12.03.2019, 11:55 | #1 |
ADäquat
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Mein Heimatlied
Neu
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Geändert von Chavali (13.03.2019 um 10:12 Uhr) Grund: sh. #2 |
12.03.2019, 20:54 | #2 | |
TENEBRAE
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Zitat:
Hi Chavi! Konnte ich dich etwa zu deinem eigenen "Heimatlied" insprieren? Das ehrt mich! S1Z1 - Ein Heber zu wenig (4). S1Z3 beginnt mit betontem Auftakt. Kein Komma nach "Gut". S1Z4 - "Die" Natur spielt "ihre" eigne Weise. S2Z1 - Ein Heber zuviel (6). S2Z3 - Ein Heber zu wenig (4). S2Z4 - Ein Heber zuviel (6). S3Z1 - Betonter Auftakt. S3Z2 - Betonter Auftakt. S3Z3 - Sechs Heber. S3Z4 - 4 Heber. S3Z5 - 4 Heber. Durchgängig vierhebige Version mit unbetontem Auftakt: Mein Blick schweift über weites Feld, am Himmel darf ein Milan kreisen. Es zählen weder Gut noch Geld, denn die Natur hat eigne Weisen. Oh Heimat, deine grünen Wiesen, die alle Horizonte halten, wo morgens schon der Tag gepriesen und sich die Sinne froh entfalten, umstanden meiner Eltern Haus, doch nichts von allem ist geblieben - es sieht jetzt alles anders aus und bleibt doch allzeit Heimat mir - ich werd sie immer, immer lieben. Durchgängig fünfhebige Version mit unbetontem Auftakt: Mein Blick schweift zärtlich über weites Feld, am Himmel zieht ein Milan seine Kreise. Hier zählen für mich weder Gut noch Geld, denn die Natur kennt ihre eigne Weise. Oh schöne Heimat, deine grünen Wiesen, die bis zum Horizonte sich gestalten, wo jeden Morgen schon der Tag gepriesen und sich die Sinne unentwegt entfalten, umstanden meiner Eltern weißes Haus, doch nichts ist mehr von alledem geblieben - bei meiner Rückkehr sah es anders aus und doch will alles dies mir Heimat sein, ich werde sie für immer, immer lieben. Sehr gern gelesen und mit den Möglichkeiten gespielt! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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13.03.2019, 10:08 | #3 | |
ADäquat
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Hi Erich,
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14.03.2019, 12:30 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi Chavali!
Dein Gedicht zeugt von einer tief verwurzelten Heimatliebe. Sehr schön, wenn man ein solches Empfinden hat. Mir wird ganz warm ums Herz bei deinen Heimatgedanken. Ich hätte es vielleicht so geschrieben: Mein Blick schweift über weites Feld hoch oben ein Milan in Kreisen, hier zählen weder Gut noch Geld, denn die Natur hat eigne Weisen. oder am Himmel ein Milan in Kreisen ..... dort stand einst meiner Eltern Haus, doch nichts von allem ist geblieben ........... oder dort stand der Eltern weißes Haus Ich habe dein Gedicht sehr gern gelesen. Liebe Grüße Wilhelmine |
25.03.2019, 17:51 | #5 |
ADäquat
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Liebe Wilhelmine,
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