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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 05.01.2012, 01:28   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Im Sterben

Die Himmel wandern. Sie sandten
ein Regnen mir über das Haus.
Nun schmiegen sich wie Diamanten
die Tropfen im Strahlen des Blaus
gereinigter Himmel an Scheiben
von Fenstern wie glitzernde Zier.
Ach, könnte es immer so bleiben,
ach, bliebe auch ich immer hier.

Schon schwinden im leisen Winde
die Leuchtenden nach und nach,
dass niemand an ihnen erblinde
im dunkel verträumten Gemach.
Ein letztes Zerstreuen von Sonne
erhebt meinen atmenden Geist:
Ach, Leben! Im Sterben ist Wonne,
von welcher du kaum etwas weißt!
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 05.01.2012, 10:50   #2
Stimme der Zeit
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Standard

Guten Morgen, Erich,

hier kommt die Technikerin. Ich mache nur Spaß.

Mal im Ernst: Ich mag deine Gedichte, ich finde sie sehr gut und ich lese sie immer wieder gerne. Wenn ich dann irgendwelche Vorschläge mache, meine ich es gut. Es ist eben so, dass ich denke: Hier ein Eckchen rundfeilen, vielleicht da ein klein bisschen polieren, und - optimal. Glaubst du in schlechten Gedichten würde mich so ein Eckchen stören? Genau umgekehrt! Weil Gedichte von dir gut sind, stören sie mich - und du hast ja auch nicht in allen Gedichten solche "kleinen Stellen" drin, nur ab und zu mal. Und da möchte ich eben gerne den Polierlappen schwingen, um das "Maximale" rauszuholen. So bin ich eben, ich habe ein gutes Gedicht eben gerne "maximal gut" ...

Es ist ein gutes Gedicht, mit einer poetischen Sprache, die du gut beherrschst. Also erst mal: Es gefällt mir, in Ordnung?

Ich finde auch den Plural "Die Himmel" in poetischer Hinsicht "schön". Weshalb sollte es auch nur "einen" Himmel geben? Ich stelle mir darunter das "Wandelspiel" vor, das hier auch dargestellt wird. Das "Bild", das ich hier "empfange", wechselt vom blauen Himmel mit Sonnenschein über das Aufziehen von Regenwolken und dem grauen "Regenhimmel" wieder zum blauen Himmel mit Sonnenschein. Gefällt mir.

Meine Lieblingsstelle:

Zitat:
Ach, könnte es immer so bleiben,
ach, bliebe auch ich immer hier.
Das Wort "immer" findet sich hier in zwei Bedeutungen. Es harmoniert gut mit der Kernaussage des Gedichts: Der "Wandel" des Lebens und die Vergänglichkeit - und hier der gefühlte "Wunsch", etwas Schönes dürfte "dauerhaft bleiben". Das LI möchte, das die Schönheit nicht vergeht. Kein Egoismus, wenn das LI selbst "bleiben" will. Ich sehe darin die impulsive Empfindung eines Augenblicks - ach, wenn doch Schönheit nicht vergehen müsste. Ich kenne diesen Wunsch. Es ist etwas Spontanes, denn schöne Momente sind selten, Hässlichkeit gibt es in der Welt genug. Ich möchte "Schönheit" manchmal auch am liebsten "festhalten".

Aber das Gedicht sagt es ja deutlich: Es geht nicht. Die glitzernden Regentropfen verdunsten in der Sonne.

Zitat:
dass niemand an ihnen erblinde
im dunkel verträumten Gemach.
Das LI ist sich aber auch bewusst, dass der Wunsch trotzdem besser nur Wunsch bleibt. Das Gedicht passt gut in die Denkerklause, denn hier denke ich mir: Vielleicht würde die Schönheit, wäre sie von Dauer, "blind" machen. Ich war früher einmal im Urlaub in Italien, am Meer. Für mich war der Anblick eines Sonnenuntergangs traumhaft schön - für die Anwohner eine Alltäglichkeit, die sie gar nicht mehr bemerkten ...

