bis sie der morgen erweckt....


…..........der kuss der sonne
verschmilzt die so liegenden.
….............zu glanz vergehn sie,

fließen - dem mutterstrom zu,
….....lassen sich treiben – leben


zum tage lichten
..........die wälder liegen ringsum
den schnee in ruhe

doch sie glänzt immer noch tau
von den schmelzenden wassern


....leis gluckern bächlein
rinnsale bahnen kraftvoll
…................sich wege ans ziel

schreiben mit glanzes spuren
…..........gedichte in kaltes weiß



worte auf der Haut
mit den tropfen des winters
....................brechen kristalle.

atemlos ins grüne nass,
............die unbekannten flügel…


...............unter gläsernem
panzer bebt grün der sonne
...................entgegen. atmet

...warmen hauch im erwachen.
bereit zu fliegen nach der rast.


das eis bricht knospen
-blinzelnd- der sonne entgegen
..............ein zartes blütenblatt.

in facetten auf der haut
..........umwirbt es frühlingssäfte


...........entschlüpft dem eise,
gestreckte glieder. lichtwärts,
..................dem strome folgend

.....sich zum delta zu weiten -
.............pulsschlag ewiger natur.
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Alt 19.02.2010, 14:41   #16
ginTon
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....ein mantel aus weiß
breitet ruhe über hast.
...........flocken streifen haut.

....rastlos eilende menschen -
winter-liebkost kehrn sie ein.


in den häusern brennt
licht & wirft schemen auf weiß
..............flocken streifen haut.

sie liegen ineinander
bis sie der morgen erweckt....


…..........
der kuss der sonne
verschmilzt die so liegenden.
….............zu glanz vergehn sie,

fließen - dem mutterstrom zu,
….....lassen sich treiben – leben


zum tage lichten
..........die wälder liegen ringsum
den schnee in ruhe

doch sie glänzt immer noch tau
von den schmelzenden wassern


....leis gluckern bächlein
rinnsale bahnen kraftvoll
…................sich wege ans ziel

schreiben mit glanzes spuren
…..........gedichte in kaltes weiß,


worte auf der Haut
mit den tropfen des winters
....................brechen kristalle.

atemlos ins grüne nass,
............die unbekannten flügel…


...............
unter gläsernem
panzer bebt grün der sonne
...................entgegen. atmet

...warmen hauch im erwachen.
bereit zu fliegen nach der rast.


das eis bricht knospen
-blinzelnd- der sonne entgegen
..............ein zartes blütenblatt.

in facetten auf der haut
..........umwirbt es frühlingssäfte


...........entschlüpft dem eise,
gestreckte glieder. lichtwärts,
..................dem strome folgend

.....sich zum delta zu weiten -
.............pulsschlag ewiger natur.


..................sie öffnet tore -
..........am niedrigen sonnenstand
wärmt der blüte duft.

das weite auge im see
............aufquellender bodenform.

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Alt 19.02.2010, 21:39   #17
Falderwald
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Liebe fee,

ich will euer Kettengedicht nicht lange unterbrechen, aber kurz mal auf den Ursprungstext eingehen.

Nicht genau wissend, was ein Renga ist, habe ich versucht, mich grob schlau zu machen.
So habe ich dann etwas über Tanka und die Aneinanderreihungen, sowie die Silbenzahl und Inhalte der klassischen Form gelesen.

Da ich kein Meister dieses Faches bin, kann ich nur einen subjektiven Eindruck hierlassen.

Ich finde, du hast den Moment gut beobachtet und eingefangen.

Auch bei uns war es so.
Es war lausig kalt und schneite. Irgendwie wirken dann alle Außengeräusche etwas gedämpft, es kehrt also eine Ruhe ein, vor allem der Straßenverkehr wird ruhiger.
Man sieht die Leute, deren Gesichter im Schneegestöber verschwimmen und wie sie versuchen, möglichst unbehelligt durch das Wetter zu gelangen.
Und weil es so kalt ist, kehren sie auch gerne zwischendurch irgendwo ein.

"Winterliebkost" ist ja hier wohl eine kleine Zweideutigkeit...

Obwohl ich das sehr mag und gerne bei extremen Wettern draußen unterwegs bin.
Ist aber danach auch immer wieder schön, nach Hause zu kommen.


Meine Güte, jetzt habe ich euer Kettengedicht gelesen.
Mir wird ganz schwindelig, ist aber sehr schön. Das ist ein kreativer Austausch.

Aber ich halt mich lieber raus, ok?


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 20.02.2010, 18:43   #18
fee
asphaltwaldwesen
 
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Zitat:
Zitat von Falderwald Beitrag anzeigen
Ich finde, du hast den Moment gut beobachtet und eingefangen.

...


Meine Güte, jetzt habe ich euer Kettengedicht gelesen.
Mir wird ganz schwindelig, ist aber sehr schön. Das ist ein kreativer Austausch.


lieber falderwald,


dein kommentar freut mich sehr.
stimmt - in kette gelesen wird einem doch rasch schwummrig, wenn man da zu rasch vorangeht. ich muss da auch immer nach einer strophe pausieren, nachwirken lassen, bevor ich mich weitertaste. und so ist es - wie ich es verstehe - auch gedacht.

freut mich, dass es dir gefällt.
und der austausch hier macht mir auch riesenfreude.

bei der gelegenheit werf ich mal ein liebes "winkebussi" zu ginton.


lieber gruß,

fee
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Alt 20.02.2010, 19:23   #19
ginTon
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Zitat:
bei der gelegenheit werf ich mal ein liebes "winkebussi" zu ginton.
da werfe ich doch glatt ein liebes *winkebussi* zurück,, macht wirklich spaß diese kette mit
dir zu schreiben, das muss ich schon sagen...

lieben Gruß gin
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Alt 22.02.2010, 10:54   #20
fee
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die kette ist jetzt schon ein bissl arg lang. was meinst du, ginton.


ich würd sie hier mal beenden und - wenn gewünscht - ein neues renga anfangen.... oder du. oder jemand anders kann ja eins anfangen.


fragender gruß,

fee
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