02.05.2009, 10:42 | #1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 13.04.2009
Beiträge: 32
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Vier
Vier
Den ersten Kuss, den gab ich ihr, wir beide waren grade vier. Mit viezehn wusste ich genau, dies Mädchen wird mal deine Frau. Mit Vierundvierzig, letztes Jahr, da waren wir ein Siberpaar. Vier Wochen bin ich nun verlassen, ich kann es immer noch nicht fassen! Klein Nina gibt ein Küsschen mir, die Enkelin ist grade - vier. |
27.05.2009, 01:02 | #2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Hallo Harald,
solche Dinge habe ich schon öfter gehört. Da ist ein Paar quasi seit dem Sandkasten zusammen, sie sind wie Agaporniden und zum Schluss kommt der dicke Knall, weil einer von beiden vielleicht glaubt, er habe etwas versäumt. So geht es auch deinem Protagonisten, der anscheinend völlig verständnislos vor dieser Situation steht und sich von der kleinen Enkelin trösten lässt. Ich weiß nicht zu sagen, ob das symptomatisch für Paare ist, die schon seit der Kinderzeit zusammen sind, doch, wie schon erwähnt, hörte ich das öfter. Über die eigentlichen Gründe zu spekulieren scheint müßig zu sein, so ist dem Lyrischen Ich eigentlich nur zu raten, den Blick nach vorne zu richten, denn irgendwie geht es immer weiter. Kein Trost in einer solchen Situation, aber ein Stück Realität, denn mit Mitleid kommt man nicht sehr weit. Das kann keinen Partner ersetzen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald PS: S2/Z1 vierzehn und S3/Z2 Silberpaar
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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