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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 13.05.2016, 03:11   #11
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
Benutzerbild von Lailany
 
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: nördlich von Auckland/Neuseeland
Beiträge: 945
Standard

Liebe Sy,
ein sehr gelungenes, sehr emotionales, sehr menschliches Werk hast du hier gebastelt.
Dem Thema entsprechend wortest du mit einer der dunklen Farben der Gefühlspalette, dem entsprechend ist auch der Tiefgang der Beiträge.
Und keine Strophenform eignet sich besser für solch schwere Themen als das Sonett.

Wie hart für die Betroffenen das Erkennen sein muss, kann man nur erahnen, nicht aber ermessen.
Man fühlt mit, denn nur zu gelungen eingefangen ist das verzweifelte Aufbegehren deiner Protagonisten gegen die Bürde, die ihnen vom Schicksal auferlegt wurde.

Vom dichterischen Aspekt her kann und muss man deine Dichtkunst nur loben.
Die menschliche Tragödie hinter deinen Zeilen berührt und stimmt traurig.

Ein sehr sehr gutes Werk, liebe Sy.

LG von Lai
__________________
.................................................. ...........................................
"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal
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Alt 13.05.2016, 10:21   #12
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Lieber Jongleur,

Das kleine Paradoxon, wie komme ich da aus der Klemme? Ich habe eine Gefühlslage beschrieben, die nicht unabänderlich ist, und ja der Zustand hört nicht auf, aber der Lebensweg geht mit den Protagonisten weiter, und dann verändert sich deren Sichtweise, das wäre wieder Stoff für neue Gedichte. Du bist kein rechthaberischer Papst. Manchmal habe ich ja ein Brett vor dem Kopf, und das ist nicht geschlechterabhängig.

...schreibe doch ein Gedicht zu dem "Moment" so wie du ihn siehst. Ist schwer, wenn ich näher darüber nachdenke, er ist auch wusch schon gleich immer wieder weg....

Liebe Grüße sy


Liebe Lailany,

Ja, es ist ein emotionales Gedicht. An dem Sonett habe ich mich ganz schön gerieben, weil wie du weißt, ich ja immer Schwierigkeiten mit dem Roten Faden habe.

Ich glaube die Erkenntnis keine eigenen Kinder zu bekommen, muß jeder für sich selbst erleben und gestalten. Der Weg ist das Ziel, und das Leben ist bunt.

Dein Lob zu der Gestaltung des Gedichtes freut mich besonders.

Danke für deine Gedanken.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Schleswig - Holstein sy

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