Rabenfedern (überarbeitet)

Rabenfedern ( Überarbeitet)

Raben schreiten auf den Zweigen,
rufen, krächzen in die Weiten
und ich kann mich nur verneigen
vor der Allmacht schwarzer Seiten.

Fliegt hinfort zu andren Wäldern!
Lasst auf eurem Weiterflug
noch genug auf meinen Feldern
habt ihr denn noch nicht genug?

Und ihr krächzt durch helle Tage,
- ach wie schön die Vögel sangen -
nun herrscht Dunkel, ich verzage
Seh, wie Liebste Federn fangen.

Fliegt nicht mehr als Todesboten,
in die Wälder, über Auen,
damit ich das Leben loten
und in eine Zukunft schauen...

kann


Ich hoffe, dass diese deutlicher ist, und "einen roten Faden hat".

Rabenleben Leben Raben

Das war die Urfassung:

Die Raben schreiten auf den Zweigen,
ihr Krah klingt weit und hat Bezug,
zum nächsten Raben, sie verneigen
sich ohne einen Bezug.

Die Raben fliegen von den Zweigen,
sie heben ab zum ihrem Flug,
um sich im Winde zu verneigen,
von hier nach da ist genug.

Die Raben landen auf den Zweigen,
und ihre Reise ist ja klug,
um sich vorm Leben zu verneigen,
zu deinem letzten Flug.