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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 18.05.2009, 18:30   #1
Klatschmohn
MohnArt
 
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Standard Wolkenreise

Wolkenreise

Auf der Matte zwischen Bäumen
kann man ruhen und auch träumen.
Wind weht leise, himmelblau
ist der Himmel und ich schau
auf die Wolken wie sie gehen.
Da gibt`s allerhand zu sehen.

Guck - ein Einhorn fliegt geschwinde,
wird getrieben von dem Winde,
und ein Riese, breite Nase,
wird zum Elch, hier kommt ein Hase,
wird zum Weib mit vollen Runden,
ach, nun ist alles entschwunden.

Auf der Matte zwischen Bäumen
Kann man ruhen und auch träumen.
Mich zieht an des Himmels Blau
und ich reise - und ich schau
zu den Wolken hin - und weiter.
leichten Herzens, froh und heiter.
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn

Geändert von Klatschmohn (03.06.2009 um 20:12 Uhr)
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Alt 19.05.2009, 22:10   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Liebe Klatschmohn,
das haben wir als Kinder mit unendlicher Ausdauer gespielt. Wir lagen brach auf der Wiese, sahen alles, was es gibt und nicht gibt und machten sogar Geschichten daraus. Manchmal endete es sogar im Streit, weil der Drache von Marek meinen Hasen fraß.
Wenn ich es heute von der Matte aus betrachte, schaue ich meist auch weiter, wie du. Man darf nicht einmal wegschauen, so schnell vergehen oder verändern sich die Bilder.
Wenn du "himmelblau" und "Himmel" absichtlich gebraucht hast, (so fühlt es sich nämlich an) ignoriere meine Krittelei.
Weil es auch mein Spiel gewesen ist, kann ich nicht anders:

Zitat:
Zitat von Klatschmohn Beitrag anzeigen
Wolkenreise

Auf der Matte zwischen Bäumen
kann man ruhen und auch träumen.
Wind weht leise, himmelblau
ist der Himmel und ich schau
auf die Wolken wie sie gehen
und habe allerhand zu sehen.

Auf der Matte zwischen Bäumen
kann man ruhen und auch träumen.
Wind weht leise, herrlich blau
ist der Himmel und ich schau
in die Wolken, wie sie gehen,
dort ist allerhand zu sehen.


Da, ein Einhorn fliegt geschwinde,
wird getrieben von dem Winde,
und ein Riese, schaut die Nase
riesengroß! Da kommt ein Hase,
hier ein Weib mit vollen Runden,
ach, nun ist alles entschwunden.

Auf der Matte zwischen Bäumen
Kann man ruhen und auch träumen.
Mich zieht an, des Himmels Blau
und ich reise und ich schau
zu den Wolken hin - und weiter.
Leicht wird mein Herz froh und heiter.

zu den Wolken hin - und weiter -
leichten Herzens, froh und heiter.
Diese Reise hat mir sehr gefallen.
Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 19.05.2009, 22:34   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Beiträge: 4.893
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liebe klatschmohn,

auch mir hat dein blick in die wolken sehr gut gefallen - ist so schön verträumt - da will ich nix sagen wegen - vielleicht ein paar kleinigkeiten, die ich anders hör im rhythmus - so schöne wolkenträume darf man nicht stören.......da lass ich mich

f
a
l
l
e
n
...... und
.............schweb
...............................einfach
.................................................. ...........davon ....


.................................................. .......................................bin
.................................................. ............................ ...................... schon

.................................................. ............................. weg

.................................................. .................................................. .................................................. .................................................. ......... la
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Geändert von a.c.larin (19.05.2009 um 22:36 Uhr)
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Alt 20.05.2009, 11:54   #4
Chavali
ADäquat
 
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Liebe larin,

ich hab - deine Zustimmung vorausgesetzt - deinen doppelten identischen Beitrag gelöscht.


Liebe Klatschmohn,

was für eine hübsche Idee!
Dein Gedicht fliegt und schwebt so schön auf Wörterwolken...
Hat mir sehr gut gefallen!

Danas Einwürfe könnten deinem Text noch eine wattigere Wolke schenken....

Lieben Gruß, Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 21.05.2009, 23:01   #5
Klatschmohn
MohnArt
 
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Ihr Lieben ,
einen herzlichen Dank für Eure Lobe, die mich sehr gefreut haben.


