05.07.2012, 19:52 | #1 |
Galapapa
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Ein Schatten
Ein dunkler Schatten huscht vorbei
wenn ich ins trübe Gestern schau, entfärbt mir meinen Himmel grau, ein Geisterecho raunt: „Verzeih!“ Gedanken, sie entgleiten mir, verzerren meine Gegenwart zum Damals; liebevoll und zart erblüht die alternde Begier. Die welke Hand fühlt gnadenlos die Zellulitis deines Seins, ich schmeck die Säure deines Weins, Befremden liegt in deinem Schoß. Der dunkle Schatten, er verschwimmt im stumm geweinten Augennass. Die Schmerzen werden langsam blass, bis Hoffnung im Vergessen glimmt. Geändert von Galapapa (09.07.2012 um 19:47 Uhr) |
23.08.2012, 19:01 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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lb. galapapa,
das ist reimtechnisch in ordnung, allenfalls s1v3 macht sprachlich nicht den rundesten eindruck. allerdings verliert m.e. nach das gedicht zwischen s1 und s2 den faden. eine weitere wendung in eine 3. richtung erfährt das werk in s3. in s4 werden schmerzen blaß. das funktioniert nicht recht. sie werden schwach oder kleiner, blaß kann nur etwas werden, das eine farbe hat, schmerz hat keine. im vergessen kann nichts glimmen, auf jeden fall keine hoffnung. was ich sagen will: die bilder sind nicht stimmig, überladen und überborden die aussage, bis man den urgrund dieser gewaltige klage nicht mehr erkennt. sorry! lg w.
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23.08.2012, 19:17 | #3 |
TENEBRAE
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Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Charly, Walther!
Die "Schmerzen werden blass" im Sinne von "verblassen" - eine schöne Wortspielerei, die als Bild durchaus funktioniert. Gefällt mir! Auch dass das Gedicht den Faden verlöre, kann ich nicht nachvollziehen: Eine Beziehung ist verblasst, der Protagonist trauert der alten Liebe nach, die er nicht mehr empfindet im bloßen Nur-noch-Beieinandersein, im banalen Sich-aneinander-gewöhnt-Haben. Die Partnerin erscheint ihm trotz physischer Nähe entfremdet. Er hofft auf die Gnade des Vergessens. Das ist ordentlich ausformuliert und schlüssig durchgezogen. Wo bitte fehlt da der Zusammenhang? Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
23.08.2012, 20:03 | #4 |
Gelegenheitsdichter
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Beiträge: 3.210
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lb. eky,
es mag sein, daß ich das nicht die rechte empathie dafür habe. daher schrieb ich, was ich verstand, und bewundre dich um so mehr, daß du verstanden hast, was ich immer noch nicht sehe. lg w.
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24.08.2012, 16:39 | #5 |
Galapapa
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Lieber Erich,
danke für Deinen Beistand und Dein Lob! Den Sinn dieser Verse hast Du richtig erkannt und treffend erklärt. Nochmal danke und herzliche Grüße! Galapapa Hallo Walther, danke für Deinen Kommentar! Bilder und insbesondere Metaphern sind für mich wichtige und entscheidende Elemente eines lyrischen Textes, ist man mit ihrer Hilfe doch in der Lage, mit einem oder wenigen Worten sehr viel auszusagen. Dichten hat für mich auch etwas mit "verdichten" zu tun. Wer so etwas nicht versteht oder verstehen will, der wird mit sehr vielen Gedichten ein Problem haben meine ich. Was würdest Du wohl unter diesen Text schreiben?: Zitat: "Die Menschen gehn. Die Ferne flieht und fließt. In fremde Hände fällt die schwere Stadt. Und hinter jeder Türe, die sich schließt, steht eine Nähe auf, verwirrt und matt..." Vielleicht: "Eine Ferne kann doch nicht fliehen oder fließen und was