27.09.2011, 08:26 | #1 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Guten Morgen, G.Heimer,
"Geteiltes Leid ist halbes Leid", sagt schon ein altes Sprichwort. Da ist etwas Wahres dran. Manchmal gibt es Trauer, die zu schwer wiegt, um sie alleine tragen zu können. Dann braucht man eine "helfende Hand". Das kann das Übernehmen von "handfesten" Aufgaben sein, eine Entlastung in den alltäglichen Pflichten oder auch einfach nur jemand, der "da" ist und mitfühlt. Das kommt ganz auf die Person an. Es ist tatsächlich aber nur die Zeit, die "alle Wunden heilt", wirklich helfen kann man bei akuten Trauerfällen nicht. Aber einen Mitmenschen dann nicht alleine zu lassen, hilft ihm über die schlimmste Zeit, die ansonsten uner"träglich" werden kann. Sehr schön sind Vers 1 und 2 in Strophe 3. Ja, die "angebotene Hand" ist sinnvoll, denn nur "mitklagen" hilft nun mal nicht ... Eine kleine Anmerkung zu Vers 2 in Strophe 2: Zitat:
es bleibt ein/nur schmerzlich' Sehnen - xXxXxXx Denn ansonsten müsste der Vers umgeschrieben werden, was ich nicht tue, denn es ist ja "deins" und deine Wortwahl. Daher hoffe ich nur, dass es dir als Anregung dient, denn ansonsten ist das Metrum prima gelungen. Wäre also schade, wenn dann ein einzelner Vers verhindert, dass es im Ganzen "rund" ist ... Gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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