23.07.2011, 21:27 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
|
nimm einmal die unendlichkeit
nimm einmal die unendlichkeit
und banne sie in den moment der wechselwirkend mit der zeit den anfang wie das ende kennt dann wirf ihn in das weite all den sternen zu siehst du ihn fliegen dort trifft er auf den ersten knall er wird ihn hören und besiegen du denkst so ist es gut und spannst die arme aus für deinen segen du lachst wie nur du lachen kannst und wirst die arme um mich legen um mich der zittert vor dem tod der leere und dem schwarz der nacht du bist mein licht mein morgenrot das früh am tag die angst verlacht
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
23.07.2011, 22:41 | #2 | |||||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
|
Guten Abend, Walther,
ich hoffe doch, dass das LI dem LD diese Zeilen vorliest. Da würde ich gerne heimlich "Mäuschen spielen", denn sie werden sicher sehr gefallen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Eine persönliche Anmerkung: Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde, hier passen die Kleinschreibung und die fehlende Interpunktion irgendwie gar nicht. Gut, das ist Geschmackssache, aber ich habe es probehalber hier im Kommentar mit Groß- und Kleinschreibung und Satzzeichen versehen (und wieder gelöscht, nur um meine Vermutung zu überprüfen) - es gefiel mir weitaus besser. Der Inhalt ist sehr schön, das Metrum stimmig, alles in Ordnung, aber es "verliert" etwas durch die "Optik". (Nur meine Meinung, keine Kritik.) Auch die Kadenzen mmmm/mwmw/mwmw/mmmm wirken inhaltsbegleitend sehr gut. Kritik gibt es für eine Stelle, wo ich dich fragen möchte, ob die Betonung hier Absicht ist: Zitat:
Es ist ein sehr schönes Gedicht, wirklich. Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Stimme
__________________
.
|
|||||
31.07.2011, 17:47 | #3 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
|
Lb. Stimme der Zeit,
dieses Liebesgedicht ist ambivalent lesbar. Es kann der Liebsten gelten aber auch Ausdruck eines Gebetes an ein höheres Wesen sein. So wurde es auch konzipiert. Nun hast Du Dich der einen Alternative gewidmet, und dafür danke ich sehr. Vielleicht wäre die Besprechung der anderen nicht so wunderbar positiv ausgefallen. In der Tat hast Du den Vers auch gleich aufgespießt, der etwas gegen das Metrum zu gehen scheint. Du hast aber gleich auch die Antwort auf die Frage geliefert, unter welchem Umstand der Text so korrekt ist. Und so war er wirklich gemeint. Wiewohl natürlich auch die andere Alternative ihren Reiz hat. Lieben Dank für Dein Hereinschauen und Deine Interpretation meines kleinen Gedichtes. LG W.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Unendlichkeit | Galapapa | Denkerklause | 6 | 14.07.2010 08:54 |
Nimm mich mit! | Ibrahim | Liebesträume | 3 | 21.04.2010 12:59 |
Es war einmal | Helene Harding | Die lieben Kleinen | 2 | 10.04.2009 11:16 |