für ein Gewicht soll denn eine Stadt haben?? Wie kann denn eine Nähe aufstehen oder verwirrt sein??" Das Zitat stammt aus einem Gedicht von Rilke, der es meisterhaft verstanden hat Metaphern einzusetzen. Ich will mich damit keineswegs mit dem Meister auf eine Stufe stellen, davon bin ich weit entfernt, sondern zeigen, dass nicht nur ich solchen "Blödsinn" schreibe. Sei mir bitte nicht böse, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass jemand von dem ich so viel halte, so einen Text nicht versteht, zumal ihn Erich ja schon sehr treffend erklärt hat. Da bin ich ja fast geneigt, es persönlich zu nehmen. Wie auch immer, ich grüße Dich herzlich! Galapapa |
24.08.2012, 19:21 | #6 |
Gelegenheitsdichter
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Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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lb galapapa,
leider verstehe ich den text nicht, und ich kann nichts dafür. mir mitzuteilen, ich könnte keine gedichte verstehen, weil ich dieses nicht verstehe, ist deiner enttäuschung geschuldet, aber, freundlich gesagt, dennoch eine unverschämtheit. nun auch noch mit rilke zu kommen, schlägt dem faß die krone ins gesicht. rilke hat hier nichts zu suchen, und zwischen rilke und uns dreien besteht der gewaltige unterschied, daß ersterer zweifelsfrei dichten kann, während wir noch davon träumen, es irgendwann vielleicht zu können. als hinweis sei mir gestattet, daß, wenn jemand sich die mühe macht, einen dümpelnden text wie diesen hervorzukramen, und ihn nicht so gut bespricht, wie man es als autor gerne hätte, man als autor sich eher fragen sollte, ob dieser text evtl. deshalb seinen dornröschenschlaf hatte, weil er eben nicht soooo gelungen ist? wie wäre es denn mit ein bißchen bescheidenheit und selbstkritik? ist wohl gerade ausverkauft ... und dann am schluß auch noch zu sagen, man könnte das auch persönlich nehmen, ist der krönende abschluß eines eintrags, den du dir besser erspart hättest. ebenfalls freundlich grüßend w.
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25.08.2012, 10:50 | #7 | |||
Galapapa
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Lieber Walther,
Deine Reaktion hat mich erstaunt und ich halte sie für überzogen. Erstens habe ich nirgends die Aussage getroffen, Du könntest keine Gedichte verstehen wiel Du meines nicht verstanden hast. Zitat:
Zweitens solltest Du auch die Passage mit dem "persönlich nehmen" nochmals lesen. Hier ist keineswegs die Rede davon, dass ich tatsächlich irgend etwas persönlich genommen habe: Zitat:
Da Du in Deiner Antwort versuchst, mir das Wort im Text herumzudrehen, nehme ich an, dass mein keineswegs aggressiv oder gar beleidigend formulierter Kommentar bei Dir völlig falsch angekommen ist. Wer so austeilt wie Du, der sollte auch in der Lage sein, ein wenig Kritik einzustecken. Da es keineswegs meine Absicht war, Dich in irgendeiner Form zu provozieren oder gar zu beleidigen, meine Antwort aber so angekommen zu sein scheint, entschuldige ich mich hiermit in aller Form! Wenn ich Gedichte anderer Autoren lese, dann behandle ich diese mit Respekt und einer gewissen Hochachtung. Es würde mir deshalb nicht im Traum einfallen, einen Text, den ich zugegebenermaßen gar nicht verstanden habe, mit einer herabwürdigenden Kritik zu versehen. Natürlich ist es auch mir oft so ergangen, dass ich einen Text nicht verstanden habe; solche Texte kommentiere ich entweder gar nicht oder ich bitte den Autor erst mal, mir die nicht verstandenen Passagen zu erläutern. Eben das ist für mich Respekt. Nie würde ich mich über alle Anderen stellen und aus der Überzeugung heraus handeln, dass, wenn ich das