22.01.2023, 12:49 | #1 |
Der reimende Irrsinn
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Ort: Sanssouci-City
Beiträge: 83
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Vokalverbot
(fast ein Lipogramm)
Das e gilt dato als Vokal, ganz unabdingbar, fast sakral, zigmal, viral im Dichtkunstwahn, in Lyrik, Drama und Roman. Als Autor nutzt man's, oft brillant, so sorglos rinnt's aus Kopf und Hand, buchstäblich wichtig und normal, doch wär's tabu, wär's nicht banal. Bislang ist solch Diskurs abnorm, für Mundart und für Ausdrucksform. Schlicht wortlos käm manch Schriftstück, Buch, das Wagnis war auch mir zum Fluch. |
02.02.2023, 13:59 | #2 |
Hofnarr
Registriert seit: 04.06.2014
Ort: Hattersheim am Main
Beiträge: 1.044
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Servus Strassenreimer,
ein ganzes Gedicht ohne "e" zu schreiben, ist sehr anspruchsvoll - Chapeau! Mir ist es biher nur mit dem "y" gelungen... Liebe Grüße Stefan
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Humorvolle Lyrik ist der Hofnarr der Poesie |
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