Und wenn ich jetzt eine Anmerkung mache, teile ich dir nur mit, was ich fühle - es ist keine Kritik und du musst selbstverständlich nichts ändern. Ich habe nur das Gefühl (nur meines!), dass Sterben in Verbindung mit Wonne einfach zu "stark" kontrastiert. Das Werden und Vergehen ist gut, sinnvoll und richtig. Es ist auch richtig, dass Schönheit sich auf kurze Zeiträume beschränkt, sonst würden wir ihr gegenüber irgendwann "blind". Nur kann ich einfach Sterben nicht mit Wonne in "Einklang" bringen, da ich einfach der Ansicht bin, dass Sterben keine Wonne ist. Jetzt nimm mir mein Empfinden also bitte nicht übel, ja? Ich teile dir nur mit, wie es auf mich wirkt - nur ein Feedback darüber, wie es bei mir als Leserin "ankommt".

Also: Es ist ein schönes Gedicht. Ich habe es gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme
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.

Im Forum findet sich in unserer "Eiland-Bibliothek" jetzt ein "Virtueller Schiller-Salon" mit einer Einladung zur "Offenen Tafel".

Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.


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Alt 05.01.2012, 11:11   #3
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asphaltwaldwesen
 
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Zitat:
Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
dass niemand an ihnen erblinde
im dunkel verträumten Gemach.
Ein letztes Zerstreuen von Sonne
erhebt meinen atmenden Geist:
Ach, Leben! Im Sterben ist Wonne,
von welcher du kaum etwas weißt!

servus erich,

ich lese den text etwas anders als stimme, kann aber, wenn ich die letzten sechs zeilen für sich allein stehend und in ihrer abschließenden wirkung lese, verstehen, was stimme dabei als eine art "verklärung" empfinden mag, die ihr mit dem sterben nicht zusammengehen will.

ich kann aus eigener erfahrung - nicht beim sterben, aber als zeugin - sagen, dass ich beides kenne: sterbende, die den übertritt fürchten und trotz lebenswidrigster befindlichkeit nicht gehen können. und sterbende, die - wie im gedicht beschrieben - zufrieden und lächelnd diesen schritt tun. hätt ich es nicht erlebt, ich würde wohl ähnlich empfinden wie stimme. für mich war aber gerade das erleben von letzterem etwas, für das ich sehr dankbar bin.

die wonne ist auch mir etwas zu "aktiv" klingend für das gemeinte. ich lese es aber als verklärung. und zwar die verklärung von uns lebenden, die wir wohl erst im letzten moment wissen werden, wie wir selbst über diese schwelle gehen können oder wollen.

dass das leben vom sterben nichts weiß, weil man als lebender eben nur ahnen kann und doch so gerne wissen würde (und zu einem unbewussten teil auch wieder nicht wissen möchte), halte ich für die wichtigste aussage im text. ob die wonne da wunschbild ist, an das so gern geglaubt werden will? warum nicht!

ich behaupte, hier im gedicht ist die stimme des lyrICH nur das vehikel und das, was zwischen den zeilen ausgesagt wird, ist das eigentlich spannende. ob das nun so beabsichtigt war, wage ich nicht zu beurteilen.

ein erfüllendes glücksmoment wie das, das die erste strophe darstellt, ist, weswegen wir gerne auf erden weilen. in solchen momenten wünscht man sich, sie dauerten ewig. ich lese darin das glück, sich mit der natur eins zu fühlen angesichts solcher schauspiele und momente.

sterben ist auch teil der natur. und - hätt ich es nicht gesehen - ich wüsste nicht, dass man sich auch darin eins fühlen kann mit dem großen ganzen und allem, was dazugehört. ich weiß - meine tante war ein sehr willensstarker und zugleich sensibler mensch, der sich sein glück sehr bewusst aufzeigen und erarbeiten musste. vermutlich war das der grund, warum sie "mit dem universum versöhnt" gehen konnte und dabei fröhlich sein. ein wenig davon lese ich hier im gedicht.

wonne - wie gesagt - hätte auch ich es nicht genannt. doch es war definitiv ein "eins-werden", ohne jegliche angst oder bedauern. doch ich wüsste kein anderes wort, wenn ich ehrlich bin.

