Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Liebesträume

Liebesträume Liebe und Romantik

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 03.04.2009, 22:27   #1
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard Tonspur



Ich spür das Blut, das durch die Adern strömt,
Musik, die meine aufgepeitschten Sinne schlägt,
Der Klang des Instruments ist hart und weich
zugleich. Und mich in Zwischenwelten trägt.

Ich spür nicht mehr, was um mich her geschieht
und lausche nur dem Ton, der heißes Bindeglied
ist zwischen dir und mir. Du auf den Brettern,
ich im Parkett und abgesperrt von deinen Rettern.


__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (16.04.2009 um 21:10 Uhr)
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2009, 15:49   #2
Behutsalem
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 02.04.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 82
Standard

Hallo Katzi;

Deine Tonspur spurt recht schön,
trotz der Umbrüche die du gesetzt hast.
Eines ist mir gleich aufgefallen..

Ich im Parkett.. sollte es nicht am, oder auf dem Parkett heißen.. oder brichst du ein???

Ansonsten mag ich deine Wortwahl, welche dem Ganzen eine ganz eigene Note
verleiht.

Gerne gelesen,
lg. Line
__________________
©auf alle meine Werke

Die Reinheit der Gedanken zeigt sich nicht im geschriebenen Wort,
sondern in der Melodie die beim lesen erklingen kann.
©hkreische

Geändert von Behutsalem (04.04.2009 um 15:56 Uhr)
Behutsalem ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2009, 18:09   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Hallo Line,
Zitat:
sollte es nicht am, oder auf dem Parkett heißen.. oder brichst du ein???
Einbrechen?
Nein, im Parkett - so sagt man, wenn man dort einen Platz hat, beim Konzert oder in der Oper.
Zitat:
trotz der Umbrüche die du gesetzt hast.
Die Umbrüche habe ich bewusst gesetzt.
Da ich sonst so nicht schreibe, wollte ich mal ausprobieren, wie das wirkt.
Zitat:
Ansonsten mag ich deine Wortwahl, welche dem Ganzen eine ganz eigene Note
verleiht.
Danke dafür und für deinen Beitrag.

LG katzi
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2009, 18:37   #4
Behutsalem
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 02.04.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 82
Standard

Servus nochmal...

Ok.. angenommen.. ich dachte an den Parkett vom Tanzboden..
Dabei sitzt du in der ersten oder auch zweiten Reihe und genießt ganz einfach..

Lg. Line
__________________
©auf alle meine Werke

Die Reinheit der Gedanken zeigt sich nicht im geschriebenen Wort,
sondern in der Melodie die beim lesen erklingen kann.
©hkreische
Behutsalem ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2009, 18:22   #5
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.402
ginTon eine Nachricht über ICQ schicken ginTon eine Nachricht über Skype™ schicken
Standard

Liebe katzi,

ein sehr schönes Gedicht zu dem Bild des trompetenden Engels...(sogar die Farbe hast du dem Bild entsprechend gewählt..sehr schön)...die Umsetzung des Gedichtes ist dir sehr gut gelungen, wobei mir natürlcih die Zeilensprünge sowie Binnenreime sehr ins auge fielen "der klang des instruments ist hart und weich zugleich" ist eine wunderbar wortwahl...mehr weiß ich leider jetzo auch nixx zu zu sagen...

liebe grüße basti
__________________
© Bilder by ginton

Ohne dich, gehe ich [N]irgendwo hin!

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2009, 11:02   #6
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo katzi,

inhaltlich gefällt mir dein Gedicht gut. Doch habe ich leider auch Dinge gefunden, die mir nicht so gefallen. 1. Strophe:

Der Klang des Instruments ist hart und weich
zugleich. Und mich in Zwischenwelten trägt.

Dieses und stört mich. Fehlt hier nicht auch das Subjekt. In dem Sinne von: Er trägt mich in Zwischnwelten. Ich weiß trägt muss am Ende stehen, augrund des Reimschemas.

In der letzten Strophe

ist zwische mir und dir.Du auf den Brettern
ich im Parkett. Abgesperrt von deinen Rettern.


Hier fehtl m. E. jeweils das Prädikat.

Du stehts auf den Brettern, ich sitze im Parkett. Ich bin mir nicht ganz sicher, vielleicht kann man es ja auch so stehen lassen. Auf jeden Fall würde ich den Punkt nach Parkett wegnehmen und ihn durch ein Komma oder einen Gedankenstrich ersetzen. Ich hoffe du nimmst mir meine strenge Kritik nicht übel. Wer krittelt mag das Gedicht. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (06.04.2009 um 11:14 Uhr)
ruhelos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2009, 20:14   #7
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 12.994
Standard

Hallo Line,

deine Rückmeldung freut mich. Zeigt sie mir doch, dass du genau liest und verstehst


Hi basti,
Zitat:
...die Umsetzung des Gedichtes ist dir sehr gut gelungen, wobei mir natürlcih die Zeilensprünge sowie Binnenreime sehr ins auge fielen "der klang des instruments ist hart und weich zugleich" ist eine wunderbar wortwahl.
Danke
Ich wollte mal eine andere Form als die übliche nehmen. Scheint, als ob es mir gelungen wär.


Hallo ruhelos,

deine Sichtweise auf meinen Text ist sehr interessant. Vor allem deshalb, weil ich sonst nicht in dieser Form schreibe,
du das weißt und dementsprechend deine Vorschläge machst.
Das weiß ich sehr zu schätzen! Dieses Mal wollte ich mich ein wenig 'moderner' zeigen - wie ich das schon öfter in solcher Form gelesen habe.
Über Komma oder Gedankenstrich werde ich nachdenken, das ließe sich sicher machen.
Zitat:
Wer krittelt mag das Gedicht.
Ja. Das weiß ich. Danke dir


Seid herzlich gegrüßt
von Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:51 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg