07.12.2011, 20:14 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Klingelingelingchen!
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.Klingelingelingchen!
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Geändert von Stimme der Zeit (08.12.2011 um 20:50 Uhr) Grund: Nach Vorschlag von a.c.larin ein wenig zusätzlich "verkleinchent". |
07.12.2011, 22:33 | #2 |
TENEBRAE
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Hi, Stimme!
Herzlich geschmunzelt und beigepflichtet! Wunderbar hast du den alljährlichen Volksbefall von heimeligem Wahnsinn durch den Glühwein gezogen! Weihnachtsmärkte erschauert! Euer Spiel ist durchschaut! Es ist ein geheimes Abkommen: Wir tun eine Weile so, als wäre die Welt besser, als wir sind - dafür dürfen wir den Rest des Jahres so tun, als wären wir besser als die Welt! Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
08.12.2011, 09:44 | #3 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi, eKy,
Zitat:
Alles wird geschmückt, bis man zwischen der Dekoration kaum noch die Wohnung findet. Es wird an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, in einer Woche mehr, als sonst das ganze Jahr über! Zitat:
Zitat:
Das Problem ist: Daran ist nichts echt. Meine Kindheitserinnerungen an Weihnachten sehen da ganz anders aus. Und da ich persönlich nun einmal nicht religiös bin, fand Weihnachten mit meiner Tochter als eine Zeit der "Gemeinsamkeit" statt, keine Schule, keine Arbeit - und viel Zeit füreinander. Aber es spielt gar keine Rolle, ob man nun Weihnachten aus diesem oder jenem Grund begeht - dafür ist es eigentlich da, so denke wenigstens ich. Es könnte einfach "Ruhe" bieten, Zeit, um mit den Kindern zu spielen oder Ähnliches. Für mich eher "Winterferien", so wie die "Sommerferien" auch; das ganze Jahr über arbeiten wir, sind im "hektischen Getriebe", Weihnachten könnte da eine "Auszeit" sein ... Natürlich habe ich das Ganze hier ironisch überspitzt, sonst hätte ich beim Schreiben nicht selbst gegrinst. Vor allem an den Stellen, wo "Papi" immer "dazwischenfunkt". Erst behilft sich der arme Kerl mit zwei Flaschen, dann raucht er ein Pfeifchen - was ihm prompt verboten wird. Das wird ihm dann doch zu "bunt", daher auch die Conclusio. Kommt ja ganz darauf an, wie man "den Christbaum anzünden" verstehen möchte ... Natürlich "bediene" ich hier absichtlich Klischees, das zeigt sich auch in "Papis" Rolle im "Weihnachtsszenario" ... Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (08.12.2011 um 09:48 Uhr) Grund: Interne Verlinkungen eingefügt. |
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08.12.2011, 20:31 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo stimme der zeit (wohl derzeit im zwergenland daheim? )
ich fände es durchaus angebracht , noch mehr in die verkleinerungsform zu gehen, nämlich hier: Klingelingchen! Kommt hereinchen, darf es ein Geschenklein seinchen? oder hier: Schau nur, Kinder, Neffchen, Nichtchen und zuletzt hier: Papi meint, er sei ein Männchen - zündet an das Weihnachtstännchen... ein zuckersüß und ironisch überzeichnetes weihnachtsgetümmel, das (trotz bitteren wahrheitsgehaltes) dennoch nicht bitter herüber kommt. hab herzhaft gelacht, danke! lg, larin
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08.12.2011, 20:43 | #5 | |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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08.12.2011, 20:47 | #6 | |||||||||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, larin,
Zitat:
Zitat:
Allerdings wechsle ich am Schluss nicht ohne Grund zum Jambus über, die beiden letzten Verse möchte ich daher so stehen lassen, wie sie sind. Wenn Papi aus lauter Weihnachtsfrust (mit zwei Flaschen "Trostmittel" intus) beschließt, den Christbaum "anzuzünden", dann würde die Änderung nicht so gut zum Inhalt passen. Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Stimmchen -------------------------------------------------------------- Hallo, liebe Chavi, gerade erst gesehen, dein Kommentar hatte sich mit larins "überschnitten". Zitat:
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Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (08.12.2011 um 21:05 Uhr) |
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