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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 04.02.2018, 15:22   #1
Chavali
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Standard Die Kerze

Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
der Widerschein ein Blinzeln ist.
Will sie mir sagen, dass auf Erden
das Leben nur geliehen ist?

Sie verbreitet jenen zarten Duft
nach Orangen, süß und schwer.
Schweben Worte durch die Luft?
Ich lausche diesem Flammenmeer.


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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (08.03.2018 um 09:23 Uhr) Grund: edit
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Alt 04.02.2018, 15:30   #2
juli
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Liebe Chavali,

Ich sehe gerade diese zauberhaften Worte.

Hier läßt du die Flamme zur Welt werden. Es klingt Nachdenklichkeit durch, und der Duft von Orangen erinnert mich an die dunkle Jahreszeit, aber in bestem Sinne.
Und na klar" können Flammen klingen, sie flackern leise, und erhellen die Nacht

Das fällt mir zu deinem Vollmondgedicht ein.

Sehr sehr schön


Liebe Grüße sy

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Alt 04.02.2018, 16:38   #3
Chavali
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Liebe syranie,

vielen Dank für deinen Kommi hast du sehr schön geschrieben.
Dass dir das Kerzengedicht gut gefällt, freut mich.


Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 04.02.2018, 16:55   #4
Erich Kykal
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Hi Chavi!

Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
der Widerschein ein Blinzeln ist.
Will sie mir sagen, dass auf Erden
das Leben nur geliehen ist?

Sie verbreitet jene zarten Düfte
nach Orangen, süß und schwer.
Schweben Worte durch die Lüfte?
Ich lausche diesem Flammenmeer.

xXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX

XxXxXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXxXx
xXxXxXxX

Textlich und inhaltlich sehr schön und gelungen, aber leider muss ich formal ein paar Einwendungen machen.

Da wären die identischen Reimwörter in S1: "ist/ist" - Wenn du ohnehin schon nur einen einzigen Reim pro Str. machst, dann sollte der wenigstens klar und sauber sein.

Und der Takt: S1 ist durchgehend mit unbetontem Auftakt, in S2 dagegen beginnen die ersten drei Zeilen betont (wobei die erste zusätzlich 5-hebig ist), die vierte wieder unbetont. Das haut einen dermaßen aus dem Leserhythmus wie eine kalte Dusche! Es würde mich wirklich interessieren, wie du das liest, dass es dir in dieser Version möglich und wohlklingend erscheint.

Ich versuche mal, durchgehend unbetonten Auftakt herzustellen, zum Lesevergleich, und auch S1 mit einem sauberen Reim auszustatten:

Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
ihr Widerschein ein Blinzeln wär.
Will sie mir sagen, dass das Leben
geliehen sei und ungefähr?

Sie breitet jene zarten Düfte
wie nach Orangen, süß und schwer.
Entschweben Worte durch die Lüfte?
Ich lausche diesem Flammenmeer.


Beide Str. sind nun:

xXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX

Nimm, was dir brauchbar erscheint. Die ersten drei Zeilen von S3 solltest du aber in jedem Fall ändern, die Überlänge von Z1 und den Auftakt.

Sehr gern gelesen! (Sorry, wenn ich streng klinge, aber ich hab dir das schon so oft erklärt ... )

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 04.02.2018, 18:27   #5
Chavali
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Lieber Erich,

wie ich den Text lese? Auch nicht anders als andere:

Strophe 1:

Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
der Widerschein ein Blinzeln ist.
Will sie mir sagen, dass auf Erden
das Leben nur geliehen ist?

xXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX


so also.
Zitat:
Textlich und inhaltlich sehr schön und gelungen, aber leider muss ich formal ein paar Einwendungen machen.
Zeile 3 ist nicht betont geauftaktet.
Und wenn doch,
warum nur wär das für dich denn bloß so schlimm?
Es muss doch nicht immer alles seidenglatt sein

Was die beiden IST betrifft, das machen andere auch und ich find das nicht schlimm, man kann das vernachlässigen,
da das, wie ich finde, im Klang des Inhaltes untergeht ( es sei denn, es werden explizit Fehler gesucht)
Zitat:
Ich versuche mal, durchgehend unbetonten Auftakt herzustellen, zum Lesevergleich, und auch S1 mit einem sauberen Reim auszustatten:

Zitat:
Zitat von Erich
Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
ihr Widerschein ein Blinzeln wär.
Will sie mir sagen, dass das Leben
geliehen sei und ungefähr?

