Gedichte-Eiland

Ophelia · 14.01.2018, 20:28

Was nicht fehlt

Es ist doch dieses: dauernd unterscheiden,
beständig von dem trennen, was nicht fehlt,
und was uns dunkel werden lässt und leiden.

Was steht nur traurig da, zu viel und quält,
und ist bloß wie ein weiteres Vermeiden
und wird niemals zu unsrem Glück gezählt?

14.01.2018, 21:05

Hallo Ophelia

Ich habe ganz viele Gedanken dazu, aber die sind so verschlossen wie diese Zeilen. Darum sollen sie im Verschlossenen weiter verweilen.

Wie jemand, in einem anderen Forum, bringen deine Gedanken Frieden in ein Gewirr.

Eine seltene Gabe. Und danke, dass du es der Welt zeigst.

EV

Ophelia · 16.01.2018, 18:50

Hi EVG,

damit wir zufrieden durch Leben gehen können, müssen wir wissen, was für uns richtig und wichtig ist. Mir fällt es sehr schwer unangenehme Dinge auszublenden und ich lasse mich durch viele Dinge runterziehen und mir dadurch den Tag verderben. Sehr, sehr viele Menschen sind ja sehr, sehr gleichgültig und die haben es deswegen auch viel leichter durchs Lebens zu gehen. Das Gedicht ist somit eine Art persönliche Gebrauchsanweisung in Reimform.

Ich habe es bewusst so gehalten, dass es auf viele Lebensbereiche zutreffen kann. z.B. Dachbodenentrümpeln

usw.
Ich danke dir für deinen Kommentar.

LG Ophelia

14.01.2018, 20:28	#1
Ophelia Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 10.05.2016 Beiträge: 251	Was nicht fehlt Was nicht fehlt Es ist doch dieses: dauernd unterscheiden, beständig von dem trennen, was nicht fehlt, und was uns dunkel werden lässt und leiden. Was steht nur traurig da, zu viel und quält, und ist bloß wie ein weiteres Vermeiden und wird niemals zu unsrem Glück gezählt? __________________ Vom Tod erwart ich Leben und vom Schweigen ein Wort. Baratynsky Geändert von Ophelia (15.01.2018 um 08:22 Uhr)

16.01.2018, 18:50	#3
Ophelia Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 10.05.2016 Beiträge: 251	Hi EVG, damit wir zufrieden durch Leben gehen können, müssen wir wissen, was für uns richtig und wichtig ist. Mir fällt es sehr schwer unangenehme Dinge auszublenden und ich lasse mich durch viele Dinge runterziehen und mir dadurch den Tag verderben. Sehr, sehr viele Menschen sind ja sehr, sehr gleichgültig und die haben es deswegen auch viel leichter durchs Lebens zu gehen. Das Gedicht ist somit eine Art persönliche Gebrauchsanweisung in Reimform. Ich habe es bewusst so gehalten, dass es auf viele Lebensbereiche zutreffen kann. z.B. Dachbodenentrümpeln usw. Ich danke dir für deinen Kommentar. LG Ophelia __________________ Vom Tod erwart ich Leben und vom Schweigen ein Wort. Baratynsky

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