28.06.2010, 19:52 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Du lässt mich wieder träumen
Du lässt mich wieder träumen,
so wie dereinst im Mai. Ein Lied klingt in den Bäumen und flüstert leis: Es sei! Es sei so wohlgesponnen der Sehnsuchtsfaden zart, der Liebe munt're Wonnen in tiefster Gegenwart. In stillstem Beieinander soll, was uns zufällt, sein. Ich schließ' dein Bildnis, Liebster, in meine Träume ein. |
29.06.2010, 09:19 | #2 |
lebendig
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Hallo larin,
das ist eine "süße" Liebeserklärung, wenn du mir dieses Wort verzeihst Für mich sind einige Ungereimtheiten dabei, aber das sind Peanuts. Die Stimmung kommt gut herüber, ohne dass der Leser in die konkrete Situation eintauchen kann. Grüße von Quicksilver
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03.07.2010, 08:28 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo quicksilver,
natürlich "verzeihe ich dir das wort " süß" - ich würd sogar sagen: es ist fast schon ein wenig "süßlich"! aber so ist die liebe / verliebtheit nun mal: sie lebt von der übertreibung. nichts desto trotz: ein mann, der einer in die jahre gekommen "sie" solche sternleins in die augen zaubert, muss schon ein wahrer künstler sein und darf sich glücklich preisen - denn er ist ja angekommen, und das genau in ihrer mitte! der ganze zauber währt ohnehin meist nicht sehr lange - es genieße ihn also, wer die möglichkeit dazu hat! ich jedenfalls gönne es den beiden! liebe grüße, larin |
06.07.2010, 19:04 | #4 |
Slawische Seele
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Liebe larin,
ich gönne es den beiden von Herzen und wünsche mir, dass viele, viele es immer wieder für sich und für einander entdecken. Das Gefühl der Verliebtheit gerät meines Erachtens zu leicht unter einen Scheffel, unter den es ganz und gar nicht gehört. Ein feines, leichtes und süßes Liebesgdicht. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
09.07.2010, 09:18 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo dana,
für den, der gerade verliebt ist, hat die verliebtheit sowieso unter keinem scheffel platz! viel eher ist es doch so: den staunenden betrachter packt der "neid des besitzlosen, denn : wer wollte nicht die welt in einem verzauberten licht betrachten...? die nachsicht fällt uns so leichter. wenn wir bloß vor lauter träumerei nicht vergessen, zu handeln! danke für deinen einfühlsamen kommi! larin |
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