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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 18.02.2009, 08:28   #1
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
Standard Auf dem Riesenrad mit Zwilling

-

Soo heiß die Nacht;
so süß und zart die Hand,
die sich mir barg.
Und erst im Oben ist der
Horizont so sanft erwacht,
nicht mehr erschreckend karg.

Von oben kam Vertumnus
mit dem wilden Wind,
der sie und mich als wie
ein Kind umlachte.

Der irdische Prometheus -
h o c h -
entfachte
dann das Firmament
für unsre Augen,
Zwilingssterne,
mit goldnen Funken
t au s e n d f a c h:

in unsre Ferne
sahen wir, hie hoch,
da flach, in blühende Luzerne,
in Mutters Schlafgemach,

und liefen Hand in Hand,
in süßer Hand, wie eine
Elfenhand sie niemals fand,
und niemals konnt erraten...
in unser Land,
zu Laren und Penaten.

Geändert von Leier (21.02.2009 um 09:15 Uhr)
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Alt 20.02.2009, 14:50   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Liebe cypi,

den Text kannte ich schon - es war einer deiner ersten, die du zeigtest, als wir uns kennenlernten.
Damals hat mich deine ungewöhnliche Art zu dichten, fasziniert.
Auch heute noch - aber heute sehe ich dieses Gedicht mit etwas anderen Augen.

Der Inhalt - soweit ich ihn verstehe - ist eine Riesenradfahrt mit allen Jubel- und Angsterlebnissen in Anwesenheit
der Zwillingsschwester (oder -bruder).

Die Brüche der Zeilen erscheinen mir heute ein wenig wirr und auch die Nennung der Götter (?)
wollen mir heute nicht so recht eingehen.
Es mag da anderen anders ergehen...
Da hier aber noch kein Kommentar erschienen ist, nehme ich an, dass sich auch deswegen noch niemand herangewagt hat.

Vielleicht kann mein Beitrag andere dazu ermuntern, mir zu widersprechen?

Was meinst du zu meinen Gedanken?


Lieben Gruß,
katzi
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 21.02.2009, 09:19   #3
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
Standard

Liebe Supikatzi,

Du hast mal wirklich gut erkannt, daß dieses Gedicht ein sozusagen Frühchen ist, d.h. ohne lange Überlegung (und nur rein aus dem Gefühl heraus) aufs Papier geworfen wurde.
Die antiken Götter stehen bestimmt in wikipedia, wenn nicht, erklär ich sie und den Bezug zu meinem Gedicht gerne.

Eine Strophe hab ich entfernt, weil sie einfach den unwissenden Leser (die Leserin) überfordert - kann ja nicht jeder meine Dorfgeschichte kennen.

Zum Inhalt: Richtig gtippt, aber nur Jubelerlebnisse, keine Angsterlebnisse.
Riesenradfahrt mit Zwilling - und das Feuerwerk dazu: das ist schon was Besonderes!

Lieben Gruß
und Dank für die wohlwollenden Zeilen
von
cyparis
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