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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 09.06.2009, 23:12   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Blaugold,
erstmal herzlichen Dank für deine intensive Beschäftigung mit meinem Innen und Außen. Für deine Vorschläge bin ich dir dankbar, sie überzeugen mich. Du kannst sehen, was ich übernommen habe.
An den überbrückten Brücken hänge ich jedoch. Sie sollten das "doppelte Hangeln" betonen.

Zitat:
Zitat von Blaugold
In der letzten Strophe gehst du sehr hart in der Aussage mit den Chancen des Gewissens um. Ich persönlich denke schon, dass Vergebung stattfinden kann. Doch Trost, so versteh ich auch deine Zeile, erlangt der Mensch dadurch nicht.
Ein guter, ernster Gedanke. Das lyr.Ich kann Vergebung erlangen, bzw. sich selbst vergeben. Trost ist zu oberflächlich und nur hinaus, vor sich hergeschoben. Ich müsste die Aussage so hinkriegen, dass das lyr. Ich nur durch sich selbst Vergebung erlangen kann. Ich denke noch darüber nach.

Liebe Klatschmohn,
das lyr.Ich geht sicher nicht ständig belastet durch's Leben. Mit der Aussage, dass man mit sich nicht unbermherziger umgehen sollte, als mit anderen, hast du den Knoten schon etwas entwirrt. Vielleicht sollte man in der Vergebung und Versöhnung, die man für andere gern und von Herzen bereit ist zu geben, sich selbst auch nicht auslassen.

Liebe ruhelos,
ja, die innere Stimme. Sie wird oft überhört bzw. im Gruppenzwang kaum wahrgenommen. Doch ist sie nachtragend. Sie holt ein.
So ist mein Gedicht auch gemeint, eine Art Inventur. Ein Erkennen im Bekennen.

Liebe Chavali,
dein Kommentar ist schon die Vergebung selbst. Es hilft nicht, sich nachträglich zu kasteien. Jeder "falsche" Weg war auch einer, der neue vorgegeben hat. Das lyr.Ich will bewusst nicht über das "Falsche" stur hinwegsingen - es will aufzeigen, dass es daran arbeitet.

Euch allen ganz herzlichen Dank,
liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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