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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 17.05.2014, 10:56   #11
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Narvik!

Keine Sorge, "old man" - ich fahre lang schon auf derselben Schiene!

Dieses Sonett entstand quasi als eine Art Reminiszenz an eigene tatendrangliche Tage voller Flausen und Tagträumereien!

Auch mein inneres Feuer brennt seit langem auf Sparflamme, von der Realität beinahe ausgeregnet, nur eine schüchterne Glut erhaltend, die langsam an der Zeit erkaltet... - das hab ich jetzt aber schön gesagt, oder?

Vielen Dank für deine (ach mir so verwandten) Gedanken!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (05.08.2017 um 12:41 Uhr)
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Alt 17.05.2014, 11:02   #12
Chavali
ADäquat
 
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Beiträge: 12.994
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Servus Erich,

oha, das las ich ja heute zum ersten Mal!
Was für ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Leben, Lieben und vor allem zum
Dichten und der Inspiration dazu.

Was bleibt mir noch, als dir zu sagen, dass ich dein Sonett wunderbar finde.
Sehr schön auch - und ganz auf meiner Wellenlänge - die Strophenanfänge.

Hat mich begeistert!

LG Chvali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 17.05.2014, 11:31   #13
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi!

Vielen Dank für dein Lob!

Erlaube mir den diskreten Hinweis, dass du sehr wahrscheinlich noch jede Menge solcher dir unbekannten Perlen in meiner Themenliste fändest, die in Phasen gesteigerten "Outputs" von mir einfach ungelesen untergegangen sind.

LG, eKy
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 19.01.2018, 11:38   #14
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Lieber Erich,

Ich habe dieses Gedicht ausgegraben, weil es mit lyrischen Worten, die Kraft der Phantasie beschreibt. was wäre die Welt ohne Träume, Spinnereinen ohne Gespenster Gute und Böse: Langweilig und leblos.

Es ist ein Ausruf an die Dichtung, an das Dichten und Worte dafür finden, die es so in dieser Welt noch nicht gibt. ( Ich weiß ich stapele nicht tief)

Auch im Alter braucht der Mensch die Kraft der Phantasie, dann ganz besonders.

Ein wunderschönes Sonett


Liebe Grüße sy


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Alt 21.01.2018, 16:24   #15
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Sy!

Ich würde sogar fast sagen: Irgendwann ist fast alles, was uns bleibt, die Fantasie - der Rest ist verklärte Erinnerung an "bessere, weil jüngere Zeiten usw..."!

Wir tun gern schicksalsergeben und faseln vom Geschenk der Abgeklärtheit oder Weisheit - aber ich wette, wenn sie morgen einen Weg fänden, Menschen wieder jung zu machen - fast alle (und sicher auch ich!) würden wochenlang Schlange stehen für eine Behandlung!

Aber das bleibt - zumindest zu unseren Lebzeiten, schätze ich - ohnehin im Reich der so vielgepriesenen Fantasie ...

LG, eKy
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