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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 07.12.2011, 11:48   #1
Timo
nach vorn sehen und nicht
 
Registriert seit: 07.12.2011
Ort: Rathenow
Beiträge: 265
Standard Neue Kraft

Vergangen
ist der Kummer.
Lächelnd kommst du
mit freudigem Verlangen,
und gibst mir Kraft
für den neuen Tag.
Wir singen Lieder
getragen
von wunderbarer Harmonie.

@ Timo - Brian(Brian ist mein Künstlername)
Timo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2011, 15:31   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Zitat:
Zitat von Timo Beitrag anzeigen
Vergangen
ist der Kummer.
Lächelnd kommst du
mit freudigem Verlangen,
und gibst mir Kraft
für den neuen Tag.
Wir singen Lieder
getragen
von wunderbarer Harmonie.

Hallo Timo,


neue Kraft zu geben oder zu erhalten, ist immer gut und befreiend.
Nun hast du uns hier als erstes einen Text im vers libre vorgestellt,
der doch ein wenig sehr einfach ist.
Nichtsdestotrotz sagt er aus, dass man sich an jedem Tag nach Harmonie
(in der Partnerschaft?) sehnt und auch danach strebt.

Nun schreibst du in deinem Profil, dass du schon 8 Bücher veröffentlicht hast.
Vielleicht zeigst du uns noch viele andere Titel und ich bin überzeugt, dass ich daran Gefallen finde.

Ich hoffe, ich bin dir nicht gleich zu nahe getreten

Gruß von
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2011, 16:06   #3
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Stimme der Zeit
 
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
Standard

Hallo, Timo,

ich finde, dein Gedicht kann auf zwei verschiedene Arten gedeutet werden. Einmal kann ich mir ein LI denken, das morgens von seiner Partnerin sehr liebevoll geweckt wird, wobei das "Singen von Liedern" eine Metapher für "die Freude aneinander" wäre.

Zum anderen - ist damit ein Morgengottesdienst oder eine andere sprituelle Erfahrung gemeint? Wobei mir hier lediglich das Wort "Verlangen" ein wenig Probleme macht, es klingt in dieser Sichtweise etwas "fordernd" für mich ...

Es gibt ein kleines "Vertippserle": Das Komma nach "Verlangen" ist zu viel, das "und" im nächsten Vers leitet nämlich den letzten Satzteil ein.

Formal kann ich nicht viel sagen, da ich im Bereich der "Freien Verse" nicht "zu Hause" bin. Allerdings finde ich die Aufteilung in Sinnabschnitte gut gelungen.

Und: Mich würden andere deiner Werke ebenfalls interessieren, ich möchte mich Chavali anschließen.

Gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme
__________________
.

Im Forum findet sich in unserer "Eiland-Bibliothek" jetzt ein "Virtueller Schiller-Salon" mit einer Einladung zur "Offenen Tafel".

Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.


Stimme der Zeit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2011, 17:26   #4
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.419
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Standard

Hallo Timo,,

Ich stimme chavali und stimme zu und lese den Text als einen sehr gefühlsbetonten Gedichtbeitrag.

Zitat:
Vergangen
ist der Kummer.

Lächelnd kommst du
mit freudigem Verlangen,
und gibst mir Kraft
für den neuen Tag.

Wir singen Lieder
getragen
von wunderbarer Harmonie.
Formal ist es den neueren Prosagedichtformen zuordenbar, denen ich hin und
wieder auch verfalle. Insgesamt ein ansprechender Text, der sicher, wie Stimme es schon sagte, auf die eine oder andere Art gelesen werden kann.

gerne mit beschäftigt. LG gin
__________________
© Bilder by ginton

Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse (Nietzsche)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2011, 14:53   #5
Timo
nach vorn sehen und nicht
 
Registriert seit: 07.12.2011
Ort: Rathenow
Beiträge: 265
Standard

Hallo Chavali,
du bist mir nicht zu nahe getreten und ich freue mich, dass dir mein kleines Gedicht gefallen hat.

Hallo Stimme der Zeit,,
das freudige Verlangen ergab sich aus der Zuwendung. Ich schreibe mehr Lyrische Prosa, weil mir diese Form sehr gut gefällt.

Hallo gin,
es gefällt mir wenn du auf die eine und andere Art mein Gedicht liest. Freue mich zu deinem Kommentar.
Herzlichst
Timo
__________________
Nach vorn sehen und nicht zurück!
Timo ist offline   Mit Zitat antworten
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