01.03.2012, 14:35 | #1 |
Neuer Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.03.2009
Beiträge: 20
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Hamme
Der Himmel taumelt und die Pfade schwingen schwer.
Ein Fennwind fegt – ein Fauchen durch die Gräser, da zieht ein Braun – ein Grauen durch das Erdenmeer – den Strich und Schleifen hin zur weiten Weser. Mir schwanken Grund und alle Gründe Schritt für Schritt, im Herzen klingt es träge, klingt es trüber. Der Teufel singt ein Stück und ich, ich sinke mit auf bangem Gang zur Hamme und hinüber. |
01.03.2012, 15:35 | #2 |
asphaltwaldwesen
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Ort: österreich
Beiträge: 961
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stark, baratheon,
grade hab ich zufällig wieder mal in meinen kleinen band mit lieblings-grusel-gedichten bekannter dichter gestöbert, stoße ich hier im anschluss auf dein gedicht, das sich nahtlos an "den knaben im moor" reiht. stark verwortet, sehr stimmungsvoll in bildern und vor allem sprachmelodie! toll! lieber gruß fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
01.03.2012, 17:21 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo baratheon,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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