Gedicht nicht verstehe, es alle Anderen auch nicht verstehen können. Eben eine solche Einstellung erzeugt in mir ab und an so etwas wie leichten Ärger. Vielleicht erklärt sich so ein etwas aggressiver Unterton in meiner Antwort, den ich allerdings nicht erkennen kann und der auch nicht beabsichtigt war. Wie auch immer, ich habe mich entschuldigt, weil mir nichts ferner liegt, als mit Dir zu zanken. Dazu achte ich Dich und Deine Werke zu sehr. Was die Unverschämtheit angeht, so sind wir da ja nun quitt, da Du Dich bereits revanchiert hast mit einer Unverschämtheit Deinerseits. Eine solche ist es nämlich, mir etwas zu unterstellen, das ich ausdrücklich ausgeschlossen habe, obwohl dies eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Wenn ich sage, dass auch Rilke Metaphern verwendet, dann stelle ich mich dabei doch nicht auf die gleiche Stufe, ebenso wenig wie wenn ich beispielsweise sage, dass auch Rilke Gedichte in deutscher Sprache geschrieben hat. Allerdings war mir klar, dass es Zeitgenossen gibt, die schon überempfindlich reagieren, wenn man die großen Meister auch nur erwähnt und einem unterstellen wollen, man sähe sich auf dem gleichen künstlerischen Niveau. Deshalb mein ausdrücklicher Zusatz: Zitat:
Ich habe Gedichte von Erich gelesen, die vom Niveau der ganz großen Meister nicht allzu weit, wenn überhaupt, entfernt sind. Das will ich hier mal in aller Deutlichkeit sagen. Im Übrigen liegt es mir fern, die Werke meiner Forumfreunde nach deren künstlerischem Niveau zu beurteilen. Dazu fehlt mir die Kompetenz. Da übe ich mich lieber in Bescheidenheit und überlasse das Feld denjenigen, die meinen, dazu berufen zu sein. Also nochmal: Wenn Dich meine Antwort provoziert hat, tut mir das leid. Es war keinesfalls meine Absicht. Ich reiche Dir die Hand zur Versöhnung, verbunden mit einem nochmaligen herzlichen Gruß! Galapapa Geändert von Galapapa (25.08.2012 um 10:53 Uhr) |
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27.08.2012, 18:46 | #8 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.913
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Hallo Galapapa,
ein sehr melancholischer Text über das Älterwerden mit einem Hauch Resignation versehen, erkenne ich hier. Nun mache ich nicht den Fehler, das Lyrische Ich mit dem Autor gleichzusetzen, so daß ich von einer verdichteten Beobachtung ausgehe, die ich durchaus nachvollziehen kann. Wie oft sieht man heutzutage (wahrscheinlich war das schon immer so) alte Menschen, die nebeneinander her existieren, weil sie sich Änderungen nicht mehr vorstellen können oder sie ganz einfach nicht mehr wollen oder herbeiführen können. Ich könnte da auch so manche Geschichten erzählen von Paaren, die sich arrangiert oder einfach mit der Situation abgefunden haben. Ja, das Leben, das Streben, die Träume und die Hoffnungen sind alles vergängliche Dinge und manch einer resümiert über die Vergangenheit, so wie der Protagonist in diesem Gedicht mit einem Hauch von Wehmut, weil er scheinbar bessere Zeiten erlebt habt. Heute wird ihm klar, wie vergänglich diese Dinge sind und das man sie nicht festhalten kann. Dazu gehören auch die Erinnerungen, die mit der Zeit immer mehr verblassen, denn wenn wir mal ehrlich sind, dann bleiben die Gedanken an die Vergangenheit doch nur sehr bruchstückhaft im Kopfe zurück und ergeben kein Gesamtbild, zumindest kein scharfes. Da war doch mal was, aber erinnern kann ich mich meist nur an die Extreme. Und das hat vielleicht auch etwas Gutes, denn wenn wir uns an jede kleine Einzelheit erinnern könnten, dann hätten wir ja gar keine Zeit mehr für die Gegenwart. Geradezu brutal ehrlich finde ich Strophe drei, was aber noch mehr