30.08.2017, 21:08 | #1 |
Wortgespielin
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Geldgräberstimmung
Sein Geld vergrub an dunkler Hecke
Hans Werner B. aus Eberswald. Der Garten dient ihm zum Verstecke, sowie dem großen Gelderhalt. Erhalten hat er tausend Scheine von seiner toten Tante Frieda. Die Gute war sehr oft alleine, er war so gut bei ihr wie nie da. Das Geld!- er wälzt sich auf dem Kissen, die Tante walzt durch seine Träume - ist es noch da? Er will es wissen! Er sucht, er schleicht durch Busch und Bäume. Mit Taschenlampe aus der Stube sucht er im Schein sein liebes Geld, gräbt sprichwörtlich nun eine Grube, in welche er am Ende fällt. Dort endlich findet er die Mäuse, die Scheine dienten als Versteck, in ihrem Luxusscheingehäuse ging mancher Schein fürs Fressen weg. Der Anblick ging ihm stark zu Herzen, Hans Werner packt sich an die Brust. Der Scheintod brachte ihm viel Schmerzen, hätt besser all dies nicht gewusst. Geändert von AAAAAZ (04.09.2017 um 21:12 Uhr) |
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