Liebe Dana,
einen ganz lieben Dank für Deine eingeflochtenen Verse, die mir auch sehr gut gefallen, aber ich lasse das Gedicht trotzdem so, wie es entstanden ist, tatsächlich unter dem Einfluss eines himmelblauen Himmels ( dazu lieb ich rosa Himbeereis) habe aber, in Ermangelung des gesagten Leckebissens in den Wolken geschaut und mich im Wolkenkuckusheim verkrochen.
Es ist wirklich faszinierend, was da oben so alles an Himmel herumfliegt: Drachen, Riesen, Fabeltieren, menschliche Gesichter und vieles mehr.
Liebe Dank für Deine nette Reisebegleitung hin zu den Wolken und weiter.
Liebe Grüße,
Klatschmohn


Liebe Larin,
Deine Zeilen machen auf mich den Eindruck, als wärst auch Du schon recht weit am Himmel entlang geflogen - so voller Leichtigkeit, getrieben vom Wind und neugierig auf alles was es von da, auf Erden zu sehen gibt.
Liebe Grüße,
Klatschmohn


Liebe Chavali,
was für ein tolles Wort: Wörterwolken!
Da kann man allerhand mit verbinden und weiterdenken.
Einen ganz lieben Gruß,
Klatschmohn
__________________

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Trockenmohn
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Alt 22.05.2009, 14:22   #6
Medusa
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Beiträge: 2.213
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Liebe Klatschmohn,

ach wie hübsch! Schön, dass Du Dir für solche "Ausflüge" Zeit nehmen kannst, ich beneide Dich darum, muss an der Gegend liegen!

Sehr schön gedichtet. Trotzdem würde ich Danas Vorschläge überdenken; musst sie ja nicht total übernehmen, aber inspirieren lassen könntest Du Dich, oder?

Der Himmel über Berlin ist heute weniger für solch schöne Phantasien geeignet - er ist grau! Aber wenns dann wieder so weit ist, werde ich gerne an dieses Gedicht denken.

Herzliche und träumende Grüße,
Medusa.
Medusa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2009, 22:15   #7
Falderwald
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Liebe Klatschmohn,

ja, das kenne ich auch.
Ich habe oft stundenlang zum Himmel geschaut und die Wolken betrachtet.
Meine Fantasie versetzte mich dann oft in den Weltraum und ich sah auf eine völlig fremde Welt hinunter, deren "Kontinente" sich ständig veränderten.

Natürlich habe ich auch einige Figuren darin erkannt, manchmal Tiere oder Gesichter.

Das alles hast du schön beschrieben.
Allerdings hakelt die Metrik an ein paar Stellen:

ach, nun ist alles entschwunden. (nun ist alles bald entschwunden)
XxxXxxXx

Leicht wird mein Herz froh und heiter. (siehe Danas Beitrag)
xXxXxxXx

Wie gesagt, nur Peanuts in einem schönen, leichten Werk, das zum Träumen einlädt.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 22.05.2009, 22:23   #8
Leier
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Beiträge: 4.134
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Liebe Klatschmohn!

Jaaa!
Herrlich läßt es sich träumen, wenn man in den Wolken alles sehen kann - das Einhorn wandelt sich zum Blumenstrauß, aus dem Hasen wird ein Seepferdchen...


da vorher schon auf einige Kleinigkeiten hingewiesen wurde (Doppelung von Himmel u.a.), versage ich mir meine Erbsenzählerei und träume einfach offenen Auges weiter mit!

Schön!
Schade, daß ich keine Hängematte habe....

Lieben Gruß
von
cyparis
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Alt 24.05.2009, 13:41   #9
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe Klatschmohn,

irgendwie finde ich die szenerie toll, ja hängematten laden so oder so immer zu träumen ein, vieles wurde ja jetzt schon gesagt und da kann ich mich nur anschließen...mitunter hätte ich im aufbau etwas anders gemacht, aber eigentlich ist dies eher mein persönl. geschmack. hat also nichts mit deinem gedicht zu tun...ich habe schon sehr lange keinen paarreim mehr benutzt, deswegen fällt er mir hier gerade auf..die stimmung die dieser hier vermittelt ist durchaus korrekt, finde aber das ich ab und zu keinen abschluß finde, wahrscheinlich wäre ich dann zu einem aabbc ddeef schema übergegangen, dennoch wirkt es hier sehr gut also ist es auch keine kritik die ich anbringe sondern nur laute gedanken... gern gelesen

liebe grüße basse
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Ich fühle, also bin ich!

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 26.05.2009, 15:47   #10
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo klatschmohn,

ein wirklich schönes Wolkengedicht im Paarreim ist dir hier geglückt. Im Gedanken lag ich in der Hängematte und beobachtete das von dir beschriebene Scharadespiel der Wolken. Ich finde nichts zu bemängeln.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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