ich persönlich finde, dass das "verträumte" nicht stimmig ist. wer dem tod entgegengeht, ist alles andere als verträumt. er ist sowas von gegenwärtig und nimmt messerscharf wahr, was abläuft. nie ist die sicht auf die welt und die dinge klarer.

außer er ist von opiaten ohnehin schon völlig aus dem diesseits geholt und dämmert nur noch vor sich hin. etwas dazwischen gibt es nicht. ich würde also diese stelle ändern. dann wär es für mich ein in sich stimmiges gedicht und die "wonne" wäre gemildert und nur noch auf das eine, allerletzte "tun" bezogen. auf diesen einen schritt - ins licht. denn DAS beschreibt der text nämlich. die lichtbringenden regentropfen sind nur dessen vorboten.


gern gelesen, denn der text hat etwas in mir berührt und mich erinnert.


lieber gruß

fee
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Alt 05.01.2012, 15:56   #4
Erich Kykal
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Hi, Stimme und Fee!

Das Gedicht entstand gestern, als nach einem Regenschauer die Sonne plötzlich durchbrach und sich blauer Himmel zeigte.
Ich saß am Computer und sah das Blinken der hunderten kleinen Tröpfchen auf den Scheiben, und sogleich "wallte" dieses Gedicht in mir auf.
Ich beschrieb die Szene und musste sie natürlich auch gleich philosophisch auslegen!
Ich sah, wie sie im Wind immer mehr schwanden. Das erinnerte mich an Sterblichkeit, et voilá...! Hier liegt also niemand "im Sterben" - es soll nur ein Gleichnis dafür sein, dass uns vielleicht Schönheit und innerer Glanz für unsere Endlichkeit entschädigen. Dieser Glanz ist die Wonne: Während sie verdunsten, sind sie doch voller Licht und Schönheit! Der Natur, dem Leben selbstverständlich, kaum wahrgenommen, aber ich wollte diesem Augenblick Bedeutung verleihen - weil er mir (wie beschrieben) etwas bedeutete.

Auch mir fällt im Augenblick kein Wort ein, dass jenes ersetzen könnte. Dennoch vielen Dank für eure Gedanken! Und Stimme - danke für die lieb gemeinte Erklärung bezüglich deiner Kommis...das wusste ich doch!

LG, eKy
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Alt 05.01.2012, 16:07   #5
Thomas
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Hallo Erich,

ich finde das Gedicht sehr gut. Auch dass 'Im Sterben ist Wonne' drückt etwas sehr wahres aus, wie fee schon sagt. Ich denke bei deinem Gedicht z.B. an 'Im Abendrot' von Karl Gottlieb Lappe und viele Gedichte aus dem arabischen, wo dieses ausgedrückt wird, oft im Bild des in die Flamme fliegenden Schmetterlings, das. Goethe in 'Selige Sehnsucht' aufgreift. Es wundert mich jedoch sehr, dass ausgerechnet du dieses so ausdrückst, denn alle Gedichte, die ich kenne, tun das vor einem tiefreligiösem Hintergrund.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 06.01.2012, 12:42   #6
Erich Kykal
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Hi, Thomas!

Um das Leben zu schätzen und zu ermessen, muss man nicht religiös sein.
Religiöse Menschen tun sich bloß leichter mit der Sterblichkeit, weil sie sich ja dank ihrer Verstiegenheit "auf der sicheren Seite" glauben.
Je nach Glaubensrichtung haben alle ihr fertiges Ablebensrezept in der Tasche, das sie dank Abschaltung höherer Hirnfunktionen über das kommende Ende hinwegtröstet.
Wir logisch Denkenden, die mit einem Sterben ohne Nachleben rechnen, schneiden das Thema oft weniger gern an. Allerdings machen auch wir uns natürlich Gedanken.
In diesem Falle wollte ich die Tropfen mit der Existenz der Menschen vergleichen: Gerade weil wir endlich sind, leuchten wir im rechten Lichte umso heller, weil wir wenigstens im Gedächtnis der Nachwelt ein wenig Unsterblichkeit erringen wollen. Dies ist die "Wonne" im Sterben, dieser Glanz und diese Größe, derer wir fähig sind, weil wir erschaffen, wohl wissend, dass unser Dasein ein stetes Sterben, ein Verfall ist, wie das Verdunsten der Tropfen auf dem Glase. Und dennoch - ich erinnere mich des Leuchtens, und so haben sie, verglichen mit der Dauer ihrer Existenz, auch ihre Unsterblichkeit gefunden.