Sie breitet jene zarten Düfte
wie nach Orangen, süß und schwer.
Entschweben Worte durch die Lüfte?
Ich lausche diesem Flammenmeer.


Korrektur 1 klingt mir zu gezwungen. Strophe 2 ist gelungen.


Strophe 2:

Sie verbreitet jene zarten Düfte
nach Orangen, süß und schwer.
Schweben Worte durch die Lüfte?
Ich lausche diesem Flammenmeer.

XxXxXxXxXx
XxXxXxX
XxXxXxXx
xXxXxXxX

Zitat:
Die ersten drei Zeilen von S3 solltest du aber in jedem Fall ändern, die Überlänge von Z1 und den Auftakt.
Dann isses nich mehr meins. Es ist jetzt zerredet und ich bin traurig.
Meine schöne Kerzenidee...
Ich schreib was neues. Irgendwann.


Danke dir trotzdem. Du gibst dir immer soviel Mühe und ärgerst dich, wenn nicht alles glatt ist.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass allzu Glattes wie geleiert wirken kann....?


Lieben Gruß,
Chavali




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Alt 04.02.2018, 19:48   #6
ginTon
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Hi chavilein,

ich mag ja Kerzen und könnte stundenlang da rein schauen. Weiß
auch nicht, hat irgendwie etwas beruhigendes, meditatives. Des-
wegen, Kerzengedichte liest man eigentlich sehr selten. Komme
ich zu deinen Strophen, habe ich festgestellt:

Zitat:
Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
der Widerschein ein Blinzeln ist.
Will sie mir sagen, dass auf Erden
das Leben nur geliehen ist?
das diese Strophe einfach super ist, da ist es nur so aus dir raus-
geflossen. Die ist wirklich super und daran kann gar nicht gerüttelt
werden. Selbst die Wiederholung von "ist" stört nicht im geringsten
und wurde schon von sehr vielen Dichtern so gehandhabt. Es nennt
sich "identischer Reim" und ist ein altbewährtes Stilmittel.
Zwar kommt in der Strophe "ist" somit 3x vor, aber wenn ich darüber
nachdenke, rückt es eine Frage immer näher "alles ist", die man mit-
unter als Beantwortung still in dieser Kerze sucht..

Zitat:
Sie verbreitet jene zarten Düfte
nach Orangen, süß und schwer.
Schweben Worte durch die Lüfte?
Ich lausche diesem Flammenmeer.
das die erste Strophe so fließt, hatte ihren inhaltl. Ursprung durch
die Nähe zur Kerze. In der zweiten Strophe bricht dies, und ich muss
ehrlich zugeben, dass mir die zweite Strophe im Vergleich zur ersten
nicht so gut gefällt. Am liebsten hätte ich gesehen, dass die erste
Strophe so wie sie ist irgendwie weitergeführt wird, ohne jedoch
genau zu wissen wie. Vllt. in etwa so wie in meinem Vorschlag, dass
man irgendwie eine Quintessenz oder ein Resüme aus dem Betrachten
der Flamme ziehen kann. Der Vorschlag ist zwar auch nicht so toll,
aber vllt ein Anreiz...



gerne gelesen und damit beschäftigt. LG gin



PS: Schenkt sie mir ihre zarten Düfte,
die nach Orangen riechen, süß und schwer,
damit ich länger bei ihr sitze
und in der Flamme weile, umso mehr

sie flackert, schaue ich nach innen.
Jetzt hält sie still, ich suche mich
in diesen hellen Flammenspitzen
um mich zu finden, schlussendlich.
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Ich fühle, also bin ich!

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


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Geändert von ginTon (04.02.2018 um 20:50 Uhr)
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Alt 04.02.2018, 20:50   #7
Erich Kykal
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Hi Chavi!

Ja - wenn man es leiernd liest.

Tatsache bleibt leider, dass du in drei Zeilen den selbst gewählten Rhythmus brichst, und musisch empfindsamen Lesern tut das eben weh. Vielleicht liest du es irgendwie anders, ohne dass der Bruch gar so auffällt.

