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30.10.2011, 16:52 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. Stimme der Zeit,
da mir in letzter Zeit nichts mehr einfällt, experimentiere ich mit Texten, Collagen und Formen. Interessanterweise finden das einige Leser gut, andere finden's grausam. Ich stehe sozusagen in der Mitte und reibe mir die Augen, ziehe mir an den Ohren und verwurstele meine Haare. In der Tat geht es, wie auch bei Kassiber, um das Leben. Und darum, daß man beim Stabbrechen, besonders dem über andere, vielleicht nicht so vorschnell sein sollte, schließlich könnte man selbst Ziel eines solchen Stabbruchs sein. Die Dimension ist immer doppeldeutig zu betrachten, wie Du sehr richtig bemerkt hast, denn man kann auch über sich selbst den Stab brechen und schwer an seinem Schicksal (dem Urteil) tragen. Texte wie dieser sollen zu Reisen in den eigenen Gedanken und Erinnerungen verleiten, also zu dem, was man (Selbst)Erkenntnis nennt. Wenn es manchmal gelingt, ist das Ziel erreicht. 1000 Dank für Deine ausführliche Besprechung! LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
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