LG, eKy
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Alt 06.01.2012, 12:59   #7
a.c.larin
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hallo erich,

ich muss sagen, die conclusio hat mich doch überrascht, vor allem, weil ja die erste zeile noch ganz anders abschließt.
das bild, das sterben mit dem ausgewittert-haben zu vergleichen, finde ich höchst interessant.

das gefällt im ausnehmend gut.
insgesamt ist das gedicht ein in sich versammteltes schmuckstückchen,
wie ein kleiner diamant, in dem sie sonnenstrahlen funkeln.

und mich beschleicht ein leiser grundverdacht:
dass nämlich leben und sterbn gar nicht so grundverschieden sind ......

fein gemacht, mein glückwunsch!
larin


(anmerkung zum wort "reiligiös", das viele verwenden und damit "konfessionell gläubig" meinen:
"religio" in der ursprünglichen wortbedeutung heißt: "sich zurück verbinden" -
und das kann man tun, mit und ohne konfessionellem background.
man kann "religiös" sein - und trotzdem keiner konfession sich nahe fühlen. somit wäre das also kein widerspruch.
quod erat demonstrandum: erich hats bewiesen!)
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Geändert von a.c.larin (06.01.2012 um 13:06 Uhr)
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2012, 16:01   #8
Thomas
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Lieber Erich,

danke, dass du das erklärt hast. Nachdem ich nun verstehe, wie du denkst, wird dir vermutlich auch das folgende Distichon von Friedrich Schiller zusagen:

UNSTERBLICHKEIT

Vor dem Tod erschrickst du? Du wünschest unsterblich zu leben?
Leb im Ganzen! Wenn du lange dahin bist, es bleibt.

Das ist ausführlicher z.B. in seinen 'Philosophische Briefen' dargestellt, wo er die Frage beantwortet: 'Wie ist es möglich, dass wir den Tod für ein Mittel halten, die Summe unserer Genüsse zu vermehren? Wie kann das Aufhören meines Daseins sich mit Bereicherung meines Wesens vertragen?' Und zwar ohne 'die Voraussetzung von einer Unsterblichkeit, d.h. ohne dass wir 'der Anweisung auf ein anderes Leben' bedürfen. (Bitte nicht vom Sturm-und-Drang-Stil des jungen Schillers abschrecken lassen.)

Das mit der Religion sehe ich ähnlich gelassen, wie Larin; Religion ist einfach der Versuch der Antwort auf die Fragen der eigenen Rolle im 'Ganzen' und somit wahrscheinlich gar nicht sehr unterschieden, von dem, was du denkst.

Liebe Grüße
Thomas
Thomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.01.2012, 18:58   #9
Erich Kykal
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Hi, larin, Thomas!

Jetzt seid ihr bei mir! Genau das wollte ich ausdrücken. Und...danke für das "Schmuckstückchen", larin!

LG, eKy
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Alt 06.01.2012, 20:50   #10
Dana
Slawische Seele
 
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Lieber eKy,

nachdem ich alles, Gedicht und Kommentare, gelesen habe, bekam "Tausend- Tode-sterben" eine angstfreie Bedeutung. Ein Tod genügt, um sich tausend (oder 999) neuen zu stellen, jedoch in jedem verlieren wir uns in angstvoller Endgültigkeit.
Wir ahnen, wir wissen nicht - oder ist es umgekehrt?
Dein Gedicht bejaht das Leben und Sterben des Lebens wegen. Die Himmel geben uns Signale, die wir ob des Hangelns nicht verstehen - ach wäre es doch so.

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Ach, Leben! Im Sterben ist Wonne,
von welcher du kaum etwas weißt!
Wir wissen nichts und leiden unter dem Nichtwissen, das uns hindert, zu sehen, was viel näher liegt.

Ich gestehe, dass ich es so lieber hätte und darum salbt mich dein schönes Gedicht.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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