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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 16.12.2011, 17:03   #1
Timo
nach vorn sehen und nicht
 
Registriert seit: 07.12.2011
Ort: Rathenow
Beiträge: 265
Standard Gedicht

Dein Gedicht erklang
wie das Singen
eines Vogels.

Die Ruhe lag in
deinen Augen,
sie malte Bilder
in meine Seele,
die ich nie wieder
vergessen werde.

@ Timo - Brian
__________________
Nach vorn sehen und nicht zurück!

Geändert von Timo (19.12.2011 um 12:10 Uhr)
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Alt 17.12.2011, 09:46   #2
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Stimme der Zeit
 
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
Standard

Guten Morgen, Timo,

besonders die zweite Strophe gefällt mir gut. Die Metaphern sind sehr stimmungsvoll. "Ruhe, die Bilder in die Seele des LI malt" - wirklich eine sehr schöne Darstellung.

Mir (ganz persönlich, wohlgemerkt, das muss nicht für andere gelten!) macht allerdings Strophe 1 ein wenig "Schwierigkeiten". Ich bekomme sie inhaltlich nicht "richtig" mit Strophe 2 in "Zusammenhang". Für mich stellt der Begriff "Zwitschern" (nebenbei: das Zwitschern erfordert die Großschreibung) etwas dar, das ich mit "sorglos, leichthin" assoziiere - das passt für mich nicht zur "Ruhe", die ich hier als "tiefsinniger" empfinde, wenn du verstehst, was ich meine. Und, nun ja, ganz ehrlich gesagt, finde ich die Vorstellung unwillkürlich auch ein wenig erheiternd, wie jemand ein Gedicht "zwitschert", nichts für ungut ...

Außerdem würde ich vorschlagen, "des" durch "eines" zu ersetzen, denn "des Vogels" deutet auf einen einzelnen, ganz bestimmten Vogel hin, was "sinninhaltlich" einen anderen "Bezug" bzw. die vorherige Erwähnung "des ganz bestimmten, einzelnen Vogels" erforderlich macht. Hier ist aber das "Zwitschern wie ein Vogel" gemeint, als metaphorischer, "klanglicher" Bezug.

Wenn ich einen Vorschlag machen darf (natürlich nur als Anregung):

Dein Gedicht erklang
wie das Singen / der Gesang / das Lied
eines Vogels.

Ich hoffe, meine Anregungen sind hilfreich.

Wie gesagt, Strophe 2 ist sehr schön geschrieben, ich finde lediglich, dass Strophe 1 vielleicht ein wenig "überarbeitet" werden sollte, damit sie nicht "dahinter zurücksteht".

Gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme
__________________
.

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Alt 17.12.2011, 15:12   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Hallo Timo,
Zitat:
Dein Gedicht erklang
wie das zwitschern
des Vogels.
den ersten Abschnitt verstehe ich so, dass das LyrI ein Gedicht gelesen hat,
das ihm sehr gut gefallen hat vom Klang her
(Zwitschern groß schreiben - hat Stimme auch schon erwähnt ) - oder vielleicht vorgelesen.
Zitat:
Die Ruhe lag in
deinen Augen,
sie malte Bilder
in meine Seele,
die ich nie wieder
vergessen werde.
Den zweiten Abschnitt könnte man so sehen, dass sich die Bilder dieses Gedichtes tief eingeprägt haben
und sich LyrI auch an dem Anblick der vorlesenden Person erfreut hat.

Auch wenn ich komplett danebenliege - das ist für mich die Aussage deines kleinen Gedankenabrisses.
Dass du diese Rubrik gewählt hast, soll sicher eine Freude darüber und eine gute Laune symbolisieren.

Stimmes Idee bezüglich eines Vogels in S1 kann ich nur zustimmen, klingt besser und wäre auch logischer.


Gern gelesen und besenft
Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2011, 12:13   #4
Timo
nach vorn sehen und nicht
 
Registriert seit: 07.12.2011
Ort: Rathenow
Beiträge: 265
Standard

Hallo Stimme der Zeit,
habe die erste Strophe geändert und es klingt auch für mich jetzt verständlicher.
Vielen Dank für deinen Hinweis, den ich gut gebrauchen konnte.

Hallo Chavali,
deine Gedanken entsprechen in etwa meinen Empfindungen und ich danke dir für deinen Kommentar. Die erste Strophe habe ich bereits geändert.

Euch beiden noch eine frohe Woche
herzlichst
Timo
__________________
Nach vorn sehen und nicht zurück!
Timo ist offline   Mit Zitat antworten
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