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Alt 01.02.2018, 00:48   #1
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Der Schatten

Ich stehe hier und was mir bleibt, ist Schatten.
Er ist mein Selbst, nur hat er aufgegeben!
Er legt sich unbemerkt nieder zu Boden,
ist lichterleer, nur ich kann ihn ermatten.
Wie schön es wäre, wenn in seinem Leben
nur jemand ihn mal aufgehoben hätte!

So bleibt der Schatten von mir abgetrennt
und liegt ganz fremd auf seiner Kieselstätte,
dort er nun reglos in der Sonne brennt
und sich nicht wirklich wehrt - wie sonderbar -
bis nichts in ihm als ich und Leere war.

Was musst du nur mit mir erleiden!
Geduldig läufst du hinterher
und sollte ich je aus Dir scheiden,
dann war mein Leben sorgenschwer.

Geändert von Eisenvorhang (16.04.2018 um 21:11 Uhr)
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Alt 16.04.2018, 20:55   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Lieber EV,

das hatte ich ja noch gar nicht gesehen!
Und der tiefphilosophische Text hat auch noch keinen Kommi,
das würde ich gern ändern.

Ein wenig wundert es mich, dass er in *Stammtisch* steht - so politisch ist er doch gar nicht...?
Ein tolles Thema, über das es viel zu schreiben geben kann.

Es sind ein paar kleine Schreibfehlerchen drin, die ich im Zitat korrigiert habe.
Ich hoffe, ich durfte das?

Zitat:
Ich stehe hier und was mir bleibt, ist Schatten.
Er ist mein Selbst, nur hat er aufgegeben!
Er legt sich unbemerkt nieder zu Boden,
ist lichterleer, nur ich kann ihn ermatten.
Wie schön es wäre, wenn in seinem Leben
nur jemand ihn mal aufgehoben hätte!

So bleibt der Schatten von mir abgetrennt
und liegt ganz fremd auf seiner Kieselstätte,
dort er nun reglos in der Sonne brennt
und sich nicht wirklich wehrt - wie sonderbar -
bis nichts in ihm als ich und Leere war.

Was musst du nur mit mir erleiden!
Geduldig läufst du hinterher
und sollte ich je aus Dir scheiden,
dann war mein Leben sorgenschwer.
Ist das Absicht, dass du 2x ich groß geschrieben hast?

Sehr gern gelesen!

Lieben Gruß
Chavali


__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.04.2018, 21:11   #3
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Chavali!

Das Gedicht ist ja schon alt! Seit dem mache ich weniger Fehler.
Hab schon wieder völlig vergessen, dass ich das Gedicht geschrieben habe

Ein Schatten ist wie der Wind ein Zwischenraumthema.
Ist irgendwie da, kann man aber nur schwer fassen.

Das waren damals meine Gedanken zum Gedicht.
Ein Versuch!

Die kleinen Korrekturen sind übernommen.

Danke Dir!

:-)

vlg

EV
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Alt 16.04.2018, 22:32   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Lieber EV,
Zitat:
Das Gedicht ist ja schon alt!
alt?
hattest du doch erst im Januar diesen Jahres geschrieben?
Zitat:
Seit dem mache ich weniger Fehler.
Das ist richtig und zu deiner Entwicklung kann
man dich nur beglückwünschen

LG Chavali
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*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.04.2018, 01:29   #5
Eisenvorhang
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Ja, Januar ist doch schon wieder ewig her!

Danke für das Beglückwünschen.
Ich war fleißig.



vlg EV
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