Wie auch immer - abgesehen von diesen Unregelmäßigkeiten ist der Text wunderschön.
Du solltest allerdings vielleicht - so mein bescheidener Rat - nicht so sehr an bestimmten Bildern kleben bleiben, sondern beim Schreiben inhaltlich anpassungsfähiger bleiben.
Wenn es sich mit Kerze nicht ausgeht, dann eben ohne, oder mit etwas anderem, oder ich gehe gleich einen ganz anderen Weg und schaue, wo mich das hinführt.

So mach ich das: Ich dichte einfach vor mich hin und suche den Titel erst hinterher dazu passend aus. Aber jeder, wie er mag ...

LG, eKy
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Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2018, 17:26   #8
Sufnus
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Zitat:
Zitat von Chavali Beitrag anzeigen
Mir ist, als ob die Flamme lächelt,
der Widerschein ein Blinzeln ist.
Will sie mir sagen, dass auf Erden
das Leben nur geliehen ist?

Sie verbreitet jene zarten Düfte
nach Orangen, süß und schwer.
Schweben Worte durch die Lüfte?
Ich lausche diesem Flammenmeer.


Ich mag die Kerzenidee und hoffe doch sehr (und mit gutem Grund), das schöne Gedicht erweist sich als Zerredungsresistent. In diesem Hoffnungsgeist gieß ich auch noch etwas Kerzenwachs in die Flamme.

Ich find die jambotrochäische Mischung und den etwas naiven (hier überhaupt nicht negativ zu verstehen!) Ton der Reimwortdopplung eigentlich sehr fein (unbenommen Erichs schönem Vorschlag, der formal mehr aus einem Guss ist, aber für mich ganz subjektiv ein ganz klein bisschen weniger Wärme ausstrahlt).

Ein paar Formulierungen, finde ich, könnten aber noch ein bisschen überdacht werden:

"dass auf Erden / das Leben nur geliehen ist.": Das klingt für mich noch etwas zu konventionell. Da der Verzicht auf durchgängigen Reim hier große formuliererische Freiheiten schafft, gäbs vielleicht noch schickere Wendungen? Vielleicht etwas wie: "dass uns beiden / das Leuchten nur geliehen ist."?

"jene zarten Düfte": Da kämpf ich etwas mit dem "jene"; für sich alleine (also ohne korrespondierendes "diese") dastehend verbreitet das für mich häufig eine leicht raunende Verschwurbeltheit, weil es eine gewisse räumliche, zeitliche oder inhaltliche Distanz ausdrückt, es noch auf etwas Ungesagtes, beim Leser Vorausgesetztes, verweist. Dieses Unausgesprochene kann einen Text natürlich manchmal auch poetisch etwas aufladen, hier klappt das für mich nicht so richtig. Also mir würden z.B. "verbreitet solche zarten Düfte" oder "verbreitet lockend-zarte Düfte" besser gefallen.

"süß und schwer": Das schwer reibt sich für mich etwas mit dem zart. Ein in hoher Konzentration schwerer Duft kann in ausreichender Verdünnung sicher auch zart sein, aber kann er gleichzeitig zart und schwer sein? Das ist natürlich hier ein kitzliger Punkt, weil er das Reimpaar "schwer-Flammenmeer" berührt, aber siehe nächster Punkt.

Beim "Flammenmeer" bin ich nämlich auch nicht ganz sicher: Eine einzelne Kerze ist für mich noch kein Flammenmeer. Hier also ein Vorschlag, der das süß & schwer mitsamt dem Flammenmeer beackert: "Nach Orangen süß und fein / Schweben Worte durch die Lüfte? / Sachte tanzt der Kerzenschein." oder auch als Schluss etwas wie (wenn der finale Jambus erhalten bleiben soll): "ich schau und lausch dem reinen Schein." (bei Bedarf auch mit weniger Lautmalerei ).

