22.11.2020, 15:25 | #1 |
Hofnarr
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Beiträge: 1.044
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Sagenhaft
Kotau passt nicht zum Naturell
von Freiheitskämpfer Wilhelm Tell. Er ist, das liegt am Rütli-Schwur, ein Eidgenosse, also stur, verwehrt der Obrigkeit den Gruß – schon folgt die Strafe auf dem Fuß, beziehungsweise auf dem Kopf des Sohnemanns, der arme Tropf steht da und alles schaut gebannt, wie Wilhelm Tell die Armbrust spannt. Er zielt, drückt ab, der Apfel bricht. Der Knabe lebt – die Made nicht.
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22.11.2020, 20:07 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Lieber Stefan,
mir scheint du bist etwas von Heinz Erhardt inspiriert: "Der Pfeil traf tödlich - - - einen Wurm, der in dem Apfel wohnte ...." Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
23.11.2020, 10:31 | #3 |
Hofnarr
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Lieber Thomas,
nicht nur etwas, sondern sehr. Es war der Versuch, den "Apfelschuss" und die "Made" in einem Gedicht zu vereinen... Liebe Grüße, Stefan
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