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15.03.2018, 22:08
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#1 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Zukunftstraum
Zukunftstraum
Der Himmel leuchtet angestrahlt, auf Leinwand surreal gemalt, es riecht nach Blei und nach Ozon, die ersten Blitze zucken schon wie aus Kanonenmündungsfeuer des Zeitgeists, diesem Ungeheuer. Der Wind flammt auf und pfeift ein Lied von dem, was in der Welt geschieht: Vertreibung, Morden und Gewalt, und meine Angst schreit qualvoll "Halt!" Der Ruf verhallt…
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (18.03.2018 um 09:00 Uhr) |
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16.03.2018, 21:00
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#2 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!
Komma ans Ende von Z1, dafür kein Komma ans Ende von Z4. Der Reim von "verhallt" auf "Halt/Gewalt" wackelt ziemlich, da letztere im Gegensatz zu ersterem eine kurzes "a" und kein Doppel-"l" haben. Der dreifach zusammengesetzte Worthomunkulus "Zeitgeistungeheuer" erscheint eher bemüht denn lyrisch, da wäre ich für eine elegantere Wortschöpfung. Vielleicht so: "wie das Kanonenmündingsfeuer der Zeit und ihrer Ungeheuer." Gern gelesen!  Aber man sollte nicht in Angst leben vor etwas, worauf man ohnehin keine Einfluss hat. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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18.03.2018, 09:02
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#3 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
vielen Dank für deine Korrekturen und Vorschläge. Ich habe das Wortungetüm beseitigt. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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