imponiert, ist die Wehmut in der vierten Strophe, die das Erkennen der Ursachen und das Hinnehmen derselben zeigt. Auch wenn dies mit Traurigkeit geschieht, denn es zeigt das Dilemma des Leidenden, der sich mit seiner Situation abfinden muss. Wie schon eingangs erwähnt, glaube ich, daß es vielen Menschen so ergeht und sie vielleicht erst einmal älter werden müssen, um zu erkennen, was sie eigentlich im und am Leben hatten. Das ist ein Prozess, denn jeder Mensch in der ein oder anderen Weise erfahren muss. Eine kleine Hoffnung aber ist trotzdem gegeben: Alles Weltliche geht seinen Weg und somit findet auch jedes Leiden eines Tages sein Ende. Das Gedicht hat mich nachdenklich und traurig gestimmt. In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
28.08.2012, 12:43 | #9 |
Galapapa
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Hallo Falderwald,
erst mal herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und Dein geschätztes Lob! Du hast die Hintergründe dieser Verse sehr treffend dargestellt. Es ist meist die Erkenntnis der Vergänglichkeit und die Eisicht der Unwiederbringlichkeit, die einen im Alter oft mehr beschäftigt als das nahende Ende. Heute gehen viele Beziehungen auseinander, Ehen werden einfach aufgelöst. Vor nicht allzu langer Zeit hatten viele, zumeist die Frauen, keinerlei Chance, aus einer zerstörten Ehe heraus zu kommen; sie wären verloren gewesen. Und so musste man sich arrangieren, nebeneinander herleben sich anschweigen oder streiten bis das erfüllt war, was man sich bei der Eheschließung versprach: "Bis dass der Tod euch scheidet". Bei meinen Großeltern habe ich diese bittere Wahrheit noch erleben müssen. Es gibt aber auch noch eine zweite Betrachtungsweise bei der Interpretation dieses Textes: Nach einer Trennung vor vielen Jahren kehrt immer wieder die Erinnerung in die Gedanken ein und es sind zumeist die Rückbesinnungen auf schöne, glückliche Momente. Irgendwann erkennt das lyrische Ich dann, dass all dies in der Zwischenzeit unwiederbringlich verloren gegangen ist, dass dieser Mensch von damals, den man so geliebt hat, gar nicht mehr existiert, zumindest nicht wie in der Erinnerung. Mit dieser Einschicht verknüpft sich dann die Erkenntnis der eigenen Veränderung, des Alterns. Die Hoffnung wäre dann in der Möglichkeit verborgen, dass man immer noch glückliche Momente erleben kann, wenn das Schicksal sie einem gönnt. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass mit zunehmendem Alter bei jedem Blick zurück die Wehmut ein Stück weit dabei ist. Ich genieße diese Gedanken trotzdem und blicke immer wieder nach hinten; was soll man auch tun, wenn die irdische Zukunft immer kleiner wird. Nochmals danke und ganz herzliche Grüße aus dem Schwarzwald! Galapapa |
04.09.2012, 23:18 | #10 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Galapapa,
Schatten sind Momentaufnahmen - sie huschen vorüber. Anfänglich sind sie ein Hauch nur - und betreffen nicht zuerst uns selbst. Erst in der Rückschau und gewonnener Erkenntnis, dass die Zeit gnadenlos gerecht ist (; -aber eben nur die Zeit), darf man es sich leisten, die andere Zeit in der Erinnerung als ein Geschenk zu betrachten, das man gehabt hat. Gewesenes, ob bedingt durch Vergessen oder Verzeihen, erscheint uns immer "verklärter" - schöner, als es evtl. gelebt worden ist. Zitat:
Erinnerungen sind Schätze, die dem Alter immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Ein Lächeln macht das Gesicht auch schöner, egal wie alt man ist. Mir hat dein "Ein Schatten" in seiner Betrachtung und Sprache sehr gefallen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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