17.01.2010, 14:55 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Herzenswunsch
Herzenswunsch
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) Geändert von badico (30.01.2010 um 12:49 Uhr) |
19.01.2010, 12:08 | #2 |
Flaschenpost
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hallo badico,
welch ein bezauberndes Gedicht. Es kommt ganz leise daher. Du überträgst hier die Ruhe, den Frieden des Winters auf eine höhere Ebene. Leise, nachdenklich stimmend, aber nicht anklagend. Dein Gedicht liest sich flüssig. Der Kreuzreim ist sauber und zum Inhalt passend gewählt. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
19.01.2010, 14:56 | #3 | ||
ADäquat
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Liebe babsi,
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20.01.2010, 20:06 | #4 |
Eiland-Dichter
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huhu
auch mir gefällts sehr gut, ein schöner innerer ruhepol der da verstrahlt wird, mit einem hauch von leiser hoffnung auf besserung hier weist etwas in eine richtung, ohne aufdringlich dabei zu sein... die wortwahl gefällt mir sehr gut, es gab nur zwischendurch ein paar haker beim lesen... ich fände es schade, wenn etwas so schönes daran scheitern sollte und möchte konkrete vorschläge für ein flüssigeres lesen anbieten wenn ich darf Unberührte weiße Decken (komma hinter Decken vielleicht?) seltsam in so stiller Nacht. Eingeschneite Dornenhecken trägst schwer an deiner Pracht (tragen schwer an ihrer Pracht. maybe baby ^^) Herz hüllt sich im Zauber ein, (Herz gehüllt im/in Zauber/Hecken/Lampenschein fänd ich auch hübsch ^^) Ruhe fällt ganz leise. Könnte immer Frieden sein, (Könnte Frieden <->ewig sein, ...fänd ich auch gut..egal ob ewig frieden, oder frieden ewig) es wär die rechte Weise. (es wäre recht und weise.) (es wär mir/nur recht und weise.) sorry dass ich soviele neologismen einstreue, aber ich finde neologismen durchaus passend, vor allem wenn es um den zauber der winterzeit und dessen friedensmomente geht gern gelesen und wie gesagt, nur vorschläge glg pringles |
20.01.2010, 20:44 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo liebe babsi,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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23.01.2010, 21:19 | #6 |
Slawische Seele
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Liebe Babsi,
fast ein Stillleben in Großformat - ich kann das Bild deutlich sehen. Ruhe kehrt ein - auch beim Lesen. Dein Herzenswunsch geht tiefer. Den Frieden kann jeder für sich übersetzen. Schöne Zeilen, Babsi. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
30.01.2010, 12:46 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe ruhelos,
vielen Dank für deinen Kommentar, ich übe mich immer noch in den Reimformen und der Metrik. Im Original bin ich eigentlich eher in der freien Lyrik zu Hause, daher freuen mich deine Worte sehr. Liebes Ex-Kätzchen, ich muss dir gestehen, dass ich nicht weiß wo du in diesem Satz ein "der" unterbringen willst. Höchstens so "Unberührt, die weiße Decke"? Ach Liebes, ich und meine Satzzeichen...wenn du meinst da gehört ein Komma hin werde ich es natürlich ändern (lächel) Ich danke dir für deinen Kommentar. Ja leider läuft mir für viele schöne Dinge momentan die Zeit etwas davon...hoffentlich ändert sich das auch bald wieder, weil ich festestelle, es blockiert auch meine Kreativität. Lieber chipie, du weißt ...du darfst immer Unberührte weiße Decken seltsam in so stiller Nacht. Ich finde, es passt irgendwie nicht richtig. Denn wenn man es so liest, klingt es als wäre eine unberührte Schneedecke in stillen Nächten seltsam. Aber seltsam soll hier die ungewohnte Stille sein. Und eine geschlossene Schneedecke ist ja nun mal wirklich nur eine Schneedecke und nicht mehrere Decken. Weißt du wie ich es meine? Wenn es holpert beim Lesen...meinst du ich sollte mehr darauf achten, dass die Endsilben sich mehr anpassen? zum Beispiel so: XxXxXxX xXxXxXx XxXxXxX xXxXxXx (mach das nicht an dem obigen Text fest, es gilt nur als Beispiel) ach, was hab ich das versucht, haut bei mir nicht hin, es verändert mir immer den Sinn zu sehr. Im ersten Moment gefiel mir dein Vorschlag mit den :Hecken hüllen sich im Zauber ein...aber dann hätte ich eine Wiederholung von Hecken. Deinen Vorschlag mit dem ewigen Frieden...zuerst da ich JAAAA schön...aber als ich es dann nochmal las, klang es wie ein Nachruf...du weißt schon...Ruhe im ewigen Frieden...(lächel). Liebes chipielein, ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich hier keinen deiner Vorschläge eingearbeitet habe. Aber glaube mir bitte, ich freue mich sehr über deinen Kommentar, sehe ich doch dadurch, wie du dich mit meinem Text beschäftigt hast. Vielen lieben Dank dafür... lieber Basti, um ehrlich zu sein schwanke ich auch noch, ob ich das deiner nicht weglassen soll und die Hecke wieder "entpersonifiziere". Denn das Augenmerk sollte eher auf die zweite Strophe, quasi auf den Beobachter der Szene gemünzt sein. Mir gefällt dein Vorschlag mit die Ruhe fällt ganz leise sehr und ich überlege es zu ändern. Was mich daran noch ein wenig stört ist der Gedanke das hier zu expliziert auf die momentane Ruhe hingewiesen wird. Denn der Hauptwunsch des LI bezieht sich nicht nur auf die äusserliche Ruhe sondern auch auf den innere Frieden und das Ruhen in sich selbst. Weißt du was jetzt werde ich die letzte FZeile in der ersten Strophe doch ändern, es passt einfach besser wenn die Hecke an ihrer Pracht trägt. Eigentlich wollte ich zuerst auch ihrer Last schreiben, aber das brachte tatsächlich auch eine "Lastigkeit" in meine Gedicht ein, die ich so gar nicht haben wollte... so nach dem Motto, als schöne hat seinen Preis... Lieber gin, ich danke dir sehr für deine Worte und deinen Kommi Liebe Dana, du hast es raus gelesen Das eben nicht nur der äussere Frieden gemeint war...sondern sich der Wunsch auf innere UND äussere Ruhe bezog... Wie schön, dass du das Bild vor Augen hast..lieben Dank dafür... Ihr Lieben ich bedanke mich noch einmal ausdrücklich für eure Kommentare und eure ermutigenden Worte (obschon ich hoffe das dieser Winter endlich ein Ende nimmt, ich warte schon wieder Hände ringend auf ein wenig Sonne...hier im Rheinland ist es momentan nur grau in grau... viele Grüße Babsi
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) |
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