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Alt 06.12.2018, 20:08   #1
Terrapin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
Standard

Wenn die kargschen Kommentare so sind wie seine Lyrikversuche, dann prost-mahlzeit, sollte er sich dazu ringen Energie in fremde Werke zu stecken.
__________________
Das Leben ist eines der schwierigsten.
Terrapin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2018, 13:16   #2
Hans Hartmut Karg
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 02.10.2018
Beiträge: 132
Standard Re: Die vier Kränkungen der Menschheit

Hallo Herr Falderwald,

Sie müssen sich, meine Person betreffend, auf nichts einlassen. Dazu am Ende dieses Kommentares mehr.

Zu Ihrem Kommentar aber doch ein paar Antworten:

1. Es ist gute hermeneutische Tradition in Europa, Toleranz zu üben. Man muss ja Menschen und Gedichte nicht mögen. Dazu gehört aber auch: Dichter, die ich nicht mag, die lese ich nicht. Texte, die mir ein Horror sind, lasse ich links liegen. Pauschal Gedichte als minderwertig zu bezeichnen ist eine unzulässige Verurteilung und kein Zeichen demokratischer Freiheit.

2. Auf Kritik kann man reagieren, man muss es nicht. Geht diese Kritik in Richtung Beleidigung bzw. spürt man aus einer bestimmten Kritik nichts als Hass, muss man doch darauf nicht schreiben. Hasskommentare und Provokationen sind ebensowie Beleidigungen ein NO GO!

3. Ein „lausiger Dichter“ bin ich schon gar nicht. Da haben wir wieder das Beispiel, das schon Kant in seiner „Kritik der Urteilskraft“ aufs Korn genommen hat. Natürlich lebe ich nicht auf einem Eiland und werde auch nicht in stiller Einfalt und mit immer edler Größe schreiben. Ich schreibe schließlich seit sechzig Jahren Gedichte und werde mir das nicht madig machen lassen. Dazu sind Sprache, Welt und die Entwicklungen der Menschheit mir viel zu interessant.

4. Das Sie nicht einmal die Evolutionstheorie kennen, das ist schon traurig!

5. Sie werden doch nicht glauben, dass ich mich von irgendeiner Community in die Knie zwingen lasse, ebensowenig von Kritikern, die auch in anderen Foren nichts anderes als virulent sind.

6. Das Dritte Reich hat doch gezeigt, wie weit man kommt, wenn man mit der Ächtung von Menschen und mit der Bücherverbrennung anfängt! Demokratie hat auch mit Meinungsfreiheit und Experiment zu tun. Gedichte sind eben nicht nur metrische Konstrukte, sondern haben mit Wahrheit, mit Erfindung und mit Spiel zu tun.

Damit Sie mit mir im Hinblick auf Ihre Community nicht weiterhin rechnen und unter mir leiden müssen und ich bereits von zwei weiteren Foren Angebote habe, dort zu publizieren, werde ich ab heute keine Gedichte mehr in Ihr Forum einstellen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Hartmut Karg
Hans Hartmut Karg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2018, 13:42   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
Standard

Werter dokter,
einige anmerkungen:

(1) wer anderen ohne not hass auf sich unterstellt, ohne daß diese etwas anderes tun, als meist sachlich kritik an textqualität und postingverhalten zu äußern, hat ein echtes problem mit seiner umwelt.
(2) in einem forum herrscht hausrecht, der gast hat sich diesem recht unterzuordnen. kunstfreiheit besteht auf der gasse vor der haustür, im eigenen haus und auf dem eigenen lyrik-blog. in einem literaturforum, das einen privaten betreiber hat, gilt sie nur in den grenzen, die der hausherr setzt.
(3) der hausherr darf sich seine gäste nach eigenem gusto aussuchen. er kann sie ohne grund aus dem haus verweisen. das gilt auch für private literaturforen wie gedichte-einland.de.
(4) in einem solchen fall den hausherrn mit dem nazitum in einem atemzug zu nennen, ist juristisch besehen eine beleidigung, die nicht durch das recht auf freie meinungsäußerung gedeckt wird, das im übrigen seine grenze in der menschenwürde des gegenübers findet. es ist schlimm, daß man ihnen in ihrem alter noch eine vorlesung über das deutsche rechtssystem halten muß.
(5) wer veröffentlicht, muß damit leben, daß das, was er oder sie veröffentlicht, für mist gehalten wird. das ist meinungsfreiheit.
(6) und daß ihm das in deutlichen worten gesagt wird. auch das ist meinungsfreiheit.
(7) wer kritik nicht erträgt, muß entweder dafür sorgen, daß er nicht kritiksiert werden kann (eigener blog ohne kommentarfunktion), oder das veröffentlichen sein lassen.
(8) den beiden neuen poesie-foren, die sie in kürze mit ihren daily two verzieren, wünsche ich eine frohe zeit.

ihnen wünsche ich eine baldige genesung und ein besinnliches weihnachtsfest. nutzen sie die hohe zeit bitte zur persönlichen einkehr. sie täte not.

lg W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt

Geändert von Walther (07.12.2018 um 13:51 Uhr)
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2019, 17:52   #4
Wellengang
Wortsortierer
 
Registriert seit: 10.09.2018
Ort: ...wo die Sonne untergeht
Beiträge: 236
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Zitat:
Zitat von Karg
Damit Sie mit mir im Hinblick auf Ihre Community nicht weiterhin rechnen und unter mir leiden müssen und ich bereits von zwei weiteren Foren Angebote habe, dort zu publizieren, werde ich ab heute keine Gedichte mehr in Ihr Forum einstellen.
was finde ich denn hier?
das ist aber schade, Herr Karg.
Welches Forum beehren Sie denn zur Zeit?

MfG Welle
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Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.
[Galileo Galilei]
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Alt 02.02.2019, 16:25   #5
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
Standard

in poetry.de darf er nach dreimonatssperre wieder ran, in gedichte.com kann man ihn in seiner ganzen breite, länge, höhe und tiefe genießen,
lb welle,
lg W.
PS.: irgendwann hat er alle foren durch und schreibt für sich alleine.
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