Nichtgeachtet dieser Weitschweifigkeiten ein sehr viel Spaß gemacht habendes Gedicht!
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Alt 08.02.2018, 11:55   #9
Chavali
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Hi ginnie,

für die erste Strophe hast du eine Bewertung gefunden, die ganz in meinem Sinne ist
Zitat:
Zitat von gin
das diese Strophe einfach super ist, da ist es nur so aus dir raus-
geflossen. Die ist wirklich super und daran kann gar nicht gerüttelt
werden. Selbst die Wiederholung von "ist" stört nicht im geringsten
und wurde schon von sehr vielen Dichtern so gehandhabt. Es nennt
sich "identischer Reim" und ist ein altbewährtes Stilmittel.
Das sehe ich ja auch so, sonst hätte ich es nicht so geschrieben.
Zitat:
Zitat von gin
das die erste Strophe so fließt, hatte ihren inhaltl. Ursprung durch
die Nähe zur Kerze. In der zweiten Strophe bricht dies, und ich muss
ehrlich zugeben, dass mir die zweite Strophe im Vergleich zur ersten
nicht so gut gefällt.
Da kann ich jetzt nicht erkennen, inwieweit der Fluss gebrochen wird.
Dass sie dir nicht so gut gefällt wie die erste, ist legitim.
Dein Vorschlag für die Fortführung ist - gelinde gesagt - eine Zumutung
Zitat:
Zitat von gin
PS: Schenkt sie mir ihre zarten Düfte,
die nach Orangen riechen, süß und schwer,
damit ich länger bei ihr sitze
und in der Flamme weile, umso mehr

sie flackert, schaue ich nach innen.
Jetzt hält sie still, ich suche mich
in diesen hellen Flammenspitzen
um mich zu finden, schlussendlich.
Das kann man nur in Schriftgröße 1 wiederholen...

Danke für die Beschäftigung mit dem Text!



Lieber Erich,

ich bin nicht die einzige in diesem Forum und überhaupt, die auch mal Unregelmäßigkeiten in der Form zulässt,
zulassen möchte und will und das auch noch phasenweise gut findet
Deswegen solltest du aber meine Texte nicht ignorieren, gell.
Zitat:
Zitat von Erich
So mach ich das: Ich dichte einfach vor mich hin und suche den Titel erst hinterher dazu passend aus. [...]
Den Titel habe ich immer zuerst - so unterschiedlich dichten eben die Leute
Das ist dann mein Thema und daherum webe ich den Text.
Herzlichen Dank für deine wiederholte Rückmeldung.


Hi Sufnus,
Zitat:
Zitat von suf
Ich mag die Kerzenidee und hoffe doch sehr (und mit gutem Grund), das schöne Gedicht erweist sich als Zerredungsresistent.
In diesem Hoffnungsgeist gieß ich auch noch etwas Kerzenwachs in die Flamme.
Habe bis jetzt nix geändert und ich gedenke, das (wahrscheinlich - s.u.)
auch nicht zu tun.
Selbst auf deine Hinweise nicht
Zitat:
Zitat von suf
"süß und schwer": Das schwer reibt sich für mich etwas mit dem zart.
Für mich sind zart und schwer kein Widerspruch: Das eine kann die Empfindung der Sichtbarkeit sein und das andere
die Empfindung des Riechsinnes oder ähnlich.
Zitat:
Zitat von suf
Eine einzelne Kerze ist für mich noch kein Flammenmeer.
Natürlich nicht im pragmatischen Sinne.
Aber wenn die Fantasie mit dem Dichter durchgeht, ist so etwas möglich.
Und fantasievoll mag ich. Ich überspitze gern.
Du hast noch einige andere Ideen gehabt, die habe ich gerne gelesen und mir Gedanken darum gemacht.
Bis auf die Passage
Zitat:
Zitat von suf
Vielleicht etwas wie: "dass uns beiden / das Leuchten nur geliehen ist."?
werde ich nix ändern, aber vielleicht statt Leben Leuchten

Auch dir herzlichen Dank!
Hat mir Spaß gemacht, euch zu antworten und eure Gedanken zum größten Teil zu widerlegen


Euch allen lieben Grüße
Chavali


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Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2018, 15:38   #10
Sufnus
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Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Chavali Beitrag anzeigen
[Hat mir Spaß gemacht, euch zu antworten und eure Gedanken zum größten Teil zu widerlegen

So soll das auch sein!
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