05.05.2009, 17:36 | #1 |
ADäquat
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Wenn eine Mutter weint
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05.05.2009, 18:14 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali ...
Ausnahmesweise - wirklich! -finde ich das Gedicht nicht so besonders. Es mag daran liegen, daß ich keine Mutter war. Irgendwie kommt mir Heintjes "Mama" ins Gedächtnis. Ich vermisse eine gewisse Realität. Da kommt mir zuviel Sentimentalität in die Strophen. Aber das ist subjektiv. Mal aus meiner Sicht: Sollte ich heut sterben, weint Mutter nicht am Grab. Denn eignes ist Verderben. Weil "laß dies!" sie mir gab. Von meiner Sorte hat sie Vier. Sorgen früher mehr als täglich Brot. Doch gibts für sie nur ein Gebot: Drei geb ich hin, nehm EINES mir. Drei waren taube Nüsse, gaben keine Gene weiter. Was kümmern mich der Andern Küsse... nur soo ersteh ich neu und weiter. *** Mal sehen, ob ich das modifizieren kann. *** Bin ich da etwa aus dem Ruder gelaufen, liebe Chavali? Nein! Als reine Sentimentalität ist dies ein wahres Gedicht! Lieben Gruß von cyparis Geändert von Leier (05.05.2009 um 18:17 Uhr) |
05.05.2009, 18:32 | #3 |
ADäquat
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Oh je, liebe cypi
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05.05.2009, 18:45 | #4 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali,
ich bin ganz beschämt: Selbstverständlich gestehe ich zu, daß man lyrisch-poetisch idealisieren darf, kann und zuweilen muß(Was sonst machen wir Dichter??) Da siehst Du aber einmal mehr, wie persönlich ich in Gedichte einsteige. Und Du hast damit recht: Auch Du bist in die Natur eingestiegen. Denn diese Mütter gibt es (zum Glück). Lieben Gruß von cyparis |
05.05.2009, 19:55 | #5 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
es ist nicht so, dass eine Mutter einer ewigen Trauer um ihr wachsendes Kind weint - und doch spricht es mir aus dem Herzen, wenn du von besagten Momenten sprichst. Nicht nur die Momente, wo ein Kind sich mit Anliegen an die Mutter wendet. Nein, auch jene, wo es die Mutter einfach überfällt, ganz und gar ohne Grund. Es gibt diesen berühmten Satz: "Mir geht es gut, wenn es meinen Kindern gut geht." Ich denke so ist auch dein Gedicht gemeint. Sie können Erwachsene sein und bleiben immer Kinder, denen unsere ganze Liebe und Fürsorge gilt. Einzig die letzte Strophe, bzw. den letzten Vers sehe ich anders. Er liest sich, als würde das Kind einen eigenen Weg im steten Sehnen gehen. Das würde ich als Mutter nicht unterstellen. Du meinst doch, die Mutter in steter Sorge und stetem Sehnen um das Wohlergehen des Kindes, oder? Mir gefällt es. Wenn es um Kinder geht, kann es nicht "triefend" genug sein, nur dürfen die Kinder es nicht merken. (Du weißt schon, was ich meine.) Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
07.05.2009, 17:49 | #6 |
ADäquat
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Liebe cypi,
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